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Gerätesicherheitseinrichtungen; Gerätewarnung - York YCAA-B Bedienungsanleitung

Isn-regelung
Inhaltsverzeichnis

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3
16
-
035B09016-200 Rev. 3
Wenn der Saugdruck nach den ersten 3 Minuten unter
den programmierten Abschaltpunkt absinkt, wird eine
„Einschwing-Schutzroutine" aktiviert. Diese setzt den
Abschaltwert auf 10 % des programmierten Wertes und
erhöht den Wert dann gleichmäßig, so daß er nach 30
Sekunden wieder dem programmierten Wert entspricht.
Wenn zu einem Zeitpunkt innerhalb dieser 30
Sekunden der Saugdruck unter den variablen Wert
absinkt, schaltet das System ab.
S Y S
1
F R O S T S C H U T Z
S Y S
2
F R O S T S C H U T Z
Der Frostschutzthermostat schützt die Einheit gegen
Einfrieren des Verdampfers, falls die Wassertemperatur
unter den Gefrierpunkt absinkt. Diese Situation kann
eintreten, wenn der Durchfluß zu gering ist oder wenn
die Sollwerte des Mikroprozessors falsch programmiert
sind. Sobald die Wasseraustrittstemperatur (Wasser
oder Glykol) unter den Abschaltwert absinkt, schaltet
die Einheit ab. Die Wiedereinschaltung ist möglich,
wenn die Temperatur um 1,2 K über den Abschaltwert
ansteigt
S Y S
1
M P / H P C O
S Y S
2
M P / H P C O
Der Motorschutz (MP) und die Hochdruckabschaltung
(HP) schützen den Verdichtermotor vor Überhitzung
bzw. das System vor einem gefährlich hohen Verdich-
tungsenddruck. Diese Störungsursache liegt vor, wenn
die Steuerrelais (K1 - System 1, oder K2 - System 2)
abfallen, so daß am Eingang 0 Volt anliegen. Die
Stö r u n g s u r s a c h e
is t
30-V-AC-Signal am Eingang wiederhergestellt ist.
Die Meldung bei Motorschutz-/Hochdruckabschaltung
wird ebenfalls angezeigt, wenn eine Störung des ther-
mischen Überlastschutzes für den Verdichtermotor
vorliegt.
3.2.2
Gerätesicherheitseinrichtungen
Gerätesicherheitseinrichtungen überwachen Störungs-
möglichkeiten, durch die alle in Betrieb befindlichen
Verdichter abgeschaltet werden. Die Maschine geht
automatisch wieder in Betrieb, nachdem die Fehlerbe-
dingung nicht mehr besteht.
A N L A G E N F E H L E R
U M G E B U N G S T E M P
Der Sicherheitsthermostat „Umgebungstemperatur tief"
ist eine Sicherheitseinrichtung, durch die der Flüssig-
keitskühler gegen den Betrieb bei zu niedriger Umge-
bu n g s t e m p e ra t u r g e s c hü t z t w i r d . We n n d i e
Außentemperatur unter den programmierten Abschalt-
wert sinkt, schaltet der Flüssigkeitskühler ab. Die
F E H L E R
F E H L E R
b e h o b e n ,
we n n
d a s
T I E F
Wiedereinschaltung ist möglich, sobald die Temperatur
um 1,2 °C über den Abschaltwert ansteigt.
A N L A G E N F E H L E R
1 1 5 V A C
U N T E R S P A N N U N G
Der Unterspannungsschutz stellt sicher, daß das
System nicht mit einer Spannung betrieben wird, bei der
eine Fehlfunktion des Mikroprozessors das System
beschädigen kann. Wenn die Spannung 115 V für den
Mikroprozessor unter den Grenzwert absinkt, wird ein
Anlagenfehler erzeugt und die Maschine sicher abge-
schaltet. Der Wiederanlauf ist zulässig, wenn die
115-V-Spannung sich wieder innerhalb der Grenzwerte
befindet, die Wiederanlaufsperre abgelaufen und die
Funktion zur automatischen Einschaltung bei Strom-
ausfall aktiviert ist.
A N L A G E N F E H L E R
V E N T
T H E R M . U E B E R L A S T
Wenn eine Störung wegen thermischer Überlastung
den Ventilatorbetrieb verhindert, öffnet sich der Eingang
J9-7, was zu einer Störungsabschaltung der Maschine
führt. Der Wiederanlauf ist zulässig, wenn der Kontakt
wieder geschlossen ist und die Zeitsperren abgelaufen
sind, so daß eine normale Belastung stattfinden kann.
3.2.3
Gerätewarnung
Die Meldung „Niedrige Batteriespannung" ist keine
Gerätesicherheitsmeldung und wird nicht im Störungs-
speicher abgelegt. Es handelt sich um eine Warnan-
zeige, das Gerät läuft daraufhin nicht automatisch
wieder an. Der Bediener muß manuell eingreifen, um
den Flüssigkeitskühler wieder zu starten.
! ! B A T T E R I E
P R U E F
P R O G / S O L L / O P T N
Die Meldung „Niedrige Batteriespannung" kann nur
erzeugt werden, wenn bei der Spannungszuschaltung
zum Mikroprozessor die RTC-Batterie geprüft wird.
Wenn die Batteriespannung niedrig ist, gehen alle
programmierten Sollwerte, Optionen, Fahrpläne und
Informationen im Störungsspeicher verloren. Alle Werte
werden auf die werkseitig vorgegebenen Werte zurück-
gesetzt, welche nicht den gewünschten Betriebswerten
entsprechen müssen.
Wenn eine fehlerhafte Batterie festgestellt wird, kann
die Maschine erst wieder einschalten, wenn die Taste
PROGRAMM gedrückt wird. Nach dem Drücken der
Taste PROGRAMM beginnen die Zeiten der Wiederein-
schaltverzögerungen zu laufen, damit der Betreiber Zeit
hat, die Sollwerte, Programmwerte und Optionen zu
prüfen.
L E E R ! !
(08/03)

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