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Renkforce RF2000 v2 Bedienungsanleitung Seite 47

Fertiggerät dual-extruder (fgd)
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Zuerst wird die Druckplatte aufgeheizt.
Der Fortschritt des Aufheizvorgangs von Druckplatte und Extruder kann anhand der Temperaturanzeigen in der oberen Displayzeile
verfolgt werden.
Der Druckfortschritt kann in der unteren Statusanzeige verfolgt werden.
Während der ersten Zentimeter des Drucks kann der Abstand zwischen Druckplatte und den Extrudern mit den Tasten für die Druckplattenbe-
wegung (3) manuell feinjustiert werden. Wenn Sie die Tasten für die Druckplattenbewegung (3) betätigen, dann halten Sie die Tasten auf keinen
Fall gedrückt, sondern tasten diese nur!
Bei dieser Einstellung unbedingt darauf achten, dass die Extruder die Druckplatte nicht berühren dürfen, da hierdurch die
Druckplatte als auch die Extruder-Düsen beschädigt werden können (Verlust von Gewährleistung/Garantie).
Wenn Sie den Heat Bed Scan für PLA (Scan PLA) oder ABS (Scan ABS) durchgeführt haben, sollte der Drucker beim Drucken be-
reits den optimalen Abstand zwischen Düse und Druckplatte einstellen. Haben Sie nur den schnellen Head Bed Scan (Scan) durch-
geführt, können Sie den Abstand mit Hilfe des Punkts „Z Offset" im Menü „Configuration" - „Z Calibration" anpassen.
Wenn die automatische Z-Kompensation aktiv ist, wird im Display neben der Z-Position (5) „Cmp" angezeigt.
Sollte am Anfang kein Filament aus dem Extruder austreten, muss die Filament-Vorschubtaste (4) betätigt werden, bis Filament austritt.
Es kann sein, dass sich mit der Zeit an den Filament-Vorschubrändeln Filament-Späne ansammeln. Diese sollten unbedingt
(möglichst) sofort, z.B. durch Wegblasen, entfernt werden. Kontrollieren und reinigen Sie regelmäßig die Filament-Vor-
schubrändeln! Andernfalls kann es sein, dass sich die Späne im Rändeln festsetzen und dadurch kein Filament mehr ge-
fördert werden kann (Rändeln rutscht dann durch).
Die Lüfter am Extruder laufen bei PLA und ABS standardmäßig ab dem 4. Layer, vorausgesetzt die Einstellung wurde in den Slicer-
Einstellungen nicht verändert.
Je nach Druckobjekt kann das Druckergebnis bei ABS aber ohne Lüfter besser sein. Schalten Sie die Lüfter in diesem Fall in den
Slicer-Einstellungen aus.
Aufgrund der Toleranzen der Lüfter kann es sein, dass diese erst bei 20% oder 25% anlaufen.
Lassen Sie das gedruckte Objekt nach dem Druck erst einige Minuten abkühlen. Wenn die Temperatur der Druckplatte unter 40 °C liegt (siehe
Displayanzeige), löst sich das Druckobjekt leichter von der Druckplatte und Sie können es entnehmen.
Falls sich das Druckobjekt nicht leicht lösen lässt, können Sie es mit einem Glasschaber, Rasierklingen-Spachtel, Messer o.ä. vorsichtig ab-
lösen.
Üben Sie hierbei keinerlei mechanische Gewalt auf die Druckplatte aus. Es besteht die Gefahr, dass die Druckplatte da-
durch beschädigt wird (Verlust von Gewährleistung/Garantie)!
Um einen stabilen Betrieb zu gewährleisten, nutzen Sie für längere Ausdrucke den Druck von der SD-Karte. Andernfalls kann es
passieren, dass der Druck abbricht, weil der Drucker über das USB-Interface neu gestartet wird. Dies kann durch einen Neustart des
PCs, die Neuinitialisierung des USB-Controllers oder auch durch einen Virenscanner hervorgerufen werden.
Wenn Sie den ersten Ausdruck erfolgreich abgeschlossen haben, empfehlen wir Ihnen dringen die Kalibrierung des Filament-Vor-
schubs (Kapitel „19. b) Feinjustierung des Filament-Vorschubs"). Damit werden die Toleranzen der Vorschub-Rändel ausgeglichen.
Besitzer des Druckers mit Dual-Extruder sollten außerdem umgehend die beiden Extruder justieren (X und Y Extruder-Offset). Be-
achten Sie dazu das Kapitel „19. c) Feinjustierung der beiden Extruder".
Danach fahren die Achsen in die Home-Position und der Extruder
wird aufgeheizt.
Sobald der Extruder seine Betriebstemperatur erreicht hat, startet der
Druck.
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