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Pumpensteuerung; Steuerung Der Verdampferheizung; Abschaltwert Der Wasseraustritts; Steuerung Der Verflüssigerventilatoren (Kühlbetrieb) - York YCAA-B Bedienungsanleitung

Isn-regelung
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035B09016-200 Rev. 3
1.8

Pumpensteuerung

Die eingebauten potentialfreien Kontakte werden
geschlossen, wenn eine der folgenden Bedingungen
erfüllt ist:
n
Zu niedrige Wasseraustrittstemperatur.
n
Einer der Verdichter ist in Betrieb.
n
Der Tagesfahrplan fordert den Betrieb an, und der
Hauptschalter ist eingeschaltet.
Selbst wenn eine der oben genannten Bedingungen
erfüllt ist, wird die Pumpe nicht eingeschaltet, wenn der
Mikroprozessor für weniger als 30 Sekunden aktiviert
wurde oder die Pumpe während der letzten 30
Sekunden in Betrieb war, um eine Überhitzung des
Pumpenmotors zu vermeiden. Die Pumpe hat eine
Mindestlaufzeit von 5 Minuten.
1.9

Steuerung der Verdampferheizung

Die Verdampferheizung von Flüssigkeitskühlern und
Wärmepumpen-Flüssigkeitskühlern werden durch die
Wasseraustrittstemperatur gesteuert. Heizung und
Wasserpumpe werden ungeachtet dessen, ob ein
Verdichter läuft oder nicht, eingeschaltet, wenn die
Wasseraustrittstemperatur unter den eingestellten

ABSCHALTWERT DER WASSERAUSTRITTS-

TEMPERATUR fällt. Wenn die Wasseraustrittstempe-
ratur über den eingestellten ABSCHALTWERT DER
WASSERAUSTRITTSTEMPERATUR plus 1,1 K
ansteigt, wird die Heizung abgeschaltet, und die Pumpe
kann nach einer Mindestlaufzeit von 5 Minuten wie
normal laufen. Auf diese Weise kann die Temperaturdif-
ferenz von 1,1 K die Heizungen steuern. Ein häufiges
Ein- und Ausschalten der Pumpe wird durch die
Mindesteinschaltdauer von 5 Minuten zuzüglich einer
Abschaltdauer von 30 Sekunden verhindert.
Bei Flüssigkeitskühlern mit optionalem Hydro
Kit werden dessen eventuell eingebaute
Heizungen mit den Verdampferheizungen
parallel geschaltet.
Bei zu niedriger Spannung bleibt die Heizung ausge-
schaltet, bis die richtige Spannung wieder vorhanden
ist.
Um ein Einfrieren zu verhindern, muß die
Spannungszuführung bzw. die 240 V AC stets
eingeschaltet bleiben, oder der Verdampfer
muß entleert werden.
1.10 Steuerung der Verflüssigerventilatoren
(Kühlbetrieb)
Alle Ventilatoren werden parallel durch eine Drehzahlre-
gelung gesteuert. Diese wird über ein digitales Signal
ein- und ausgeschaltet und über ein 1-10-V-DC-Signal,
das der Ventilatordrehzahl entspricht, geregelt. Die
maximale Ventilatordrehzahl ist auf einen Wert
zwischen 5 und 10 V DC programmierbar.
Mit Hilfe der Drehzahlregelung sollen die Ventilatoren
für einen gleichbleibenden Verflüssigungsdruck sorgen,
der dem programmierten Sollwert entspricht.
Beim Anlauf der Maschine wird das Ventilatorrelais
angesteuert und bleibt in diesem Zustand, bis alle
Verdichter ausgeschaltet werden. Zu Beginn ist die
Ausgangsspannung der Ventilatoren proportional zur
Außentemperatur.
Je höher die Außentemperatur, desto höher die Ventila-
tordrehzahl (siehe folgende Abbildung).
Abbildung 1 Spannung bei Ventilatoranlauf
12
10
8
6
4
2
0
-18
-6
-2
2
6
Außentemperatur (°C)
Wenn nur ein Verdichter in Betrieb ist, werden die Venti-
latoren anhand seines Verdichtungsenddrucks
geregelt. Wenn beide Verdichter in Betrieb sind, werden
die Ventilatoren anhand des niedrigeren Verdichtungs-
enddrucks geregelt, sofern keiner der beiden Drücke
über dem maximalen Verdichtungsenddruck liegt.
Wenn der zweite Verdichter weniger als 45 Sekunden
lang in Betrieb war, wird sein Verdichtungsenddruck
ignoriert.
Nach dem Anlauf der Ventilatoren wird ihre Drehzahl in
jeder Sekunde neu berechnet. Siehe Ablaufdiagramm
"Ventilatorsteuerung im Kühlbetrieb".
Die maximale Ventilatordrehzahl kann für
einen gewissen Zeitraum begrenzt werden.
Diese Funktion kann beispielsweise dazu
verwendet werden, den Schallpegel der
Maschine über Nacht zu verringern. Die
maximale Ventilatordrehzahl kann nur von
autorisierten YORK-Mitarbeitern geändert
werden (näheres siehe in den englischen
Manuals).
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30
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(08/03)

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