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2.1.1
Interne Systemuhr und Batteriepufferung
Die AMB-Platine enthält einen Chip mit Echtzeituhr
(RTC) und interner Batteriepufferung. Die Batteriepuffe-
rung dient zum Schutz vor Datenverlust (Sollwerte,
Uhrzeit, Abschaltpunkte usw.) bei einem Stromausfall
oder bei längeren Abschaltungen, unabhängig von der
Dauer des Stromausfalls.
Die Lithiumbatterie hat eine maximale Lebensdauer von
10 Jahren. Die Lebensdauer hängt davon ab, ob die
Echtzeituhr ein- oder ausgeschaltet ist. Bei ausgeschal-
teter Systemuhr beträgt die Lebensdauer etwa 10
Jahre, bei eingeschalteter Systemuhr etwa 5 Jahre. Die
Systemuhr wird mit Hilfe eines Jumpers J11 auf der
AMB-Platine ein- bzw. Ausgeschaltet.
Wenn die Einheit längere Zeit stillgelegt wird oder wenn
längere Stromausfälle zu erwarten sind, ist es sinnvoll,
die Systemuhr abzuschalten, um die Batterie zu
schonen. Die Systemuhr kann bei erneuter Inbetrieb-
nahme wieder eingeschaltet und neu gestellt werden.
Alle mit Hilfe der Pufferbatterie gesicherten program-
mierten Parameter und Daten bleiben erhalten.
Während die Einheit in Betrieb ist, muß die Systemuhr
eingeschaltet sein, da der Mikroprozessor anderenfalls
keine Zeitfunktion ausführen kann, obwohl alle übrigen
Funktionen normal ablaufen. Das könnte zur Folge
haben, daß die Einheit nicht anläuft, da seine
„eingefrorene" Systemuhrzeit sich nicht verändert und
die im Tagesfahrplan programmierte Startzeit somit
nicht erreicht wird.
2.2
Tastatur und Display
Die Bedienschnittstelle für den Betreiber ist die Tasten-
fläche in Verbindung mit dem Flüssigkristall-Display. Sie
gibt Zugriff auf die Betriebsdaten und die program-
mierten Werte. Die Informationen können im SI-System
(metrisch) oder in US-Einheiten angezeigt werden. An
dem 40-stelligen LCD-Display (2 Zeilen mit je 20
Zeichen) werden die Systemparameter und Informa-
tionen für den Betreiber angezeigt. Das Display hat eine
Hintergrundbeleuchtung zum Ablesen im Dunkeln und
eine spezielle Funktion, welche die Anzeige im direkten
Sonnenlicht verstärkt.
2.3
Hauptschalter
Der Hauptschalter (EIN/AUS) befindet sich direkt unter-
halb der Tastatur. Mit diesem Schalter kann die
Maschine bei Bedarf komplett ausgeschaltet werden.
Damit das Gerät in Betrieb gehen kann, muß sich der
Hauptschalter in Stellung EIN befinden. Solange der
Schalter in Stellung AUS steht, erscheint eine Status-
meldung.
(08/03)
035B09016-200 Rev. 3
2.4
Tasten der Steuertafel
Statustaste (STATUS) siehe Kapitel 3
Über diese Taste kann der aktuelle Betriebs- und/oder
Störungsstatus der Einheit bzw. einzelner Kältekreis-
läufe angezeigt werden.
Anzeige/Drucktasten (ANZEIGE/DRUCK) - siehe
Kapitel 4
Mit diesen Tasten können am Display der Steuertafel
oder über einen externen Drucker die gegenwärtigen
Betriebsdaten sowie die gespeicherten Störungsdaten
der letzten Sicherheitsabschaltungen angezeigt oder
ausgedruckt werden.
Hauptschalter (EIN/AUS)
In Stellung AUS ist die Einheit komplett abgeschaltet.
Damit sie in Betrieb gehen kann, muß sich der Schalter
in Stellung EIN befinden.
Eingabetasten (EINGABE) - siehe Kapitel 5
Mit diesen Tasten werden Daten eingegeben, die für die
Programmierung der Einheit benötigt werden. Sie
werden auch zum Blättern durch die verschiedenen
Anzeigen benutzt.
Sollwerttasten (SOLLWERTE KUEHLEN) - siehe
Kapitel 6
Diese Tasten werden zur Anzeige und Programmierung
der örtlichen und der externen Sollwerte der Kälteträ-
gertemperatur verwendet sowie zur Eingabe des
Betriebsfahrplans und der Betriebs- und Grenzvor-
gaben der Einheit.
Einheit-Tasten (EINHEIT) - siehe Kapitel 7
Mit diesen Tasten werden die Optionen des Geräts und
die Systemuhr eingestellt.
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