Inhaltsverzeichnis Hinweise zum Gebrauch dieser Dokumentation Inhaltsverzeichnis 1 Inhaltsverzeichnis ..........................3 2 Zu Ihrer Sicherheit ..........................5 Hinweise zum Gebrauch dieser Dokumentation ................5 Symbolerklärung ..........................5 Teil der Gesamtdokumentation ...................... 7 3 Bestimmungsgemäßer Gebrauch......................8 Verwendung und Betrieb ausschließlich mit folgenden Geräten ........... 8 Mitgeltende Unterlagen ........................
Zu Ihrer Sicherheit Hinweise zum Gebrauch dieser Dokumentation Zu Ihrer Sicherheit Hinweise zum Gebrauch dieser Dokumentation GEFAHR Arbeits- oder Betriebsverfahren, die genau einzuhalten sind, um eine unmittelbar be- vorstehende schwere Verletzung oder den Tod von Personen auszuschließen. • Der Sicherheitshinweis beinhaltet in seiner Überschrift das Signalwort „GEFAHR“ mit einem generellen Warnsymbol.
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Zu Ihrer Sicherheit Symbolerklärung Symbol Beschreibung Symbol Beschreibung Ausgang Signalleuchte blinkt grün Zeitdarstellung Signalleuchte leuchtet rot (Beispiel: 4s warten/betätigen) Unterbrechung in der Menüdarstellung Signalleuchte blinkt rot (weitere Einstellmöglichkeiten möglich) Werkzeug nicht notwendig/nicht benut- Werkzeug notwendig/benutzen 099-00T402-EW500 02.07.2020...
Zu Ihrer Sicherheit Teil der Gesamtdokumentation Teil der Gesamtdokumentation Dieses Dokument ist Teil der Gesamtdokumentation und nur in Verbindung mit allen Teil-Dokumenten gültig! Betriebsanleitungen sämtlicher Systemkomponenten, insbesondere die Sicherheitshinweise lesen und befolgen! Die Abbildung zeigt das allgemeine Beispiel eines Schweißsystems. Abbildung 2-1 Pos.
Bestimmungsgemäßer Gebrauch Verwendung und Betrieb ausschließlich mit folgenden Geräten Bestimmungsgemäßer Gebrauch WARNUNG Gefahren durch nicht bestimmungsgemäßen Gebrauch! Das Gerät ist entsprechend dem Stand der Technik und den Regeln bzw. Normen für den Einsatz in Industrie und Gewerbe hergestellt. Es ist nur für die auf dem Typenschild vorgegebenen Schweißverfahren bestimmt.
Gerätesteuerung - Bedienelemente Übersicht Steuerungsbereiche Gerätesteuerung - Bedienelemente Übersicht Steuerungsbereiche Die Gerätesteuerung wurde zur Beschreibung in drei Teilbereiche (A, B, C) unterteilt, um ein Höchstmaß an Übersichtlichkeit zu gewährleisten. Die Einstellbereiche der Parameterwerte sind im Kapitel Parameterübersicht zusammengefasst > siehe Kapitel 7.1. Abbildung 4-1 Pos.
Gerätesteuerung - Bedienelemente Geräteanzeige Geräteanzeige Folgende Schweißparameter können vor (Sollwerte), während (Istwerte) oder nach dem Schweißen (Holdwerte) angezeigt werden: Parameter Vor dem Schweißen Während dem Schweißen Nach dem Schweißen (Sollwerte) (Istwerte) (Holdwerte) Schweißstrom Parameter-Zeiten Parameter-Ströme Frequenz, Balance JOB-Nummer Schweißleistung Schweißspannung Sobald nach dem Schweißen bei Anzeige der Holdwerte Veränderungen an den Einstellungen (z.B.
Gerätesteuerung - Bedienelemente Bedienung der Gerätesteuerung Anzeige Bedeutung Parameterwert verringern Um die Werkseinstellungen wieder zu erreichen. 4.3.4 Erweiterte Schweißparameter einstellen (Expertmenü) Im Expertmenü sind Funktionen und Parameter hinterlegt, die sich nicht direkt an der Gerätesteuerung einstellen lassen, bzw. bei denen ein regelmäßiges Einstellen nicht erforderlich ist. Die Anzahl und Dar- stellung dieser Parameter erfolgt in Abhängigkeit des zuvor gewählten Schweißverfahrens bzw.
