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Thermo Scientific
Multiskan FC
Benutzerhandbuch
Ausgabe 2.2, Kat. Nr. N15793

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Inhaltszusammenfassung für Thermo Scientific Multiskan FC

  • Seite 1 Thermo Scientific Multiskan FC Benutzerhandbuch Ausgabe 2.2, Kat. Nr. N15793...
  • Seite 2 Thermo Fisher Scientific übernimmt keinerlei Verantwortung für Funktionsstörungen infolge von Stromausfällen. Garantie Wir garantieren, dass alle Produkte von Thermo Scientific Microplate Instrumentation für den Zeitraum von einem Jahr ab Kaufdatum frei von Material- und Verarbeitungsfehlern sind. Defekte Teile und Materialien werden von Thermo Fisher Scientific innerhalb der Garantiefrist ohne Berechnung zusätzlicher Material- und Arbeitskosten ersetzt oder repariert, vorausgesetzt, dass die Produkte gemäß...
  • Seite 3: Informationen Zu Diesem Handbuch

    Thermo Scientific™ SkanIt™ Software für die Verwendung durch professionelle Fachleute in Forschungs- und Routinetestlabors vorgesehen. Verwendung dieses Handbuchs Dieses Handbuch bezieht sich auf folgende Instrumente: Multiskan FC/Multiskan FC mit Inkubator: Kat. Nr. 51119000, 51119050, 51119100 und 51119150. Es enthält Informationen zu folgenden Themen: ...
  • Seite 4: Sicherheitssymbole Und Kennzeichen

    Sicherheitssymbole und Kennzeichen Die folgenden Symbole machen Sie auf wichtige Hinweise und mögliche Gefahren aufmerksam. Sicherheitssymbole und Kennzeichen auf dem Multiskan FC Die folgenden Symbole und Kennzeichen sind auf dem Typenschild und auf dem Instrument zu sehen. Einschalten Ausschalten Der Plattenträger könnte herausfahren, Risiko von Ausfall oder Beschädigung.
  • Seite 5 In dieser Dokumentation verwendete Warn- und andere Symbole In diesem Handbuch werden folgende Symbole und Kennzeichnungen verwendet: Warnung! Stromschlaggefahr. Warnung! Biologisches Risiko. Warnung! Heiße Platte, Verbrennungsgefahr. Verletzungsgefahr für Benutzer. Vorsicht! Gefahr von Schäden am Instrument oder anderer Ausrüstung, mögliche Funktionsbeeinträchtigung bei bestimmten Anwendungen. Hinweis! Kennzeichnet Anwendungstipps, wichtige Informationen zur optimalen Nutzung des Systems oder sonstige wissenswerte Details.
  • Seite 6: Inhaltsverzeichnis

    Einschalten ............................ 15 Funktionskontrolle .......................... 15 Einstellungen nach der Installation ....................15 Installation von SkanIt Software für Microplate Readers ..............15 Kapitel 3: Die Hauptkomponenten des Multiskan FC ..............16 Vorderseite ............................ 16 Rückseite ............................16 Seitenansicht ..........................17 Port für USB-Speicherstick......................17 Inkubator ............................
  • Seite 7 Ergebnisse in Listenformat ......................43 Einstellungsmenü ........................... 43 Kapitel 6: Fertige Protokolle starten ....................45 Starten eines fertigen Protokolls mit den Schnelltasten (F1-F3) ............. 45 Starten eines fertigen Protokolls aus der Liste ................46 Kapitel 7: Beispiele für die Protokollerstellung ................48 Neues Protokoll anlegen ........................
  • Seite 8 Elektrik ............................83 Defekte und übermäßige Belastung .................... 83 Kapitel 16: Bestellinformationen....................84 Filterliste ............................84 Ersatzteil- und Zubehörliste ......................84 Mikrotiterplatten von Thermo Scientific................... 85 Verifikationswerkzeuge ........................85 Appendix A: System Log ........................ 86 Appendix B: Certificate of Decontamination ................87...
  • Seite 9: Kapitel 1: Multiskan Fc In Kürze

    Mikroplatten und Streifen im 96-Well-Plattenformat sowie optional mit Mikroplatten im 384-Well- Plattenformat gemäß der ANSI/SBS-Norm. Der Multiskan FC ist als eigenständiges Instrument oder mit SkanIt Software für die Verwendung durch professionelle Fachleute in Forschungs- und Routinetestlabors vorgesehen. Wird der Multiscan FC als Teil eines Analysesystems für Endbenutzer eingesetzt, ist der Benutzer für die Validierung des Gesamtsystems und die Sicherstellung korrekter Ergebnisse verantwortlich.
  • Seite 10: Kapitel 2: Installation

    Die Absorbanzen werden anhand der gemessenen Leer- (=Luft) und Dunkelanteile berechnet. Der Multiskan FC führt diese Messungen einmal für jede zu messende Reihe durch. Der Leerwert (Blank) wird an einer Öffnung am linken Ende des Plattenträgers gemessen und der Dunkelwert auf der gegenüberliegenden Seite, wo der Lichtweg durch den Rand des Plattenträgers blockiert wird.
  • Seite 11: Kontrolle Auf Vollständigkeit Oder Schäden

