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Emerson Fisher 4320 Betriebsanleitung Seite 52

Wireless-rückmeldeeinheit
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4320
Januar 2018
Hinweis
Die Rückmeldeeinheit 4320 liefert außerdem eine Warnmeldung für die Batteriespannung und einen Alarm bei kritischem
Spannungsabfall. Diese Meldungen können über die Webschnittstelle des Gateway angezeigt werden. Hierzu die Optionen
Monitor (Überwachung) und dann Point Data (Messpunktdaten) aufrufen und das gewünschte Gerät aus den vorhandenen
HART-Kennzeichnungen auswählen.
Es stehen zwei Felder zur Auswahl (True/Wahr oder False/Falsch), die in Modbus, OPC oder DeltaV zugeordnet werden können:
D TAG.BATTERY_WARNING_GETTING_LOW (Kennzeichnung Batteriespannung niedrig) und
D TAG.CRITICAL_POWER_FAILURE (Kennzeichnung Kritischer Spannungsabfall)
BATTERY_WARNING_GETTING_LOW (Batteriespannung niedrig) wird bei Raumtemperatur bei etwa 6,5 V ausgegeben und soll
darauf hinweisen, dass Wartungsarbeiten demnächst durchgeführt oder geplant werden müssen.
CRITICAL_POWER_FAILURE (Kritischer Spannungsabfall) wird bei Raumtemperatur bei etwa 6 V ausgegeben und soll darauf
hinweisen, dass Wartungsarbeiten sofort durchgeführt oder geplant werden müssen.
Weitere Informationen bzgl. der Verwendung von Modbus oder OPC mit der Rückmeldeeinheit 4320 sind in den separaten
Anleitungen 4310/4320 Wireless Position Monitor OPC System Integration Guide (D103530X012) bzw. 4310/4320 Wireless
Position Monitor Modbus System Integration Guide (D103529X012) zu finden, die beim
Geschäftspartner oder unter www.Fisher.com erhältlich sind.
D Open or close stroke time (Öffnungs- oder Schließzeit) gibt an, wie lange die Auf/Zu-Regelung zuvor benötigte, um das Ventil
zu öffnen oder zu schließen (nicht verfügbar im Schaltmodus). Verlängerte Stellzeiten können auf erhöhte Packungs- oder
Lagerreibung, Nachlassen der Antriebskraft oder Verstopfung der Innengarnitur hindeuten. Verringerte Stellzeiten können auf
den Verringerung des Prozessdrucks oder getrennte Gestängeverbindungen hindeuten.
Die Menüstrukturen des Handterminals sind in Abbildung 22 und 23 dargestellt.
Im AMS Wireless Configurator oder AMS Device Manager Service Tools, Variables (Variablen) und anschließend die Registerkarte
Valve (Ventil) aufrufen, um, wie in Abbildung 28 gezeigt, die Last Close Stroke Time (Letzte Schließzeit) oder die Last Open Stroke
Time (Letzte Öffnungszeit) und die Dwell Time (Verweilzeit) im derzeitigen Zustand anzuzeigen.
D Opened/high oder Closed/low Dwell Time (Verweilzeit Auf/Hoch oder Zu/Tief) gibt an, wie viel Zeit verstrichen ist, seit der
Schalterstatus zuletzt in den geöffneten/hohen oder geschlossenen/niedrigen Bereich eingetreten ist. Dies kann verwendet
werden, um festzustellen, wann sich das Ventil zuletzt bewegt hat.
Transition Dwell (Übergangsverweilzeit) gibt die gesamte Zeitdauer an, während der sich das Ventil im Übergangsstatus
zwischen den Grenzwerten befand. Dies wurde anfänglich für die Überwachung von Sicherheitsventilen implementiert, um die
Berechnung der Unterschiede zwischen Zeitstempeln zu eliminieren, die an den Prozessleitsystem-Host gesendet wurden. Dies
bezieht sich auf die Zeit, die das Ventil nicht geschlossen war. Damit diese Funktion die richtigen Werte meldet, muss Transition
Dwell (Übergangsverweilzeit) zuvor als eine ausgegebene Variable zugeordnet werden. Configure (Konfigurieren), Manual Setup
(Manuelle Einrichtung) auswählen und anschließend auf die Registerkarte Wireless klicken. View/Configure Message 0
(Meldung 0 anzeigen/konfigurieren) (bze. diejenige Meldung, die Selected Device Variable [Ausgewählte Gerätevariable] ausgibt)
auswählen. Auf Modify (Ändern) klicken und anschließend Transition Dwell (Übergangsverweilzeit) als eine der ausgegebenen
Variablen festlegen. Auf Accept (Akzeptieren) klicken.
Siehe auch Dwell Tracking (Verweilzeit-Tracking) und Tracking Debounce (Tracking-Entprellungszähler) unter Betriebsoptionen
auf Seite 37 zur Aktivierung und Verfeinerung des Verweilzeit-Tracking.
Die Menüstrukturen des Handterminals sind in Abbildung 22 und 23 dargestellt.
Im AMS Wireless Configurator oder AMS Device Manager Service Tools, Variables aufrufen und die Registerkarte Dwell (Verweilzeit)
und Read Dwell Variables (Verweilzeitvariablen lesen) auswählen, um die Verweilzeiten Opened/High Dwell (Verweilzeit Auf/Hoch)
oder Closed/Low Dwell (Verweilzeit Zu/Tief) und Transition Dwell (Übergangsverweilzeit) anzuzeigen. Siehe Abbildung 29. Bei der
Kommunikation über den Wartungsanschluss wird die Schaltfläche Read Dwell Variables (Verweilzeitvariablen lesen) nicht
angezeigt; die Verweilzeiten sind direkt auf der Registerkarte Dwell (Verweilzeit) verfügbar.
Hinweis
Der Screenshot in Abbildung 29 zeigt eine Wireless-Verbindung.
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Betriebsanleitung
Emerson-Vertriebsbüro
oder beim lokalen
D103621X0DE

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