Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Einregelung Der Wirkleistung P(F) Bei Überfrequenz - Kaco blueplanet 87.0 TL3 Handbuch

Photovoltaik-netzeinspeise-wechselrichter
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für blueplanet 87.0 TL3:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Länder-
Men
Anzeige/
spez. Ein-
üe-
Einstellung
stellungen
bene
Bewertete Spannung
1
2
3
4
4
Maximale Phasen-
spannung | Mitsystem-
spannung
Hysteresenmodus
Aus | Ein
Deaktivierungsgradient
0 – 65534 [% / min]
Deaktivierungszeit
0 – 60000000 [ms]
Steigender Ausgangs-
gradient & Fallender
Ausgangsgradient
1 – 65534 [% / min]
Einschwingzeit
100 – 1200000 [ms]
Anzahl Stützstellen
2- 5
Leistung
0,0 – 100,0 [%]
Spannung
0,0 – 126,0 [%]
Aktive Kurve
1
2
3
4
4
1 - 5
10.2.3 P(f)
Einregelung der Wirkleistung P(f) bei Überfrequenz
Einspeisewechselrichter müssen sich an der Frequenzhaltung im Verbundnetz beteiligen. Verlässt die Netzfrequenz das
normale Toleranzband (z. B. ±200 mHz), so liegt ein kritischer Netzzustand vor. Bei Überfrequenz handelt es sich um einen
Erzeugungsüberschuss, bei Unterfrequenz um einen Erzeugungsmangel.
KACO blueplanet 87.0 TL3 KACO blueplanet 92.0 TL3 KACO blueplanet 110 TL3 KACO blueplanet 125 TL3 KA-
CO blueplanet 137 TL3 KACO blueplanet 150 TL3
Aktion in diesem Menü / Bedeutung
F Zu bewertende Spannung auswählen.
Legt fest, welche Spannung in einem Dreiphasensystem evaluiert wird.
Aus: Im Nicht-Hysteresenmodus wird die Wirkleistung bei fallender
Spannung sofort erhöht.
Ein: Im Hysteresenmodus wird die Leistung bei fallender Spannung nicht
erhöht. .
Wenn die verfügbare Leistung über der tatsächlichen Leistung zum Zeit-
punkt der Deaktivierung liegt, wird die Leistungserhöhung zurück auf die
maximale Leistung beschränkt. Die Beschränkung wird durch eine abso-
lute Leistungsgrenze implementiert, die sich mit einem kontinuierlichen
Gradienten bis zur maximalen Leistung erhöht. Die tatsächliche Leistung
des Wechselrichters kann unterhalb dieser Grenze aufgrund einer mög-
lichen Schwankung der verfügbaren Leistung oder des Sollwertes frei va-
riieren, steigt jedoch nie über die absolute Leistungsgrenze an.
Wird nur bei aktiviertem Hysteresenmodus evaluiert: Beobachtungszeit,
für die die Spannung unter der niedrigsten konfigurierten Stützstelle
bleiben muss, bevor die Funktion deaktiviert wird.
Legt das dynamische Verhalten bei Änderung der Wirkleistung für Leis-
tungsanstieg fest. Bei einer Spannungsänderung wird die Wirkleistung
mit dem festgelegten Gradienten geändert.
Der Gradient wird mit der Einschwingzeit überlagert.
Legt das dynamische Verhalten bei Änderung der Wirkleistung für Leis-
tungsabfall fest. Bei einer Spannungsänderung wird die Wirkleistung mit
dem festgelegten Gradienten geändert.
Der Gradient wird mit der Einschwingzeit überlagert.
Legt das dynamische Verhalten bei Änderung des Wirkleistungssollwer-
tes fest. Bei einer Spannungsänderung wird die Wirkleistung entspre-
chend einer PT-1-Kennlinie mit einer Einschwingzeit von 5 Tau geändert.
Hinweis: Die Einschwingzeit wird mit dem steigenden und fallenden
Gradienten überlagert.
Bis zu fünf Stützstellen für Spannung [V] und Leistung [% Pref] konfigu-
rierbar. Der Leistungswert des ersten und letzten Wertepaars wird auch
als maximaler bzw. minimaler Wirkleistungswert verwendet, der über
die Grenzen der Kennlinie hinaus gültig ist.
F Aktive Kurve auswählen.
HINWEIS: Bis zu 5 Kennlinien können unabhängig konfiguriert und je-
weils eine davon für die Regelung aktiviert werden.
Seite 81

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis