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Koppelung Von Tnc2S, Tnc2H Und Tnc3 Für Kombi-Digipeater; Bei Hf-Störungen; Updates, Eproms - SYMEK TNC3S Handbuch

Packet-radio-controller
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Koppelung von TNC2S, TNC2H und TNC3 für Kombi-Digipeater
Es gibt Digipeater, die kombinierte 9600/1200 Baud Zugänge besitzen. Beim Betrieb über solche Umset-
zer ist es notwendig, dass das TNC auch dann den Kanal als besetzt erkennt, wenn gerade eine
Aussendung mit der 'anderen' Geschwindigkeit sendet.
Die DCD-Ausgänge und Eingänge der Modems können relativ einfach gekoppelt werden und gestatten
den Betrieb mit Kombi-Digipeatern. Beachten Sie auf jeden Fall die Hinweise in den Handbüchern zu den
eingesetzten Modems. Es lassen sich auch die DCD-Schaltungen anderer TNC's (z.B. TNC2H) mit den
TNC3-Modems koppeln. (siehe Handbuch des TNC2H etc.)
Über Dioden lassen sich die Verriegelungen auch so programmieren, dass ein TNC zwar das andere
sperrt, jedoch von diesem nicht gesperrt werden kann. Hinweise dazu findet man in den Handbüchern zu
den Modems. Bei der vorliegenden Software des TNC3 kann diese DCD-Verriegelung jedoch auch durch
Einstellung des #db Parameters (siehe Software-Handbuch / Turbo-Firmware) eingestellt werden, ohne
dass man in das Gerät eingreift.
Bei HF-Störungen...
Beim TNC3 sind alle Anschlüsse über R-C-R Filter geführt. HF-Störungen werden somit wirksam unter-
drückt. Die Multilayer-Leiterplatte besitzt durchgehende Masselagen, die eine hervorragende Schirmfunk-
tion besitzen. Wenn das TNC und die Empfängerantenne keine ausreichende Entkopplung haben, kann
es sein, dass der Empfang durch die Taktfrequenzen des TNC gestört wird. In diesem Fall sollte man
zuerst das TNC-Gehäuse erden (s.o.) und erneut versuchen, ob die Störungen damit beseitigt werden
konnten. Oft stammen die Störungen auch gar nicht vom TNC sondern werden durch die Verbindung
des Rechners mit dem Funkgerät über das TNC vom Computer eingeschleppt. In diesem Fall können
Ferritperlen, die man über die Anschlüsse und Leitungen schiebt, helfen. Störungen treten, wenn über-
haupt, dann meist nur auf dem 2 m Band oder niedrigeren Frequenzen auf.
Im Low-Power-Mode (z.B. bei Turbo-Firmware) ist die verbleibende Störstrahlung durch den langsame-
ren Takt des Prozessors noch wesentlich geringer als sonst.
Das TNC3S ist gemäß den CE-Bestimmungen über Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) ausrei-
chend abgeschirmt. Die Werte der Funkstörspannung liegen im Bereich zwischen 150 kHz und 30 MHz
bei typisch -50 dBµV (zulässig: -60 dBµV), die Funkstörfeldstärke liegt im Bereich 30 MHz bis 1 GHz
etwa 20 dB unterhalb der CE-Grenzwerte (40-45 dBµV/m)

Updates, EPROMs

Sollten Sie später einmal die neueste Version der TNC3 Software beziehen wollen, dann erkundigen Sie
sich am Besten telefonisch nach den Liefermöglichkeiten. Im Internet auf der Seite http://symek.com
finden Sie Infos über SYMEK-TNC und die aktuellste Firmware zum Download.
Wenn im TNC3 bereits ein Flash-EPROM eingebaut ist, benötigen Sie lediglich eine Diskette und ein
aktuelles Handbuch. Meist können Sie die neue Version der TNC3 Software aus dem Internet beziehen.
Zur Erweiterung älterer TNC3 mit UV-EPROM sind programmierte Flash-EPROMs erhältlich.
Bitte gehen Sie beim Einsetzen der EPROMs vorsichtig vor, damit die Beinchen der IC nicht
verbogen werden. Prüfen Sie, ob die IC-Beine genau in die Fassungen treffen, sonst kann es
leicht vorkommen, dass sich ein Anschluss verbiegt und keinen richtigen Kontakt gibt.
Seite 14
Hardware TNC3S

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