    Falls das Instrument mechanische Schäden aufweist, muss es an den Wartungsdienst gesendet werden. Anforderungen an die Betriebsumgebung Der Multiskan FC sollte nicht an Orten aufgestellt werden, die übermäßigem Staub, Schwingungen, starken Magnetfeldern, direkter Sonneneinstrahlung, Zugluft, übermäßiger Feuchtigkeit oder starken Temperaturschwankungen ausgesetzt sind. Vergewissern Sie sich, dass: ...
  • Seite 12 2. Lösen Sie die Transportsicherung mit dem mitgelieferten Schraubendreher (Abb. 4). Abbildung 4. Entfernen der Transportsicherung 3. Ziehen Sie den Transportsicherungsstab aus dem Instrument (Abb. 5). Abbildung 5. Herausziehen des Transportsicherungsstabs...
  • Seite 13: Installation Des Filterrades

    1. Packen Sie das Filterrad aus (Abb. 7). Es wird in einer eigenen Schachtel geliefert. Vergewissern Sie sich, dass alle Filter sauber und unbeschädigt sind. Positionsschlitz Abbildung 7. Filterrad des Multiskan FC Vorsicht! Berühren Sie die Filter niemals mit bloßen Händen.
  • Seite 14: Anschluss Des Netzkabels

    Speicherstick Abbildung 9. Anschluss des Netzkabels Anschluss eines Computers Um den Multiskan FC zusammen mit einem Computer zu verwenden, schließen Sie das Kommunikationskabel an den mit „USB PC“ gekennzeichneten Port an (Abb. 9). Anschluss eines Druckers Falls Sie einen Drucker verwenden, schließen Sie ihn an den mit „USB Printer“ gekennzeichneten...
  • Seite 15: Einschalten

    Falls Sie die Sprache ändern oder weitere Filter zum Filterrad hinzufügen möchten, ändern Sie die entsprechenden Einstellungen. Siehe Beschreibung im Abschnitt „Einstellungsmenü“. Installation von SkanIt Software für Microplate Readers Nähere Informationen zur Installation der SkanIt-Software für Multiskan FC finden Sie im Handbuch SkanIt Software for Microplate Readers User Manual (Kat.- Nr. N16243). Vorsicht! Verwenden Sie das Instrument nur mit der speziell dafür entwickelten bzw.
  • Seite 16: Kapitel 3: Die Hauptkomponenten Des Multiskan Fc

    Die Fernsteuerung vom PC aus kann mit der Taste STOP beendet werden. Kapitel 3: Die Hauptkomponenten des Multiskan FC Vorderseite Abbildung 10 zeigt den Multiskan FC von vorne. Display Klappe der Lampen- und Filterradkammer Tastatur Messkammertür Abbildung 10. Vorderseite des Multiskan FC Rückseite...
  • Seite 17: Seitenansicht

    Speicherstick Netzsteckerbuchse Warnkennzeichnung Typenschild Abbildung 11. Rückseite des Multiskan FC Seitenansicht Abbildung 12 zeigt den Multiskan FC von der Seite her. Klappe der Lampen- und Filterradkammer offen Plattenträger Ausfahren Abbildung 12. Seitenansicht des Multiskan FC Port für USB-Speicherstick Das Instrument verfügt über einen USB-Anschluss für ein externes Speichermedium (Abbildung 11).
  • Seite 18: Inkubator

    Weitere Information finden Sie in Kapitel 15: „Fehlerbehebung“. Inkubator Der optionale Inkubator ist nur mit dem Multiskan FC-Modell mit Inkubator erhältlich. Die Inkubatorkammer besteht aus Thermoelementen an der Ober- und Unterseite. Das obere elektrische Thermoelement verhindert Kondensation auf der inkubierten Mikrotiterplatte.
  • Seite 19: Tasten / Funktion

    Pfeiltasten und OK-Taste Tasten START, STOP und PLATTE herein/heraus Abbildung 13. Display und Tastatur des Multiskan FC Tasten / Funktion Die Navigations- und Bearbeitungstasten werden nachfolgend näher beschrieben. In den einzelnen Menüebenen der internen Software haben die Tasten auch andere Funktionen.
  • Seite 20: Kapitel 5: Menüs Und Parameter

    Protokoll 2 Protokoll 3 Funktionstaste Abbildung 14. Infotextbalken der Benutzeroberfläche des Multiskan FC Mit der Taste FILE können Sie u.a. das aktive Protokoll im Hauptmenü speichern. FILE öffnet die Liste der in der jeweiligen Menüebene möglichen Aktionen für das aktuelle Protokoll: Neu, Öffnen, Speichern, Speichern unter, Exportieren, Alle...
  • Seite 21 Infotextbalken Auf dem Hauptmenü-Reiter links oben wird auch aktuelle Uhrzeit angezeigt. Das Inkubationssymbol zeigt auch die aktuelle Temperatur (nur Multiskan FC mit Inkubatormodell). Der Infotextbalken zeigt, welche Funktionen mit den Tasten F1-F3 aufgerufen werden können. Die Aktionstexte des Infobalkens ändern sich mit der jeweiligen Menüebene.
  • Seite 22: Protokoll

    Hauptmenü ↳ 25-50 ↳ Aufwärmung, bitte warten ↳ Ja ↳ Nein ↳ Zeit (hh:mm:ss) ↳ 00.00.00 FILE öffnet die Liste der in der jeweiligen Menüebene möglichen Aktionen für das aktuelle Protokoll. Protokoll Die Zeile Protokoll im Hauptmenü zeigt den Namen des aktiven Protokolls. Um ein anderes Protokoll zu öffnen, wählen Sie die Protokoll-Zeile und drücken Sie OK oder drücken Sie die FILE- Taste.
  • Seite 23: Plattenformatparameter

