Kabelverschraubungen
Bezugsebene
Polarisation
VEGAPULS 63 • Vierleiter 4 ... 20 mA/HART
Prozessbedingungen sind insbesondere:
•
Prozessdruck
•
Prozesstemperatur
•
Chemische Eigenschaften der Medien
•
Abrasion und mechanische Einwirkungen
Metrische Gewinde
Bei Gerätegehäusen mit metrischen Gewinden sind die Kabel-
verschraubungen werkseitig eingeschraubt. Sie sind durch Kunst-
stoffstopfen als Transportschutz verschlossen.
Sie müssen diese Stopfen vor dem elektrischen Anschluss entfernen.
NPT-Gewinde
Bei Gerätegehäusen mit selbstdichtenden NPT-Gewinden können die
Kabelverschraubungen nicht werkseitig eingeschraubt werden. Die
freien Öffnungen der Kabeleinführungen sind deshalb als Transport-
schutz mit roten Staubschutzkappen verschlossen. Die Staubschutz-
kappen bieten keinen ausreichenden Schutz gegen Feuchtigkeit.
Sie müssen diese Schutzkappen vor der Inbetriebnahme durch
zugelassene Kabelverschraubungen ersetzen oder mit geeigneten
Blindstopfen verschließen.
4.2
Montagehinweise
Der Messbereich des VEGAPULS 63 beginnt physikalisch mit dem
Antennenende, vom Abgleich aber mit der Bezugsebene. Die Be-
zugsebene liegt je nach Sensorausführung unterschiedlich.
•
Flansch mit gekapseltem Antennensystem: Die Bezugsebene
ist die Unterseite der Flanschplattierung
•
Hygieneanschlüsse: Die Bezugsebene ist der höchstgelegene
Berührungspunkt zwischen Prozessanschluss Sensor und Ein-
schweißstutzen
Die folgende Grafik zeigt die Lage der Bezugsebene bei den unter-
schiedlichen Sensorausführungen.
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Abb. 2: Lage der Bezugsebene
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Bezugsebene
2 Flanschanschlüsse
3 Hygieneanschlüsse
Die ausgesandten Radarimpulse des Radarsensors sind elektroma-
gnetische Wellen. Die Polarisation ist die Richtung des elektrischen
Anteils. Durch Drehen des Gerätes im Verbindungsflansch oder
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4 Montieren
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