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Rüst- Und Einstellarbeiten; Sägebandwahl - powermatic PM1500 Gebrauchsanleitung

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A.4.: Schneiden von Keilen
A.5.: Geschweifte Schnitte
A.6.: Bogenförmige Schnitte
A.7.: Schneiden mit einer Schablone
A.8.: Ausführen von Kreisschnitten
A8.1 Einrichten ohne Werkstück
A8.2 Auflegen des Werkstückes
A8.3 Bearbeitung
7. Rüst- und Einstellarbeiten
Allgemeine Hinweise
Vor Rüst- und Einstellarbeiten muss die Maschine gegen
Inbetriebnahme gesichert werden.
Netzstecker ziehen.
7.1 Sägebandwahl
Das Sägeband muss den angegeben technischen Daten
entsprechen.
Verwenden Sie ein geeignetes Sägeband, entsprechend dem zu
schneidenden Material und entsprechend der
Zerspanungsaufgabe.
Für hohe Längsschnitte:
- ein breites Sägeband mit grober Zahnteilung ( z.B. 20mm, 3T/")
Für enge Kurvenschnitte:
-ein schmales Sägeband (z.B. 3mm, 14T/")
Zahnteilung:
Die Wahl der Zahnung sollte nicht feiner als nötig ausfallen, da
durch gleichzeitiges Einwirken zu vieler Zähne auf das Werkstück
die Vorschubgeschwindigkeit verringert wird und sich dadurch das
Sägeband schneller abnützt.
Optimal sind 3 bis 12 Zähne gleichzeitig im Eingriff (Fig 27).
Die nachstehende Tabelle zeigt die empfohlene Zahnung in Bezug
auf die Werkstückdicke (Fig 28).
Downloaded from
www.Manualslib.com
Fig 27
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Fig 28
Zahnform:
Die Zahnform beeinflusst den Spanraum und die
Schnittfreudigkeit.
Die Abbildung zeigt gebräuchliche Zahnformen (Fig 29):
Fig 29
A- Standardzahn
Die gängigste Zahnform.
0° Spanwinkel.
Geeignet für Querschnitte und Kurvenschnitte bei den meisten
Materialien.
Erzeugt glatte Schnittflächen.
B- Lückenzahn (Skip):
Großer Spanraum, 0° Spanwinkel.
Für hohe Längsschnitte, besonders bei Weichholz.
C-Klauenzahn (Hook):
Große Zähne, positiver Spanwinkel.
Für aggressives schnelles Schneiden.
Für hohe Längsschnitte, besonders bei Hartholz.
D- Variable Zahnteilung
Erzeugt glatte Schnittflächen und dämpft Vibrationen.
Schränkung:
Die Zähne sind seitlich verbogen, dadurch kommt es zu einem
breiten Schnitt.
Dies reduziert die Reibung und erlaubt Kurvenschnitte.
Rechts-Links-Schränkung (Y, Fig 30) ist bei Holz am
gebräuchlichsten.

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