Funktionsbeschreibung WIG-Schweißen Funktionsbeschreibung WIG-Schweißen 5.1.1 Gastest - Einstellung Schutzgasmenge • Gasflaschenventil langsam öffnen. • Druckminderer öffnen. • Stromquelle am Netz- oder Hauptschalter einschalten. • Gasmenge am Druckminderer je nach Anwendung einstellen. • Der Gastest kann an der Gerätesteuerung durch Betätigen der Drucktaste "Gastest" ausgelöst wer- den >...
Funktionsbeschreibung WIG-Schweißen 5.1.2 Schweißaufgabenanwahl Die Einstellung des Wolframelektrodendurchmessers hat direkten Einfluss auf Gerätefunktionen, das WIG – Zündverhalten und auf Minimalstromgrenzen. In Abhängigkeit des eingestellten Elektrodendurch- messers wird die Zündenergie geregelt. Bei kleinen Elektrodendurchmessern wird ein geringerer Zünd- strom, bzw. eine geringere Zündstromzeit benötigt als bei größeren Elektrodendurchmessern. Der einge- stellte Wert sollte dem Durchmesser der Wolframelektrode entsprechen.
Funktionsbeschreibung WIG-Schweißen 5.1.2.1 Wiederkehrende Schweißaufgaben (JOB 1-7) Um wiederkehrende bzw. unterschiedliche Schweißaufgaben dauerhaft speichern zu können, stehen dem Anwender 7 weitere Speicherplätze zur Verfügung. Hierzu wird einfach der gewünschte Speicher- platz (JOB 1-7) angewählt und die Schweißaufgabe wie zuvor beschrieben eingestellt. Eine Ausnahme bilden die drei Drehknöpfe für Wechselstromfrequenz, Wechselstrombalance und Wolf- ramelektrodendurchmesser.
Funktionsbeschreibung WIG-Schweißen 5.1.3 Wechselstromschweißen 5.1.3.1 AC-Balance (Reinigungswirkung und Einbrandverhalten optimieren) Zum Schweißen von Aluminium und Aluminiumlegierungen kommt das AC-Schweißen zum Einsatz. Das ist verbunden mit einem kontinuierlichen Wechsel der Polarität der Wolframelektrode. Hierbei gibt es zwei Phasen (Halbwellen), eine positive und eine negative Phase. Die positive Phase bewirkt das Aufreißen der Aluminiumoxidschicht auf der Materialoberfläche (sog.
Funktionsbeschreibung WIG-Schweißen 5.1.3.2 Funktion Kalottenbildung Die Funktion Kalottenbildung erzielt eine optimale, kugelförmige Kalotte die beste Zünd- und Schweißer- gebnisse beim Wechselstromschweißen ermöglicht. Voraussetzungen zur optimalen Kalottenbildung sind eine spitz geschliffene Elektrode (ca. 15 - 25°) und der eingestellte Elektrodendurchmesser an der Gerätesteuerung. Der eingestellte Elektrodendurchmes- ser beeinflusst die Stromstärke zur Kalottenbildung und damit die Kalottengröße.
Funktionsbeschreibung WIG-Schweißen 5.1.3.3 Wechselstromformen Anwahl EXIT Abbildung 5-5 Anzeige Einstellung / Anwahl Wechselstromformen ------ Rechteck - Höchste Energieeinbringung (ab Werk) ------ Trapez - Der Allrounder für die meisten Anwendungen ------ Sinus - Niedriger Geräuschpegel 5.1.3.4 AC-Frequenzautomatik Die Anwahl der Funktion AC-Frequenzautomatik ist ausschließlich im JOB-Bereich 1-100 möglich. Die Aktivierung erfolgt im Funktionsablauf über den Parameter Frequenz .
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Funktionsbeschreibung WIG-Schweißen Anwahl < Abbildung 5-7 099-00T402-EW500 02.07.2020...
Funktionsbeschreibung WIG-Schweißen 5.1.4 Lichtbogenzündung Die Zündungsart kann im Expertmenü mit dem Parameter zwischen HF-Zündung ( ) und Lift- arc ( ) umgeschaltet werden > siehe Kapitel 5.1.11. 5.1.4.1 HF-Zündung Abbildung 5-8 Der Lichtbogen wird berührungslos mit Hochspannungs-Zündimpulsen gestartet: a) Schweißbrenner in Schweißposition über dem Werkstück positionieren (Abstand Elektrodenspitze und Werkstück ca.