    Hinweis! Wir empfehlen, regelmäßig Sicherheitskopien der Protokolle zu erstellen. Exportieren Sie sie dazu auf den USB-Memorystick. Hinweis! Falls Sie im Menü Berechnung Änderungen an den Prozessparametern eines gemessenen Laufs vornehmen, werden die Änderungen nur für diesen Lauf gespeichert. Falls Sie die Änderung stattdessen in das Protokoll aufnehmen und auch für künftige Läufe nutzen möchten, öffnen Sie das Protokoll, nehmen Sie die Änderung dort vor, drücken Sie FILE und wählen Sie Speichern.
  • Seite 24: Messparameter

    Messparameter Unter Messung können Sie Filter, Anzahl der Messungen sowie Messmodus wählen. Filter Filter 1 definiert die Wellenlänge des ersten Filters (Hauptfilter). Filter 2 definiert die Wellenlänge des zweiten Filters (Referenzfilter). Die verfügbaren Filter werden in einer Liste angezeigt. Wenn Sie einen neuen Filter in das Filterrad installieren, müssen Sie ihn auch im Einstellungsmenü...
  • Seite 25: Inkubationsparameter

    Anweisungen zum Programmieren des Schüttlers finden Sie unter „Schüttelfunktion programmieren“. Inkubationsparameter Hinweis! Inkubation ist nur verfügbar, wenn die Instrumentenkonfiguration diese unterstützt. Inkubationsparameter, Inkubationszeit und Temperatur werden im Fenster Inkubation definiert. Das Inkubationssymbol (und die Zeile) sind im Hauptmenü von Instrumenten mit Inkubator sichtbar, wo die aktuelle Temperatur angezeigt wird.
  • Seite 26: Plattenlayoutparameter

    Infotextbalken Der Infotextbalken zeigt die jeweils erforderlichen Aktionen. Plattenlayoutparameter Im Layoutfenster wird das Plattenlayout des Protokolls definiert. Die Berechnung der Ergebnisse basiert auf diesem Layout. Das Plattenlayout muss vor der Durchführung der Messung definiert werden. Die Parameter können nicht nach der Messung geändert werden. Tabelle 7.
  • Seite 27: Vorabberechnungsparameter

    Hinweis! Leerwerte werden automatisch abgezogen, falls die Platte Leerwerte enthält. Der in den Berechnungen verwendete Leerwert ist immer der Durchschnitt der Leerwerte des Layouts. Unter Well-Typ können Sie den Probentyp definieren. Die Alternativen sind Leerwert, Kalibrator, Kontrolle, Unbekannt oder Leer. Hinweis! Für den Probentyp Leer werden keine Ergebnisse berechnet.
  • Seite 28 Die Vorabberechnung dient beispielsweise dazu, bei dualen Messungen (mit zwei Wellenlängen) die Referenzwellenlänge zu subtrahieren oder bei kinetischen Messungen die Daten in den kinetischen Berechnungen zu reduzieren. Tabelle 8. Berechnungs-/Vorabberechnungsparameter Berechnung/Vorabberechnung  Vorabberechnung ↳ Vorabberechnung ↳ Nein ↳ Mess1 – Mess2 ↳...
  • Seite 29: Vorberechnungen

    Berechnung/Vorabberechnung ↳ Zeit bis Höchstrate ↳ Kinetische Rate ↳/s ↳/min ↳ Am Anfang ignorieren ↳0 ↳ Am Ende ignorieren ↳0 ↳ Fenster ↳2 ↳ Reaktion ↳Nicht definiert ↳Ansteigend ↳Abfallend ↳ Zeit bis Wechsel ↳ Am Anfang ignorieren ↳0 ↳ Am Ende ignorieren ↳0 ↳...
  • Seite 30: Kinetische Berechnungen

    Die am häufigsten verwendete Vorberechnung ist die Subtraktion der Referenzwellenlänge, wobei die Absorptionswerte von Messung 2 (durchgeführt mit Filter 2) von den Absorptionswerten von Messung 1 (durchgeführt mit Filter 1) abgezogen werden. Kinetische Berechnungen Kinetische Berechnungen können verwendet werden, falls mehr als eine Messung je Well durchgeführt wird (in den Messparametern definiert, siehe oben).
  • Seite 31 Höchstrate Falls ausgewählt, sucht die Software aus den Daten die Höchstrate des jeweiligen Wells. Zum Ermitteln der Höchstrate wird für unterschiedliche Segmente des Messwerts eine Serie linearer Kurvenanpassungen durchgeführt (Absorbanz/Zeit-Kurve, Abb. 15). Das erste Segment beginnt am ersten Datenpunkt im ausgewählten Zeit- und Messbereich, das zweite am zweiten Datenpunkt usw., bis alle Datenpunkte analysiert wurden.
  • Seite 32  Am Anfang ignorieren – Ignoriert die ersten Punkte (Messungen); die Anzahl der zu ignorierenden Werte ist wählbar.  Am Ende ignorieren – Ignoriert die letzten Punkte (Messungen); die Anzahl der zu ignorierenden Werte ist wählbar.  Fenster – bestimmt die Anzahl der aufeinanderfolgenden Messungen, die für die Auswertung genutzt werden.
  • Seite 33  Am Anfang ignorieren – Ignoriert die ersten Punkte (Messungen); die Anzahl der zu ignorierenden Werte ist wählbar.  Am Ende ignorieren – Ignoriert die letzten Punkte (Messungen); die Anzahl der zu ignorierenden Werte ist wählbar.  Fenster – Anzahl der aufeinanderfolgenden Messungen, die für die Auswertung genutzt werden. Zeit bis Wechsel Mit dieser Option wird die Zeit berechnet, die benötigt wird, um einen vordefinierten Signalwechsel (in jedem Well) zu erreichen.
  • Seite 34: Berechnungsparameter

