Samson 3730 Einbau- Und Bedienungsanleitung Seite 179

Code Parameter – Anzeigen,
Nr. Werte [Werkseinstellung]
6* Initialisierungsart
(Init-Mode)
– Fortsetzung –
7* Bewegungsrichtung (w/x)
[ää], äæ, ESC
Hub-/Drehwinkelbereich
8*
Anfang (x-Bereich Anfang)
[0.0] bis 80.0 % des Nenn-
bereichs, ESC
Angabe in mm oder Win-
kel°, wenn Code 4 gesetzt
ist.
9* Hub-/Drehwinkelbereich
Ende (x-Bereich Ende)
20.0 bis [100.0 %] des
Nennbereichs, ESC
Angabe in mm oder Win-
kel°, wenn Code 4 gesetzt
ist.
EB 8384-6
Beschreibung
KP: Kalibrierung des Führungsvorfilters · Das Ventil durchfährt
den kompletten Ventilbereich.
NP: Nullpunktabgleich · Der Nullpunkt wird neu justiert.
Hinweis: Das Ventil fährt kurzzeitig vom Arbeitspunkt in
die Schließstellung!
Wirkung des Sollwertes auf die Ventilstellung
Steigend/steigend · Mit steigendem Sollwert öffnet ein
ää:
Durchgangsventil.
Steigend/fallend · Mit steigendem Sollwert schließt ein
äæ:
Durchgangsventil.
Die Bewegungsrichtung wird bei Änderung der Schließrichtung
wie folgt angepasst:
ATO: AIR TO OPEN · Nach der Initialisierung bleibt die Bewe-
gungsrichtung steigend/steigend (ää), mit steigendem
mA-Signal öffnet ein Durchgangsventil.
ATC: AIR TO CLOSE · Nach der Initialisierung wechselt die Be-
wegungsrichtung auf steigend/fallend (äæ), mit steigen-
dem mA-Signal schließt ein Durchgangsventil.
Anfangswert des Hubs/Drehwinkels im Arbeitsbereich
Nennbereich und Kennlinie werden angepasst.
Der Arbeitsbereich ist der tatsächliche Weg/Winkel des Stellventils
und wird vom x-Bereich Anfang (Code 8) und x-Bereich Ende
(Code 9) begrenzt.
Im Normalfall sind Arbeitsbereich und Nennbereich identisch. Der
Nennbereich kann durch den Hub-/drehwinkelbereich Anfang
und das Ende auf den Arbeitsbereich eingeschränkt werden. Wert
wird angezeigt bzw. muss eingegeben werden.
Vgl. Beispiel Code 9!
Endwert des Hubs/Drehwinkels im Arbeitsbereich
Nennbereich und Kennlinie werden angepasst.
Beispiel: Als Anwendung für einen geänderten Arbeitsbereich gilt
z. B. der eingeschränkte Bereich für ein zu groß ausgelegtes Stell-
ventil. Bei dieser Funktion wird der ganze Auflösungsbereich des
Sollwerts auf die neuen Grenzen umgerechnet.
0 % auf der Anzeige entsprechen der eingestellten unteren Grenze
und 100 % der eingestellten oberen Grenze.
Anhang A (Konfigurationshinweise)
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