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Funktionsbeschreibung WIG-Schweißen Symbol Bedeutung Zeit Gasvorströmen Startstrom Upslope-Zeit Punktzeit Hauptstrom (Minimal- bis Maximalstrom) Absenkstrom AMP% Pulszeit Pulspausezeit Downslope-Zeit Endkraterstrom Gasnachströmen Balance Frequenz 099-00T402-EW500 02.07.2020...
Funktionsbeschreibung WIG-Schweißen 5.1.5.2 2-Takt-Betrieb Anwahl Abbildung 5-10 Ablauf Abbildung 5-11 1.Takt: • Brennertaster 1 drücken und halten. • Gasvorströmzeit läuft ab. • HF-Zündimpulse springen von der Elektrode zum Werkstück über, der Lichtbogen zündet. • Schweißstrom fließt und geht sofort auf den eingestellten Wert des Startstromes •...
Funktionsbeschreibung WIG-Schweißen 1.Takt • Brennertaster 1 drücken, Gasvorströmzeit läuft ab. • HF-Zündimpulse springen von der Elektrode zum Werkstück über, der Lichtbogen zündet. • Schweißstrom fließt und geht sofort auf vorgewählten Startstromwert (Suchlichtbogen bei Mini- maleinstellung). HF schaltet ab. 2.Takt • Brennertaster 1 loslassen.
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Funktionsbeschreibung WIG-Schweißen Abbildung 5-15 Beispielhaft wird der Ablauf mit Zündungsart HF-Zündung dargestellt. Die Lichtbogenzündung mit Liftarc ist jedoch auch möglich > siehe Kapitel 5.1.4. Ablauf: • Brennertaster drücken und halten. • Gasvorströmzeit läuft ab. • HF-Zündimpulse springen von der Elektrode zum Werkstück über, der Lichtbogen zündet. •...
Funktionsbeschreibung WIG-Schweißen 5.1.5.5 spotmatic Im Unterschied zur Betriebsart spotArc wird der Lichtbogen nicht wie beim herkömmlichen Verfahren mit dem Betätigen des Brennertasters, sondern mit dem kurzen Aufsetzen der Wolframelektrode auf dem Werkstück gestartet. Der Brennertaster dient der Freigabe des Schweißprozesses. Die Freigabe wird durch blinken der Signalleuchte spotArc/spotmatic signalisiert.
Schweißbrenners mit der Wolframelektrodenspitze leitet die weiteren Schweißprozesse ein. 5.1.6 WIG-activArc-Schweißen Das EWM-activArc-Verfahren sorgt durch das hochdynamische Reglersystem dafür, dass bei Abstandsänderungen zwischen Schweißbrenner und Schmelzbad, z. B. beim manuellen Schweißen, die eingebrachte Leistung nahezu konstant bleibt. Spannungsverluste infolge einer Verkürzung des Abstandes zwischen Brenner und Schmelzbad werden durch einen Stromanstieg (Ampere pro Volt - A/V) kompensiert und umgekehrt.
Funktionsbeschreibung WIG-Schweißen 5.1.8 Pulsschweißen Folgenden Pulsvarianten können gewählt werden: • Pulsautomatik (WIG-DC) • thermisches Pulsen (WIG-AC oder WIG-DC) • metallurgisches Pulsen (WIG-DC) • Mittelwertpulsen • AC special (WIG-AC) 5.1.8.1 Pulsautomatik Die Pulsvariante Pulsautomatik wird ausschließlich in Verbindung mit der Betriebsart spotArc beim Gleichstromschweißen aktiviert.
Funktionsbeschreibung WIG-Schweißen Einstellung Pulszeit EXIT Abbildung 5-22 Einstellung Pulspause EXIT Abbildung 5-23 5.1.8.3 Pulsschweißen in der Up- und Downslope-Phase Die Puls-Funktion während der Up- und Downslope-Phase kann bei Bedarf auch deaktiviert werden (Parameter ) > siehe Kapitel 5.6. Abbildung 5-24 099-00T402-EW500 02.07.2020...
Funktionsbeschreibung WIG-Schweißen 5.1.9 Mittelwertpulsen Besonderheit beim Mittelwertpulsen ist das der zuerst vorgegebene Mittelwert immer von der Schweiß- stromquelle eingehalten wird. Es eignet sich daher besonders zum Schweißen nach Schweißanweisung. Um diese Pulsvariante zu aktivieren muss der Parameter im Gerätekonfigurationsmenü auf schaltet werden.
