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Beispiel: Sequenzielles Muting, Nicht Testbare Mutingsensoren - Leuze MSI-m/R Originalbetriebsanleitung

Modulares sicherheits-interface
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Systemaufbau und Funktionen
ACHTUNG!
Das Muting-Timelimit ist obligatorisch. Nur in begründeten Fällen, z.B. bei normalerweise
ununterbrochenem Warenstrom in die Mutingstrecke und wenn dadurch keine Personen
gefährdet werden, darf das Muting-Timelimit mittels dem DIP-Schalter MU2 im I/O-m Modul
abgeschaltet werden.
ACHTUNG!
Für die Abschaltung der Muting-Zeitüberwachung übernimmt der Anwender die Verantwor-
tung!

4.3.2.8 Beispiel: Sequenzielles Muting, nicht testbare Mutingsensoren

w
M1
Muting-
function
• Achtung: keine testbaren Muting-Sensoren. Umstellung DIP-Schalter MU3 oben
• Mutingfunktion wirkt auf Eingänge S1 & S2. Umstellung DIP-Schalter MU4, falls S2 nicht gemutet
werden soll. Siehe Kapitel 4.2.2 DIP-Schalter Einstellung I/O-m Modul.
T = AOPD Sender
R = AOPD Empfänger
St = Start/Restart, Muting Restart, darf nicht vom Gefahrbereich aus erreichbar sein
• M1 bis M4, nicht testbare Mutingsensoren nach dem Sender/Empfängerbetrieb liefern 24 V DC im
bedämpften Zustand.
• Reihenfolge der Aktivierung: sequenziell ohne Zeitbetrachtung. Aber: 10 min. Timelimit wenn Muting
gestartet ist
• w = Länge Transportfahrzeug, d = Abstand M1, M4, Bedingung: w > d
• M2 und M3 möglichst nah am Empfänger, aber 50 ms Reaktionszeit beachten
• M1 - M4, symmetrische Anordnung
• Alle Mutingsensoren müssen freigegeben sein, bevor M1 oder M4 bei Rückwärtsfahrt wieder akti-
viert wird.
Leuze electronic GmbH + Co. KG
St
M1
M2
M3
M4
E
R
E
E
E
T
S
S
S
S
d
M2
M3
M4
50 ms each
response time
Danger zone
MSI-m(E)/R
18

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Diese Anleitung auch für:

Msi-me/r549904549980Msi-mx/rxMsi-mxe/rx

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