     Typ ändern – Die relative Änderung von der Basislinie in Prozent oder die absolute Änderung. Die Standardeinstellung ist Absolut. Maximumwert Mit dieser Option wird der höchste Messwert jedes Wells gesucht. Die folgenden Einstellungen sind definierbar:  Am Anfang ignorieren – Ignoriert die ersten Punkte (Messungen); die Anzahl der zu ignorierenden Werte ist wählbar.
  • Seite 35: Kurvenanpassungen

    Hinweis! Leerwerte werden automatisch abgezogen, falls die Platte Leerwerte enthält. Der in den Berechnungen verwendete Leerwert ist immer der Durchschnitt der Leerwerte des Layouts. Hinweis! Das Plattenlayout muss Kalibratoren und entsprechende Kalibratorparameter (z.B. Konzentrationen) enthalten, um weitergehende Berechnungen wie z.B. Kurvenanpassungen zu ermöglichen.
  • Seite 36  Lineare Regression  Vier-Parameter-Logistik  Cubic Spline  Punkt-zu-Punkt Lineare Regression Lineare Regression ist ein Begriff, der normalerweise nur für simple lineare Modelle verwendet wird, bei denen die Beziehung zwischen der abhängigen Variable y und der unabhängigen Variable x durch folgende Gleichung definiert wird: y = a + bx wobei y der Erwartungswert ist.
  • Seite 37: Faktor

    Hinweis! Die Methode gibt immer den ersten für eine Probe gefundenen Wert zurück. Stellen Sie daher sicher, dass die Kalibrationspunkte sich möglichst monoton verhalten. Extrapolation ist für die Punkt-zu-Punkt-Anpassung nicht verfügbar. Faktor Die gemessenen Absorbanzen werden mit einem benutzerdefinierten Faktor multipliziert, um die Konzentrationen zu erhalten.
  • Seite 38: Quelldaten

    Berechnung/Auswertung ↳ Klasse in freies Textfeld eingeben ↳ Auswertung 3 * Pop-up-Menü öffnet sich bei Klicken auf OK. FILE öffnet die Liste der in der jeweiligen Menüebene möglichen Aktionen für das aktuelle Protokoll. Interpretation (Klassifizierung) kann auf qualitative Assays (Läufe) angewendet werden, bei denen keine absolute Konzentration berechnet wird, sowie für quantitative Assays (Läufe), bei denen die Auswertung anhand der berechneten Konzentration erfolgt (Abb.
  • Seite 39: Qualitätskontrollparameter

    Die Auswertungslimits können in einem Editor bearbeitet werden. Er beinhaltet folgende Parameter:  Probe – Sie können den Grenzwert anhand einer Probe berechnen. Die Alternativen sind Leerwert (BLA), Kalibrator (CAL1-CAL2) oder Kontrolle (CTRL1-CTRL5). Sind Replikate vorhanden, wird automatisch deren Durchschnittswert verwendet. Sowohl Roh- als auch berechnetet Daten einer Probe können als Kriterien dienen.
  • Seite 40: Ergebnismenü

    Tabelle 11. Berechnungsparameter / Qualitätskontrolle Berechnung / Qualitätskontrolle  Qualitätskontrolle ↳ Qualitätskontrolle aktivieren ↳ Ja ↳ Regel 1 ↳ Regel 2 ↳ Regel 3 ↳ Regel 4 ↳ Nein FILE öffnet die Liste der in der jeweiligen Menüebene möglichen Aktionen für das aktuelle Protokoll. Die Regeln (Formeln) werden über den QC-Regeleditor eingegeben.
  • Seite 41: Rohdaten

    Hinweis! Dieses Instrument misst die Absorbanzen mit einer Genauigkeit von vier Dezimalstellen. Die Darstellung der Absorptionsdaten umfasst nur drei Dezimalstellen. Allerdings werden für die weiteren Berechnungen die tatsächlichen, ungerundeten Messergebnisse verwendet. Hinweis! Ergebnisse über 4 Abs werden zwar berechnet, erscheinen jedoch durchgestrichen und werden nicht interpretiert.
  • Seite 42: Kalibrationskurve

    Hinweis! Leerwerte werden automatisch abgezogen, falls die Platte Leerwerte enthält. Der in den Berechnungen verwendete Leerwert ist immer der Durchschnitt der Leerwerte des Layouts. Hinweis! In der Datenansicht sind die Ergebnisse der Vorberechnung nicht verfügbar. Sie stehen nur in ausgedruckten oder exportierten Berichten zur Verfügung. Das kinetische Timing ist relativ.
  • Seite 43: Ergebnisse In Listenformat

