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Ottobock 1C68 Triton side flex Gebrauchsanweisung Seite 8

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a–p Positionierung der Prothesenfußmitte zur Aufbaulinie:
Fußgröße [cm]:
21 bis 25
26 bis 28
   
Den Prothesenfuß und den Prothesenschaft mit den ausgewählten Adaptern verbinden. Dabei die
Gebrauchsanweisung der Adapter beachten.
   
Die Mitte des Prothesenschafts mit der 50:50 Lehre ermitteln. Den Prothesenschaft mittig zur Auf­
baulinie einordnen.
Schaftflexion: Individuelle Stumpfflexion + 5°
Frontalebene
Aufbaulinie Prothesenfuß: Zwischen Großzeh und zweitem Zeh
   
Aufbaulinie Prothesenschaft: Entlang der lateralen Patellakante
   
Die Abduktionsstellung oder Adduktionsstellung beachten.
Grundaufbau TF
► Die Angaben in der Gebrauchsanweisung des Prothesenkniegelenks beachten.
5.1.3 Statischer Aufbau
INFORMATION
Frontalebene, hüftbreiter Stand: Bauen Sie die Prothese so auf, dass sich das Knöchelmodul
in Neutralposition befindet (siehe Abb. 1). So kann der komplette Bewegungsspielraum für die
Inversion und Eversion genutzt werden.
Ottobock empfiehlt den Aufbau der Prothese mit Hilfe des L.A.S.A.R. Posture zu kontrollieren
und bei Bedarf anzupassen.
Bei Bedarf können die Aufbauempfehlungen (TF-Modular-Beinprothesen: 646F219*, TT-Mo­
dular-Beinprothesen: 646F336*) bei Ottobock angefordert werden.
5.1.4 Dynamische Anprobe
Den Aufbau der Prothese in der Frontalebene und der Sagittalebene anpassen (z. B. durch
Winkeländerung oder Verschiebung), um den korrekten Fersenkontakt und ein optimales
Überrollen sicherzustellen.
TT-Versorgungen: Bei der Lastübernahme nach dem Fersenauftritt auf eine physiologische
Kniebewegung achten.
Den Adapterschutz des Prothesenfußes nach Abschluss der dynamischen Anprobe und der
Gehübungen entfernen.
5.1.4.1 Optimieren der Fersencharakteristik
Die Fersencharakteristik wird durch den Einsatz von Fersenkeilen optimiert. Wenn der Fersenauf­
tritt oder der Fersenkontakt während der mittleren Standphase zu weich ist, kann die Ferse mit ei­
nem Fersenkeil versteift werden.
Es stehen zwei Fersenkeile zur Auswahl (transparent=weich, schwarz=hart). Ottobock empfiehlt
mit dem transparenten Fersenkeil zu beginnen.
1) Die Aussparung des Fersenkeils nach proximal und posterior ausrichten.
2) Den Fersenkeil zwischen Anschlussfeder und Fersenfeder schieben, bis der Fersenkeil ein­
rastet (siehe Abb. 2).
3) Um den Fersenkeil zu entfernen, den Fersenkeil seitlich herausdrücken.
5.2 Optional: Montieren des Schaumstoffüberzugs
INFORMATION: Das Knöchelmodul des Prothesenfußes in Größe 21 verformt den An­
schlussbereich der Fußhülle. Darum kann keine Anschlusskappe verwendet werden.
8
Ablauf des Grundaufbaus
Vorverlagerung der Fußmitte zur Aufbaulinie [mm]:
25
30

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