Funktionsbeschreibung WIG-Schweißen 5.1.10 Schweißbrenner (Bedienungsvarianten) Mit diesem Gerät können verschiedene Brennervarianten genutzt werden. Funktionen der Bedienelemente, wie Brennertaster (BRT), Wippen oder Potentiometer können individuell über Brennermodi angepasst werden. Zeichenerklärung Bedienelemente: Symbol Beschreibung Brennertaster drücken Brennertaster tippen Brennertaster tippen und anschließend drücken 5.1.10.1 Tipp-Funktion (Brennertaster tippen) Tipp-Funktion: Kurzes Antippen des Brennertasters um eine Funktionsänderung herbeizuführen.
Funktionsbeschreibung WIG-Schweißen 5.1.10.6 WIG- Up-/Down-Brenner (8-polig) Up-/Down-Brenner mit einem Brennertaster Abbildung Bedienelemente Zeichenerklärung BRT 1 = Brennertaster 1 Funktionen Mode Bedienelemente Schweißstrom Ein / Aus Absenkstrom (Tipp-Funktion ) / (4-Takt-Betrieb) (ab Werk) Schweißstrom erhöhen (Up-Funktion Schweißstrom verringern (Down-Funktion Schweißstrom Ein / Aus Absenkstrom (Tipp-Funktion ) / (4-Takt-Betrieb) Schweißstrom über Stromsprung...
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Funktionsbeschreibung WIG-Schweißen Up-/Down-Brenner mit zwei Brennertastern Abbildung Bedienelemente Zeichenerklärung BRT 1 = Brennertaster 1 (links) BRT 2 = Brennertaster 2 (rechts) Funktionen Mode Bedienelemente Schweißstrom Ein / Aus Absenkstrom Absenkstrom (Tipp-Funktion ) / (4-Takt-Betrieb) (ab Werk) Schweißstrom erhöhen (Up-Funktion Schweißstrom verringern (Down-Funktion Modi 2 und 3 werden bei diesem Brennertyp nicht verwendet bzw.
Funktionsbeschreibung WIG-Schweißen 5.1.10.7 Poti-Brenner (8-polig) Das Schweißgerät muss zum Betrieb mit einem Poti-Brenner konfiguriert werden > siehe Kapitel 5.1.10.8. Poti-Brenner mit einem Brennertaster Abbildung Bedienelemente Zeichenerklärung BRT 1 = Brennertaster 1 Funktionen Mode Bedienelemente Schweißstrom Ein / Aus Absenkstrom (Tipp-Funktion Schweißstrom erhöhen Schweißstrom verringern Poti-Brenner mit zwei Brennertastern...
Funktionsbeschreibung WIG-Schweißen 5.1.10.8 WIG-Potibrenneranschluss konfigurieren GEFAHR Verletzungsgefahr durch elektrische Spannung nach dem Ausschalten! Arbeiten am offenen Gerät können zu Verletzungen mit Todesfolge führen! Während des Betriebs werden im Gerät Kondensatoren mit elektrischer Spannung aufgeladen. Diese Span- nung steht noch bis zu 4 Minuten nach dem Ziehen des Netzsteckers an. 1.
Funktionsbeschreibung E-Hand-Schweißen Anzeige Einstellung / Anwahl Zündungsart (WIG) ------- HF-Zündung aktiv (ab Werk) ------ Zündungsart Liftarc aktiv E-Hand-Schweißen 5.2.1 Schweißaufgabenanwahl Das Ändern der Grundschweißparameter ist nur möglich wenn kein Schweißstrom fließt und die evtl. vorhandene Zugriffssteuerung inaktiv ist > siehe Kapitel 5.4. Die nachfolgende Schweißaufgabenanwahl ist ein Anwendungsbeispiel.
Funktionsbeschreibung E-Hand-Schweißen 5.2.2.1 Hotstart-Strom EXIT Abbildung 5-36 5.2.2.2 Hotstart-Zeit EXIT Abbildung 5-37 5.2.3 Antistick Antistick verhindert das Ausglühen der Elektrode. Sollte die Elektrode festbrennen, schaltet das Gerät automatisch inner- halb von ca. 1 s auf den Minimalstrom um. Das Ausglühen der Elektro- de wird verhindert.