    Sie können die ausgewählten Daten ausdrucken oder exportieren. Weitere Information finden Sie in Kapitel 8: „Darstellung der Ergebnisse“. Ergebnisse in Listenformat Die Assay-Ergebnisse erscheinen im Fenster Ergebnisse als Liste. Sie können die ausgewählten Daten ausdrucken oder exportieren. Weitere Information finden Sie in Kapitel 8: „Darstellung der Ergebnisse“.
  • Seite 44 Tabelle 12. Einstellungsparameter Einstellungen  System ↳ Datum ↳ 22.09.2008 14:19:01 ↳ Datumsformat ↳ tt-mm-jjjj ↳ tt/mm/jjjj ↳ tt.mm.jjjj ↳ jjjj-mm-tt ↳ mm/tt/jjjj ↳ Uhrzeitformat ↳ 12 Stunden ↳ 24 Stunden ↳ Sprache ↳ Englisch ↳ Russisch ↳ Französisch ↳ Spanisch ↳...
  • Seite 45: Kapitel 6: Fertige Protokolle Starten

    Setzen Sie die Mikrotiterplatte so auf den Plattenträger, dass sich die A1-Position in der linken oberen Ecke des Trägers befindet (Abb. 18). Abbildung 18. Plattenträger des Multiskan FC Warnung! Der Plattenträger öffnet sich automatisch. Stellen Sie sicher, dass vor dem Instrument genug Platz ist, dass der Plattenträger herausfahren kann.
  • Seite 46: Starten Eines Fertigen Protokolls Aus Der Liste

    3. Drücken Sie die START-Taste. 4. Geben Sie die Anzahl der Unbekannten mit den Zifferntasten ein. 5. Drücken Sie START oder OK, um Ihre Wahl zu bestätigen und die Messung zu starten. Hinweis! Falls Sie den Lauf doch nicht durchführen möchten, drücken Sie stattdessen F2. 6.
  • Seite 47 2. Wählen Sie mit dem Abwärtspfeil das gewünschte Protokoll aus der Liste und drücken Sie OK. Hinweis! Der Name des ausgewählten Protokolls wird in der Zeile Protokoll des Hauptmenüs angezeigt. 3. Falls sich der Plattenträger im Instrument befindet, drücken Sie PLATE in/out.
  • Seite 48: Kapitel 7: Beispiele Für Die Protokollerstellung

    (Wellenlänge, Schütteln und Inkubation), das Plattenlayout sowie die Vorabberechnungs-, Berechnungs- und Interpretationsparameter programmieren und das Protokoll speichern. Hinweis! Die Zeile Inkubation ist nur bei dem Multiskan FC-Modell mit Inkubator verfügbar. Hinweis! Denken Sie nach jedem Schritt daran, die vorgenommenen Änderungen zu speichern.
  • Seite 49: Inkubation Programmieren

    Inkubation programmieren Inkubationszeit und -temperatur werden im Fenster Inkubation definiert. Hinweis! Die Zeile Inkubation ist nur bei dem Multiskan FC-Modell mit Inkubator verfügbar. Hinweis! Die im Protokoll definierte Temperatur hat Vorrang vor der Starttemperatur. Wenn das Protokoll keine Inkubation umfasst, gilt die Starttemperatur.
  • Seite 50: Plattenlayout Programmieren

    5. Geben Sie mit den Zifferntasten die Inkubationsdauer ein, z.B. 5 min (00:05:00), und drücken Sie OK. 6. Drücken Sie die F1-Taste, um die Inkubationsparameter zu übernehmen. Plattenlayout programmieren Sie können das Layout ab einem beliebigen Well der Platte zu füllen beginnen. Das Well, ab dem die Füllung beginnt, wird durch ein blaues Quadrat gekennzeichnet.
  • Seite 51 2. Drücken Sie OK, um mit dem Füllen der Platte ab Well A1 zu beginnen. 3. Wählen Sie den Well-Typ im Fenster Serie hinzufügen ab Well: A1 und drücken Sie OK. 4. Wählen Sie z.B. mit dem Aufwärtspfeil die Option Leerwert und drücken Sie OK.
  • Seite 52 11. Drücken Sie F3 (Konz.), um die Konzentrationen für die Kalibratoren (Standards) zu programmieren. 12. Wählen Sie mit dem Abwärtspfeil die Zeile Std 1 und drücken Sie OK. 13. Geben Sie mit den Zifferntasten die Std 1-Konzentration ein, z.B. 1 (1.00), und drücken Sie OK. 14.
  • Seite 53: Berechnungen Und Interpretationen Programmieren

    24. Drücken Sie OK, um mit dem Füllen der Platte ab Well F1 zu beginnen. 25. Wählen Sie den Well-Typ im Fenster Serie hinzufügen ab Well: F1 und drücken Sie OK. 26. Wählen Sie z.B. mit dem Aufwärtspfeil die Option Unbekannt und drücken Sie OK.
  • Seite 54: Berechnungen Programmieren

    1. Wählen Sie im Menü Berechnung mit dem Abwärtspfeil die Zeile Vorabberechnung und drücken Sie OK. 2. Wählen Sie den Vorberechnungstyp und drücken Sie OK. Wählen Sie z.B. mit dem Abwärtspfeil die Option Mess1-Mess2 und drücken Sie OK. 3. Drücken Sie F1, um die Vorberechnungsoption zu übernehmen. 4.
  • Seite 55: Interpretationen Programmieren

