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Anhang A • Verhalten der USV
b) die Netzspannung fällt für längere Zeit aus:
Relais
Power
CTS *
DCD *
DTR *
Fällt die Netzspannung für längere Zeit als TWL aus, so schaltet die USV auf Batteriebetrieb.
Direkt nachdem die Netzspannung ausgefallen ist, wird das Signal CTS gesetzt (signalisiert ei-
nen Netzausfall an das Lastsystem). Nach der Zeit TWL wird die DCD Leitung gesetzt und das
Lastsystem kann mit dem Niederfahren beginnen.
Erhält die USV wieder eine Spannung vom Netz, versorgt diese nach einem positiv abgeschlos-
senen „Self Test" das Lastsystem neu.
Für Windows NT4.0 USV Dienst:
Hat das Betriebssystem die Shut Down Sequenz beendet, wird durch den Windows NT4.0 USV
Dienst zusätzlich noch 2 Minuten gewährleistet (Defaultzeit - kann eingestellt werden siehe Ka-
pitel "Software", auf Seite 51), bis die DTR Leitung durch das Lastsystem gesetzt wird. Durch
das Setzen dieser Leitung beendet die USV die Versorgung des Lastsystems (Remote Abschal-
tung). Kommt die Spannung während des Niederfahrens (Shutdown) zurück, fährt das Lastsys-
tem trotzdem nieder und die USV schaltet erst nach dem Selbsttest wieder durch.
Für den Fall, dass das System nicht korrekt herunterfährt (z.B. Absturz während des Herunter-
fahrens), gibt es die Zeit SDT: verstreicht nach dem Setzen des Signals DCD (Herunterfahren
des Lastsystems) diese Zeit ohne dass vom Lastsystem der Befehl zur Remote-Abschaltung der
USV (Signal DTR) gegeben wird, schaltet die USV selbständig ab. Der Standardwert für SDT
beträgt 5 Minuten; diese Zeit kann jedoch per Software (siehe dazu Kapitel 4 "Software", auf
Seite 51 ff.) geändert werden.
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TWL
U
in
U
OUT
OK
Abbildung 66: Handshakeleitungen bei Netzausfall
Unterbrechungsfreie Stromversorgung Anwenderhandbuch V 5.20
ca. 10 Sek.
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