Installation der Einbaukochmulden
Die nachstehend aufgeführten Anweisungen sind an den Fach-Installateur gerichtet und gelten
als Leitlinien zur korrekten technischen Installation, Einstellung und Wartung gemäß den
einschlägigen Richtlinien.
Wichtig: Vor jeder Einstellung, Wartung usw. ist die Kochmulde vom Stromnetz zu trennen.
Die Kochmulden sind werkseitig für den Betrieb mit (siehe Typenschild und Gaseinstellungsschild
des Gerätes):
Erdgas Kategorie II2E+3+ eingestellt.
Demnach erübrigt sich eine weitere Einstellung.
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Dieses Handbuch bezieht sich auf ein Gerät der Klasse 3.
Installation
Dieses Gerät darf nur in ständig belüfteten, und den Vorschriften der einschlägigen Norm:
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NBN D51-003 und NBN D51-001
entsprechenden Räumen installiert und in Betrieb genommen
werden.
Folgende Anforderungen müssen gegeben sein:
a) Der Raum muß mit einem Abluftsystem für die bei der Verbrennung entstehenden Abgase
ausgestattet sein; dies kann entweder über einen Abzugsschacht, oder durch einen sich bei
jeder Inbetriebnahme des Gerätes automatisch einschaltenden Elektroventilator erfolgen.
In Abzugsschächte oder Kamine mit
Abzweigungen
(ausschließlich für Kochgeräte bestimmt)
b) Der Raum muß mit einem für eine einwandfreie Verbrennung notwendiges Belüftungssystem
ausgestattet sein. Das erforderliche Luftvolumen darf 2 m³/h pro kW der installierten Leistung
nicht unterschreiten. Das System kann mittels eines Belüftungsschachtes, mit Luftaufnahme
direkt aus dem Freien, mit einer Nutzöffnung von mindestens 100 cm² verwirklicht werden,
der so ausgelegt sein muß, daß ein unbeabsichtigtes Verstopfen nicht möglich ist. Bei
Geräten, deren Arbeitsfläche nicht mit einem Flammenausfall-Sicherheitssystem versehen
ist, müssen die Abluftöffnungen um 100% vergrößert werden, Vorschrift ist in jedem Falle
ein Minimum von 200cm² (Abb. A). Oder aber auch auf indirekte Weise durch angrenzende
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Direkt ins Freie