    Interpretationen programmieren Das folgende Beispiel beschreibt, wie Sie dem Protokoll eine Interpretation hinzufügen. Das Interpretationslimit in diesem Beispiel ist die Absorption der Negativkontrolle +0,05 Abs. Die Proben unter diesem Limit werden als negativ (Neg) kategorisiert, die darüber als positiv (Pos). 1.
  • Seite 56: Hinzufügen Einer Qualitätskontrollregel Zum Protokoll

    9. Wählen Sie Rohwert und drücken Sie OK. 10. Wählen Sie mit dem Rechtspfeil das Feld Operator und drücken Sie OK. 11. Wählen Sie + und drücken Sie OK. 12. Wählen Sie mit dem Rechtspfeil das Feld Konstante und drücken Sie OK. 13.
  • Seite 57 1. Wählen Sie im Menü Berechnung mit dem Abwärtspfeil die Zeile Qualitätskontrolle und drücken Sie OK. 2. Scrollen Sie zu Qualitätskontrolle aktivieren, drücken Sie OK, wählen Sie mit dem Abwärtspfeil Ja und drücken Sie erneut OK. 3. Wählen Sie mit dem Abwärtspfeil die Zeile Regel 1 und drücken Sie OK.
  • Seite 58: Neues (Aktives) Protokoll Speichern

    12. Drücken Sie F1, um die Qualitätskontrollparameter zu übernehmen und zum Menü Berechnung zurückzukehren. Neues (aktives) Protokoll speichern 1. Drücken Sie im Hauptmenü oder im Bearbeitungsmenü auf FILE. 2. Wählen Sie mit dem Abwärtspfeil die Option Speichern unter und drücken Sie OK. Der Dialog Protokoll speichern unter öffnet sich. 3.
  • Seite 59: Kapitel 9: Druck, Export Und Import

    Die Darstellungsreihenfolge der Ergebnisse entspricht der folgenden Liste und hängt von den im Protokoll verwendeten Berechnungen ab:  Assay-Qualitätskontrolle (falls fehlgeschlagen). Die Ergebnisse eines fehlgeschlagenen Laufs werden entsprechend markiert.  Auswertung  Quantitative Ergebnisse  Vorberechnete Ergebnisse  Rohdaten 1. Drücken Sie F3 (Menü), um verschiedene Datenansichtsmenüs zu aktivieren und diese anzeigen zu können.
  • Seite 60: Daten Drucken Oder Exportieren

    Ein exportiertes Protokoll kann auch Messdaten enthalten. Die Exportfunktion kann somit auch als Backup-Funktion dienen. Hinweis! Vor dem Löschen von Laufdaten sollte unbedingt eine Sicherheitskopie der Datenbank angefertigt werden. Die Verantwortung für die Datensicherung liegt beim Benutzer. Der Import von Messdaten ist nur dann möglich, wenn diese mit demselben Instrument aufgezeichnet wurden.
  • Seite 61: Protokolle Exportieren

    USB-Port eingesteckten Memorystick (Abbildung 9) exportiert werden. Die Daten durchgeführter Läufe werden einschließlich der Protokollinformationen exportiert. Exportierte Protokolle können von anderen Multiskan FC-Instrumenten mit derselben Konfiguration importiert werden. Exportierte Läufe dagegen nur vom Originalgerät. Von der Hauptebene des Menüs Ergebnisse aus können Sie über FILE > Exportieren die zu...
  • Seite 62: Protokolle Importieren

    Protokolle können auf diese Weise zwischen mehreren Instrumenten ausgetauscht werden. 1. Stecken Sie den Memorystick in den USB-Port des Instruments. 2. Drücken Sie in der Protokoll-Zeile im Hauptmenü die OK-Taste ODER Drücken Sie FILE, wählen Sie mit dem Abwärtspfeil Öffnen und drücken Sie dann OK.
  • Seite 63: Kapitel 10: Ausschalten

    Systemeinstellungen Wählen Sie im Einstellungsfenster System, um Softwareversion, Seriennummer und Modellbezeichnung Ihres Multiskan FC aufzurufen. „Modell 1“ bezieht sich auf den Multiskan FC und „Modell 2“ auf den Multiskan FC mit Inkubator. Außerdem können Sie in dem über System aufgerufenen Parameterfenster Datum, Zeitdarstellungsformate und Sprache ändern.
  • Seite 64: Datum Einstellen

    6. Drücken Sie den Rechtspfeil, um zum Hauptmenü zurückzukehren. Filter Der Multiskan FC wird mit Filtern der Wellenlängen 405 nm, 450 nm und 620 nm geliefert. Über Filter im Einstellungsmenü können Sie weitere Filter hinzufügen. Die Wellenlänge der Filter muss zwischen 340 und 850 nm liegen.
  • Seite 65: Filter Entfernen

    Hinweis! Der neue Filter muss zuerst in das Instrument eingesetzt werden. Wählen Sie den ersten freien Platz des Filterrades und stecken Sie das Rad wieder zurück in den Schlitz, bevor Sie mit der Programmierung beginnen. 1. Gehen Sie vom Hauptmenü aus mit der linken Pfeiltaste zu Einstellungen.
  • Seite 66: Startup

    Die Kopfzeile kann bis zu 50 Zeichen umfassen. Startup Im Einstellungsfenster Startup können Sie unter Plattenposition die Position des Plattenträgers nach dem Einschalten des Instruments festlegen. Sie können die Starttemperatur definieren. Das Instrument beginnt nach dem Einschalten sofort, sich auf die eingestellte Temperatur aufzuwärmen. Hinweis! Die eingestellte Starttemperatur wird nur dann aktiviert, wenn das Instrument mit Strom versorgt (eingeschaltet) wird.
  • Seite 67: Allgemeines

