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VEGA VEGAPULS 69 Betriebsanleitung Seite 23

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Schütthalden
Montage in der Behälteri-
solation
VEGAPULS 69 • Profibus PA
Wenn große Behältereinbauten wie Streben und Träger zu Störechos
führen, können diese durch zusätzliche Maßnahmen abgeschwächt
werden. Kleine, schräg angebaute Blenden aus Blech über den
Einbauten "streuen" die Radarsignale und verhindern so wirkungsvoll
eine direkte Störechoreflexion.
Abb. 20: Glatte Profile mit Streublenden abdecken
Große Schütthalden erfassen Sie mit mehreren Sensoren, die Sie
zum Beispiel an Krantraversen befestigen können. Bei Schüttkegeln
ist es sinnvoll, die Sensoren möglichst senkrecht zur Schüttgutfläche
auszurichten.
Eine gegenseitige Beeinflussung der Sensoren erfolgt nicht.
Information:
Bei diesen Anwendungen ist zu berücksichtigen, dass die Sensoren
für relativ langsame Füllstandänderungen ausgelegt sind. Soll der
Sensor mit einem beweglichen Arm eingesetzt werden, so ist die
max. Messrate zu beachten (siehe Kapitel "Technische Daten").
Abb. 21: Radarsensoren an einer Krantraverse
Geräte für einen Temperaturbereich bis 200 °C haben ein Distanz-
stück zwischen Prozessanschluss und Elektronikgehäuse. Dieses
dient zur thermischen Entkopplung der Elektronik gegenüber den
hohen Prozesstemperaturen.
Information:
Das Distanzstück darf nur bis max. 50 mm in die Behälterisolation
einbezogen werden. Nur so ist eine sichere Temperaturentkopplung
gegeben.
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