Funktionsbeschreibung E-Hand-Schweißen 5.2.4 Umschaltung der Schweißstrompolarität (Polaritätswechsel) Mit dieser Funktion kann der Anwender die Schweißstrompolarität elektronisch umkehren. Wird z.B. mit verschiedenen Elektrodentypen geschweißt, welche vom Hersteller unterschiedliche Polari- täten erfordern, kann die Schweißstrompolarität einfach an der Steuerung umgeschaltet werden. Abbildung 5-39 Nicht möglich bei Gerätevariante mit Spannungsminderungseinrichtung (VRD).
Funktionsbeschreibung Energiesparmodus (Standby) 5.2.5 Mittelwertpulsen Beim Mittelwertpulsen wird periodisch zwischen zwei Strömen hin- und hergeschaltet. Der Anwender kann Schweißstrom (Strommittelwert AMP), Pulsstrom Ipuls (Parameter ), Balance und Fre- quenz an die Schweißaufgabe anpassen. Der Pulspausestrom (IPP) wird durch die Gerätesteue- rung berechnet, sodass der Mittelwert des Schweißstromes (AMP) eingehalten und angezeigt wird.
Funktionsbeschreibung Zugriffssteuerung Zugriffssteuerung Zur Sicherheit gegen unbefugtes oder versehentliches Verstellen kann die Gerätesteuerung verriegelt werden. Die Zugriffssperre wirkt sich folgendermaßen aus: • Die Parameter und deren Einstellungen in Gerätekonfigurationsmenü, Expertmenü und im Funktions- ablauf können ausschließlich betrachtet aber nicht geändert werden. •...
Funktionsbeschreibung Gerätekonfigurationsmenü Gerätekonfigurationsmenü Im Gerätekonfigurationsmenü werden Grundeinstellungen des Gerätes vorgenommen. 5.6.1 Parameter-Anwahl, -Änderung und -Speicherung ENTER EXIT NAVIGATION Abbildung 5-42 099-00T402-EW500 02.07.2020...
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Funktionsbeschreibung Gerätekonfigurationsmenü Anzeige Einstellung / Anwahl Menü verlassen Exit Menü Brennerkonfiguration Schweißbrennerfunktionen einstellen Brennermodus (ab Werk 1) > siehe Kapitel 5.1.10.2 Up-/Down-Geschwindigkeit > siehe Kapitel 5.1.10.3 Wert erhöhen > schnelle Stromänderung Wert verringern > langsame Stromänderung Stromsprung > siehe Kapitel 5.1.10.4 Einstellung Stromsprung in Ampere Gerätekonfiguration Einstellungen zu Gerätefunktionen und Parameterdarstellung...
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Funktionsbeschreibung Gerätekonfigurationsmenü Anzeige Einstellung / Anwahl Fehler Fehlermeldung nach falscher Eingabe des Gerätecodes Zugriffssteuerung - Zugriffscode Einstellung: 000 bis 999 (ab Werk 000) Gerätecode Abfrage dreistelliger Gerätecode (000 bis 999), Benutzereingabe Fehler Fehlermeldung nach falscher Eingabe des Gerätecodes Neuer Gerätecode •...
Störungsbeseitigung Fehlermeldungen (Stromquelle) Störungsbeseitigung Alle Produkte unterliegen strengen Fertigungs- und Endkontrollen. Sollte trotzdem einmal etwas nicht funktionieren, Produkt anhand der folgenden Aufstellung überprüfen. Führt keine der beschriebenen Fehlerbehebungen zur Funktion des Produktes, autorisierten Händler benachrichtigen. Fehlermeldungen (Stromquelle) Eine Störung wird je nach Darstellungsmöglichkeiten der Geräteanzeige wie folgt dargestellt: Anzeigetyp - Gerätesteuerung Darstellung Grafikdisplay...
Störungsbeseitigung Dynamische Leistungsanpassung Dynamische Leistungsanpassung Voraussetzung ist eine ordnungsgemäße Ausführung der Netzsicherung. Angaben zur Netzsicherung beachten! Mit dieser Funktion kann das Gerät auf die bauseitige Absicherung des Netzanschlusses abgestimmt werden. Hierdurch kann einem ständigen Auslösen der Netzsicherung entgegengewirkt werden. Die ma- ximale Aufnahmeleistung des Gerätes wird mit einem beispielhaften Wert für die vorhandene Netzsiche- rung begrenzt (mehrere Stufen möglich).