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Sequenzielles Muting, Anschlüsse M1 Bis M4; Paralleles Muting (2,5 S), Anschlüsse M2 Und M3; Paralleles Doppelmuting - Nur Bei Erweiterter Ausführung Msi-Mx(E)/Rx; Testbare Und Nicht Testbare Mutingsensoren - Leuze MSI-m/R Originalbetriebsanleitung

Modulares sicherheits-interface
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Systemaufbau und Funktionen
oben) der Mutingbereich 1 auf "nur S1" umgestellt und die zu mutende AOPD Typ 2 an S1 angeschlossen
werden. Siehe auch DIP-Schalter Einstellungen Kapitel 4.2.2.
4.3.2.1 Sequenzielles Muting, Anschlüsse M1 bis M4
Sequenzielles Muting verlangt den Anschluss von 4 Mutingsensoren und deren Bedämpfung in einer
vorgegebenen Reihenfolge. Es wird bevorzugt verwendet, wenn das Transportgut (der Transportwagen)
immer gleiche Abmessungen hat und genügend Raum für die Ein- und Ausfahrt zur Verfügung steht.
Beispiele sind unter Kapitel 4.3.2.8 und 4.3.2.9 aufgezeigt.
4.3.2.2 Paralleles Muting (2,5 s), Anschlüsse M2 und M3
Schalten die beiden Eingänge M2 und M3 gleichzeitig (innerhalb 2,5 s), wird der Mutingvorgang einge-
leitet. Paralleles Muting wird verwendet, wenn die Abmessungen des Transportguts in Transportrichtung
nicht konstant sind oder wenig Platz vor der Mutingstation gegeben ist.
Paralleles Muting kann erreicht werden mittels zweier Lichtschranken (Sender und Empfänger getrennt
oder Reflexionslichtschranken), deren Strahlengänge sich hinter dem Schutzfeld innerhalb des Gefahrbe-
reichs kreuzen. Beispiele von dieser und anderen Möglichkeiten finden sich unter Kapitel 4.3.2.10
und 4.3.2.11.
4.3.2.3 Paralleles Doppelmuting – nur bei erweiterter Ausführung MSI-mx(E)/Rx
Paralleles Doppelmuting ist bei der Ausführung MSI-m nicht möglich. Wird Muting an zwei voneinander
unabhängigen Bereichen, z.B. für die Eingangs- und Ausgangsseite einer Verpackungslinie gefordert,
steht dafür das erweiterte Sicherheits-Interface MSI-mx(E)/Rx zur Verfügung. Leuze electronic oder die
örtliche Vertretung steht für Auskünfte gerne zur Verfügung.

4.3.2.4 Testbare und nicht testbare Mutingsensoren

Als Mutingsensoren eignen sich:
• nicht testbare Lichtschranken (Sender-/Empfänger oder Reflexlichtschranken) mit pnp-Ausgang,
dunkelschaltend
• testbare und nicht testbare Lichttaster mit pnp-Ausgang, hellschaltend
• mechanische Positionsschalter
• induktive Näherungsschalter
• Induktionsschleifen, wenn metallische Gegenstände in die zu mutende Strecke einfahren
ACHTUNG!
Die Leitungen zu den einzelnen Mutingsensoren sind getrennt zu verlegen!
Nicht testbare Mutingsensoren
Voraussetzung:
• pnp- oder Schaltausgang muss im nicht bedämpften Zustand 0 V liefern
• pnp- oder Schaltausgang muss im bedämpften Zustand 24 V DC liefern
Testbare Mutingsensoren
Voraussetzung:
• Geeignet sind Reflexions-Lichttaster, hellschaltend, mit Aktivierungs-/Testeingang und Reaktionszeit
2 bis 18 ms.
• Testsignal T1 ist für den Mutingsensor an M2 (M4),
• Testsignal T2 ist für den Mutingsensor an M3 (M1) zu verwenden.
• Der pnp-Ausgang muss im nicht bedämpften Zustand 0 V, im bedämpften Zustand 24 V DC (plus
o.g. Testimpulse) liefern.
Leuze electronic GmbH + Co. KG
DIP-Schalter MU3 im I/O-m Modul in Stellung oben
DIP-Schalter MU3 im I/O-m Modul in Stellung unten (Werkseinstellung)
MSI-m(E)/R
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Diese Anleitung auch für:

Msi-me/r549904549980Msi-mx/rxMsi-mxe/rx

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