    Stellen Sie stets sicher, dass die örtliche Versorgungsspannung im Labor den Angaben auf dem Typenschild des Instruments entspricht. Schützen Sie die optischen Komponenten vor Störfaktoren, um Funktionszuverlässigkeit und Messgenauigkeit des Multiskan FC sicherzustellen. Falsche Ausrichtung des Lichtwegs beeinträchtigt die Messergebnisse. ...
  • Seite 68: Sofortmaßnahmen

    Die Komponenten des Instruments dürfen nicht autoklaviert werden. Sofortmaßnahmen Trotz der hohen Qualität der für das Gehäuse des Multiskan FC verwendeten Materialien können Salz- und Alkalilösungen, Lösungsmittel und Säuren die Oberflächen angreifen und müssen daher sofort abgewischt werden, falls sie auf das Instrument gelangen. Mit deionisiertem, destilliertem Wasser nachwischen.
  • Seite 69: Entsorgung Der Materialien

    Vorsicht! Verwenden Sie niemals hypochlorithaltige Lösungen (z.B. Bleichmittel) auf den Edelstahloberflächen des Instruments, da dies zu dauerhafter Beschädigung der Oberflächenschutzschicht führen kann. Entsorgung der Materialien Befolgen Sie bei der Entsorgung biologischen Gefahrguts und radioaktiver Abfälle sowohl die laborspezifischen als auch die nationalen Vorschriften. Beachten Sie außerdem die örtlichen Vorschriften für die Entsorgung infektiösen Materials.
  • Seite 70: Zusätzliche Filter In Das Filterrad Einsetzen

    Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie Filter austauschen und zusätzliche Filter in das Filterrad einsetzen. Vorsicht! Verwenden Sie nur vom Hersteller des Instruments genehmigte Filter. können Sie die Thermo Scientific™ Multiskan™ Verification Plate Vorsicht! Für einige Filter (Kat.- Nr. 24072800) verwenden, um hinzugefügte Filter zu überprüfen. Hinweis! Die Filter sind Verschleißteile und sollten regelmäßig ersetzt werden.
  • Seite 71 Abbildung 20. Lösen der Federhalteschrauben Filterfeder Filter Filterrad Nächste freie Position für weitere Filter Federhalteschrauben Abbildung 21. Die Teile des Filterrades Abbildung 22. Einzelfilter mit Pfeilaufdruck...
  • Seite 72 Hinweis Pfeil zeigt nach oben Abbildung 23. Einsetzen des Filters in die erste Leerstelle des Filterrades 5. Setzen Sie einen neuen oder zusätzlichen Filter (Abb. 22) in den ersten freien Platz des Filterrades ein (Abb. 23). Achten Sie beim Einsetzen des Filters darauf, dass der aufgedruckte Pfeil (Abb.
  • Seite 73: Lampenwechsel

    Hinweis! Für korrekte Messungen ist es wichtig, dass die programmierten Filterparameter der tatsächlichen Belegung des Filterrades entsprechen. Die Filter sind jetzt einsatzbereit. Lampenwechsel Vorsicht! Verwenden Sie nur folgende, vom Hersteller genehmigte Lichtquelle: Kat. Nr. 1410101, Quarz-Halogenlampe (Osram 64222, 6V/10W). 1. Schalten Sie die Stromversorgung aus und ziehen Sie den Stecker. 2.
  • Seite 74 Die Kerbe an der Birne muss mit er Ausrichtungslasche übereinstimmen! Abbildung 25. Klemmen geöffnet Hinweis! Achten Sie auf korrektes Einsetzen des Lampensockels. Siehe Abbildung 25. 8. Halten Sie die Lampe fest, während Sie die beiden Halteklemmen wieder in ihre normale Position drehen (Abb.
  • Seite 75: Anbringung Der Transportsicherung

    Anbringung der Transportsicherung Verwenden Sie stets die Transportsicherung, wenn Sie das Instrument umstellen oder an den Wartungsservice schicken müssen. 1. Das Instrument muss eingeschaltet sein. 2. Drücken Sie PLATE in/out, um den Plattenträger einzufahren. 3. Schalten Sie das Instrument aus. 4.
  • Seite 76: Führen Eines Systemprotokolls

    Abbildung 28. Befestigung der Transportsicherung 8. Schließen Sie die Klappe der Lampen- und Filterradkammer. Sicherungsstab und Schutzstreifen sind jetzt korrekt angebracht (Abb. 29). Abbildung 29. Transportsicherung und Schutzstreifen in Position Führen eines Systemprotokolls In Ergänzung der Systemwartung empfiehlt es sich, ein Systemprotokoll zu führen, in dem kurze Anmerkungen zu Gebrauch, Instandhaltung, Fehlermeldungen usw.
  • Seite 77: Einpacken Für Wartungszwecke

    Instrument Angaben zu dem betreffenden Fehler bei. Entsorgung des Instruments Falls der Multiskan FC mit potentiell ansteckenden chemischen Proben, giftigen oder ätzenden Chemikalien oder radioaktivem Material in Berührung kommt, muss das gesamte Instrument so entsorgt werden, dass keinerlei Kontaminationsrisiko mehr besteht.
  • Seite 78: Kapitel 14: Technische Spezifikationen

