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Usv Paramter Übersicht; Tabelle 73: Usv Parameter Übersicht - Bernecker + Rainer MAUSV1-0 Anwenderhandbuch

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3. USV Paramter Übersicht
Begriff
#AGE
#BCR
#CCD
#CTH
#CTL
#DIT
#LCS
#LTL
#PFL
#POT
#RCH
#RCL
#READ
#RHDM
#SDT
#TWL
@whrd
Unterbrechungsfreie Stromversorgung Anwenderhandbuch V 5.20
Bedeutung
Mit diesem USV Parameter Befehl wird die maximale Lebenszeit der angeschlossenen Batterieeinheit
eingestellt. Nach Ablauf dieser Zeit wird ein Wechsel der Batterieeinheit durch Aufleuchten des ent-
sprechenden LEDs an der USV signalisiert.
Abkürzung für »Battery Change Request«. Mit diesem Befehl kann man den aktuellen Batterieladezu-
stand der angeschlossenen Batterieeinheit und den momentanen Status der Batterieeinheit auslesen.
Abkürzung für »Charge Count Down«. Mit diesem Befehl kann man die Zeit einstellen, nach welcher
die USV den Ladestrom für die angeschlossene Batterieeinheit prüfen soll, damit eine Qualitätsaus-
sage erfolgen kann.
Abkürzung für »Charge Temperature High«. Mit diesem Befehl wird die maximal zulässige Ladetem-
peratur der angeschlossenen Batterieeinheit eingestellt. Bis zu dieser Temperatur (Batterieeinheit)
wird die Batterieeinheit geladen.
Abkürzung für »Charge Temperature Low«. Mit diesem Befehl wird die tiefste mögliche Ladetempera-
tur für die angeschlossene Batterieeinheit eingestellt. Bei Unterschreiten dieser Temperatur wird die
Batterieeinheit nicht mehr geladen.
Abkürzung für » Digital Input Taste«. Mit diesem Befehl ist es möglich den an der USV befindlichen
Taster und den externen Taster Eingang softwaremäßig zu betätigen.
Abkürzung für »Load Current Set«. Mit diesem Signal kann der Ladestrom der Batterieeinheit einge-
stellt werden.
Abkürzung für »Life Time LED«. Mit diesem Befehl kann man das Blinken der Battery Status LED für
das Erreichen der maximalen Batterielebensdauer, ein- bzw. ausgeschaltet werden.
Abkürzung für »Power Fail Level«. Mit diesem Befehl kann man den Spannungswert einstellen, bei
dem die USV auf einen Spannungsausfall reagiert und von Netz auf Batteriebetrieb umschalten soll.
Kann mittels Software zwischen 18 und 21,5 VDC eingestellt werden.
Abkürzung für »Power On Time«. Nach Verstreichen dieser Zeit werden die ersten Signale von der
USV zum Lastsystem geschickt.
Abkürzung für »Remain Current High«. Mit diesem Befehl stellt man die obere Schwelle für die Lade-
erhaltungsstrommessung der Batterieeinheit ein. Die obere Schwelle für den Ladeerhaltungsstrom
sollte kleiner als die Batteriekapazität/50 und größer als die Batteriekapazität/500 bzw. RCL gewählt
werden. Der Befehl kann entweder in Groß- oder Kleinbuchstaben eingegeben und übermittelt wer-
den.
Abkürzung für »Remain Current Low«. Mit diesem Befehl stellt man die untere Schwelle für die Lade-
erhaltungsstrommessung der Batterieeinheit ein. Die untere Schwelle für den Ladeerhaltungsstrom
sollte größer als die Batteriekapazität/500 und kleiner als die Batteriekapazität/50 bzw. RCH gewählt
werden. Der Befehl kann entweder in Groß- oder Kleinbuchstaben eingegeben und übermittelt wer-
den.
Mit diesem Befehl ist es ab USV Firmware Version 2.0 möglich die USV Parameter TWL, LCS, SDT,
POT, PFL, CTL, CTH, TMP sowie AGE auszulesen.
Abkürzung für »Read High-grade Discharge Measurement Status«. Mit diesem Befehl ist es ab USV
Firmware Version 2.10 möglich die USV Parameter DIT, LTL, CCD, RCL, RCH sowie RBS auszule-
sen.
Abkürzung für »Shut Down Time«. SDT ist jene Zeit, nach der sich die USV nach dem Setzen des Si-
gnals DCD selbstständig abschaltet.
Abkürzung für »Time Worst Low«. TWL ist jene Zeit, die zwischen einem Stromausfall und dem Schi-
cken des Signals zum Herunterfahren des Lastsystem verstreicht.
Dieser Befehl wird benötigt um den Zeitstempel, der für die Batterielebensdauerberechnung benötigt
wird, auszulesen.
Tabelle 73: USV Parameter Übersicht
Anhang A • USV Paramter Übersicht
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