Neben diesen Fenstern besitzt LoopMaster am linken Fensterrand ein Terminalfenster, in
dem die serielle Kommunikation über die Service-Schnittstelle protokolliert wird. In diesem
Fenster werden auch die aktuellen Einzelfahrzeugdaten ausgegeben.
Beim Programmstart des LoopMaster werden automatisch alle Kanal- und Detektordaten
abgefragt und in den entsprechenden Fenstern dargestellt sowie die Statuszeile am unteren
Fensterrand aktualisiert.
MC3224 SN123456 D Dec 10 2012 V1.03 LC22
Abbildung 4: Beispiel für die Statuszeile des LoopMaster
Die angezeigten Informationen dienen zur Identifizierung der Detektor-Hardware und
Firmware:
• Detektortyp, z.B. MC3224
• Serien-Nummer, z.B. SN123456
• Länderkennung der Service-Schnittstellenausgabe, z.B. D (Deutsch)
• Datum der Detektor-Firmware, z.B. Dec 10 2012 (10.12.2012)
• Versionsstand der Detektor-Firmware, z.B. V1.03 (Version 1.03)
• Kennung für die detektortypabhängige Darstellung im LoopMaster,
Schleifenkonfiguration,
z.B.: LC22: 2 Schleifensysteme mit jeweils 2 Doppelschleifen
Im Gegensatz zu Detektoren für Lichtsignalanlagen wird der MC3224 in der Regel als
Doppelschleifendetektor eingesetzt, d.h. für die Funktion ist ein Schleifensystem bestehend
aus 2 hintereinander liegenden Induktionsschleifen erforderlich. Kanal 1 und 2 bilden das 1.
Schleifensystem, Kanal 3 und 4 das 2. Schleifensystem.
Für die Bedienung im LoopMaster ändert sich grundsätzlich nichts: die 4 Kanäle werden
getrennt angezeigt. Beachten Sie jedoch die folgenden Hinweise.
HINWEIS
• Zur Parametrierung eines Doppelschleifensystems wird das Fenster des jeweils 1.
Kanals benutzt. Änderbare Parameter werden daher nur in den Parameterfenster
von Kanal 1 bzw. Kanal 3 angezeigt.
• Der Detektor übernimmt automatisch die Versorgung des jeweils 2. Kanals des
Schleifensystems mit den korrekten Parametern. Eine Änderung von Parametern
über Kanal 2 bzw. 4 ist nicht möglich.
• Die Diagnosewerte der Kanäle werden nach wie vor separat angezeigt.
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