    Kapitel 14: Technische Spezifikationen Allgemeine Spezifikationen Im Rahmen der kontinuierlichen Produktentwicklung behalten wir uns das Recht auf unangekündigte Änderungen dieser Spezifikationen vor. Tabelle 15. Allgemeine Spezifikationen Allgemeine Spezifikationen Gesamtabmessungen ca. 290 mm (B) x 400 mm (T) x 220 mm (H) [11,4”...
  • Seite 79: Leistungsspezifikationen

    Leistungsspezifikationen Tabelle 16. Photometrie Die Leistungsspezifikationen in diesem Abschnitt beziehen sich auf typische Laborbedingungen (22°C, relative Luftfeuchtigkeit 40%) für die relevante Messtechnik und andere Eigenschaften des Instruments. Leistungsspezifikationen / Photometrie Optisches System Quarz-Halogenlampe (Osram 64222, 6V/10W), Interferenzfilter (im Filterrad), Faser, Faserendenoptik, Photodetektor, Signalverarbeitung Wellenlängenbereich 340-850 nm Filter...
  • Seite 80: Sicherheitsspezifikationen

    Sicherheitsspezifikationen Dieser Abschnitt beschreibt die für den Multiskan FC geltenden Sicherheitsspezifikationen. Konform mit den geltenden Vorschriften Der Multiskan FC ist mit folgenden Plaketten gekennzeichnet: Typ 357 100–240 Vac, 50/60 Hz, 100 VA max. CE-Kennzeichnung CSA-Monogramm oder Ähnliches Die Sicherheitsanforderungen werden auch unter den folgenden, über die in den Betriebsbedingungen genannten hinausgehenden Umweltbedingungen erfüllt:...
  • Seite 81 Tabelle 18. Gemeldete Fehlercodes Code Erklärung Mögliche Abhilfe Befehl wurde erfolgreich ausgeführt. Empfangener Befehl wurde vom Instrument Bitte starten Sie Instrument und PC neu. Lieferanten nicht erkannt. der PC-Software kontaktieren. Empfangener Befehl enthält ungültige Bitte starten Sie Instrument und PC neu. Lieferanten Argumente.
  • Seite 82: Usb-Memorystick

    USB-Speichermedien mit Mehrfachlaufwerk enthalten normalerweise mindestens einen austauschbaren physischen Speicherplatz, können jedoch auch virtuelle CD-Laufwerke enthalten. Der Multiskan FC unterstützt keine virtuellen CD-Laufwerke. Um zu prüfen, ob ein USB-Speichermedium virtuelle Laufwerke enthält, schließen Sie es an einen PC an.
  • Seite 83: Warnhinweise

    3. Für den USB-Stick wird im Tab Allgemein der Elementtyp "Wechselplattenspeicher" angegeben. Er ist mit dem Multiskan FC kompatibel, wenn das Dateisystem FAT16 oder FAT32 ist. 4. Wenn das Element ein virtuelles CD-Laufwerk ist, dann ist der Typ "CD-Laufwerk". Dadurch kann der USB-Stick mit dem Multiskan FC inkompatibel sein.
  • Seite 84: Kapitel 16: Bestellinformationen

    Kapitel 16: Bestellinformationen Für Bestell- und Wartungsinformationen wenden Sie sich bitte an Ihre örtliche Vertretung von Thermo Fisher Scientific. Filterliste Tabelle 20. Filtercodes Code Artikel 1423405 Optischer Filter 340 nm 1423755 Optischer Filter 375 nm 1424055 Optischer Filter 405 nm 1424145 Optischer Filter 414 nm 1424505...
  • Seite 85: Mikrotiterplatten Von Thermo Scientific

    Flach, Verbesserte Bindung, 1 x 8 Microtiter Solide Streifen (in Rahmen konfiguriert) 95029350 Flach, Universalbindung, 1 x 8 95029100 Flach, Verbesserte Bindung, 1 x 8 Verifikationswerkzeuge Tabelle 23. Bestellcodes der Verifikationswerkzeuge Code Artikel Stückzahl 24072800 Multiskan Verification Plate IOPQDOCEN08265 Multiskan FC IQ/OQ/PQ (Englisch)
  • Seite 86: Appendix A: System Log

    Appendix A: System Log Instrument name/number: User Date Comments...
  • Seite 87: Appendix B: Certificate Of Decontamination

    Appendix B: Certificate of Decontamination Name: Address: Tel./Fax: Instrument: Serial No.: A) I confirm that the returned items have not been contaminated by body fluids, toxic, carcinogenic or radioactive materials or any other hazardous materials. B) I confirm that the returned items have been decontaminated and can be handled without exposing the personnel to health hazards.
  • Seite 88 Glossar Absorbanz Logarithmische Funktion der Transmission einer Lichtwellenlänge durch (optische Dichte) eine Flüssigkeit. log (l/l ) dimension [Abs] Dekontamination Entfernen oder Neutralisieren radiologischer, bakteriologischer, chemischer oder anderer Kontaminierung. Desinfektion Zerstörung pathogener Bakterien mittels antiseptischer Chemikalien oder Desinfektionsmittel. Abkürzung für Enzym-Immunassay. Immunassay, dessen Ergebnisse mittels eines farbändernden Enzym-Substratsystems angezeigt werden.

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