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5.3.3 POT (Power On Time)
verwendete Firmware
Version < 2.0
Version ≥ 2.0
Handelt es sich bei dem Lastsystem um einen B&R IPC, ist während des Bootens (solange der
Überwachungsdienst noch nicht vollständig geladen ist) die Software zur Kommunikation mit der
USV noch nicht aktiv. Tritt in dieser Zeit POT ein Netzausfall auf, so wechselt die USV in den
Batteriebetrieb und schickt erst nach Ablauf der Zeit POT entsprechende Signale zum Lastsys-
tem, der dann nach abgeschlossenem Bootvorgang sicher herunterfährt. Diese Zeit kann mit Hil-
fe des Befehls "POT" (=Power On Time) eingestellt werden. Der Befehl kann entweder in Groß-
oder Kleinbuchstaben eingegeben und übermittelt werden.
#POT=OFF
Bedeutet, das die Hochlaufzeit des Lastsystems, unbegrenzt sein kann und die Leitungen RTS
und DTR gleich gesetzt werden. Sollte nur dann eingestellt werden, wenn kein Lastsystem an-
geschlossen ist.
Möglicher Eingabewertebereich #POT=000...999
Zeit in Sekunden nach dem Einschalten der USV, ab der die USV mit dem Lastsystem kommu-
niziert. Tritt während dieser Zeit ein Netzausfall auf, so wird das Lastsystem aus der Batterieein-
heit gespeist und erst nach Ablauf von POT ein Shutdown eingeleitet.
Defaultwert:
#POT=120
Beispiel:
#POT=000
#POT=300
Warnung!
Es muss sicher gestellt sein, dass POT auf keinen Fall kürzer ist als die Zeit, die Win-
dows braucht um vollständig geladen zu sein (ist von der Rechnerleistung abhän-
gig). Ansonsten kann bei einem Stromausfall während des Bootens kein sicheres
Herunterfahren gewährleistet werden.
Kommandosequenz
Senden vom Lastsystem:
#POT=100<CR><LF>
Antwort von USV:
OK!___POT<SP>=<SP>100<CR><LF>
Unterbrechungsfreie Stromversorgung Anwenderhandbuch V 5.20
Software • Parametrierung der USV mittels Hyperterminal
Unterstützung des Befehls
Tabelle 42: POT (Power On Time)
POT = 120 sec
POT = 0 sec
POT = 300 sec
Ja
Ja
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