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Bernecker + Rainer MAUSV1-0 Anwenderhandbuch Seite 143

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S
Schnittstelle
(Aus Sicht der Hardware kennzeichnet eine Schnittstelle/Interface die Verbindungsstelle zweier
Baugruppen/Geräte/Systeme. Die beiderseits der Schnittstelle liegenden Einheiten sind über
Schnittstellenleitungen miteinander verbunden, über die Daten, Adressen und Steuersignale
ausgetauscht werden. Der Begriff Schnittstelle/Interface umfasst dabei die Gesamtheit der funk-
tionellen, elektrischen und konstruktiven Bedingungen [Kodierung, Signalpegel, Steckerbele-
gung], welche die Verbindungsstelle zwischen den Baugruppen, Geräten bzw. Systemen
charakterisiert. Je nach Art der Datenübertragung ist zwischen parallelen [z.B. Centronics, IEEE
488] und seriellen Schnittstellen [z.B. V.24, TTY, RS232, RS422, RS485] zu unterscheiden, die
für unterschiedliche Übertragungsgeschwindigkeiten und Übertragungsentfernungen ausgelegt
sind. Softwaremäßig gesehen bezeichnet der Begriff Schnittstelle/Interface den Übergang an
der Grenze zwischen Programmbausteinen mit den dafür vereinbarten Regeln für die Übergabe
von Programmdaten).
SDRAM
Abkürzung für »Synchronic Dynamic Random Access Memory« Eine Bauform dynamischer
Halbleiterbausteine (DRAM), die mit höheren Taktraten betrieben werden kann als konventio-
nelle DRAM-Schaltkreise. Dies wird durch Blockzugriffe ermöglicht, bei denen das DRAM je-
weils die Adresse der nächsten anzusprechenden Speicheradresse angibt.
SPS
Speicherprogrammierbare Steuerung (rechnerbasiertes Steuergerät, dessen Funktionalität
durch ein sogenanntes Anwenderprogramm festgelegt wird. Das Anwenderprogramm ist relativ
einfach mittels genormter Fachsprachen [AWL, FBS, KOP, AS, ST] zu erstellen. Infolge ihrer se-
riellen Arbeitsweise sind ihre Reaktionszeiten vergleichsweise langsamer als bei VPS. SPS be-
herrschen heute in Form von Gerätefamilien mit abgestuften leistungsmäßig aufeinander
abgestimmten Komponenten alle Ebenen einer Automatisierungshierarchie).
SRAM
Abkürzung für »Static Random Access Memory« Ein Halbleiterspeicher (RAM), der aus be-
stimmten logischen Schaltkreisen (Flip-Flop) aufgebaut ist, die die gespeicherten Informationen
nur bei anliegender Betriebsspannung behalten. In Computern werden statische RAMs meist
nur für den Cache-Speicher eingesetzt.
T
Touch Screen
Bildschirm mit Berührungssensoren zur Aktivierung eines angebotenen Menüs durch Antippen
mit dem Finger.
Unterbrechungsfreie Stromversorgung Anwenderhandbuch V 5.20
Anhang A • Glossar
143

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