Funktionsbeschreibung
Wird ein Feldbusmodul der SDD verwendet, wird der Diagnoseeingang Y1 automatisch
aktiviert und Daten werden eingelesen.
Wird kein Feldbusmodul der SDD verwendet, muss der Diagnoseeingang Y1 mit 24 V
verbunden werden. Bei einer Reihenschaltung muss der Meldeausgang/Diagnoseaus-
gang Y32 mit dem Diagnoseeingang Y1 des nächsten Sensors in der Reihenschaltung
verbunden werden.
}
Meldeausgang/Diagnoseausgang Y32
Der Status des Betätigers wird ausgegeben. Wird ein Feldbusmodul der SDD verwendet,
wird der Meldeausgang/Diagnoseausgang für das Schreiben von Daten aktiviert.
4.2
Ansteuerung Sicherheitseingänge S31 und S41
(Hubmagnetansteuerung)
}
Liegt an den Sicherheitseingängen S31 und S41 ein Low-Signal, ändert der Zuhaltebol-
zen seine Position nicht.
}
Eine Deaktivierung der Zuhaltung darf erst erfolgen, nachdem die gefährliche Bewegung
beendet wurde.
Aktive Benutzung der Safety Device Diagnostics
}
Die Sicherheitseingänge S31 und S41 haben nach dem Empfang der Aktivierung der Zu-
haltung von der Steuerung innerhalb von max. 500 ms ein High-Signal.
Einzelschaltung
Die Zuhaltung wird durch ein High-Signal (Dauer 350 - 400 ms) an den Eingängen S31 und
S41 aktiviert (Hubmagnetansteuerung). Nach der Aktivierung müssen die Eingänge Low-
Signale führen. Ein erneuter Impuls (Dauer 350 - 400 ms) an diesen Eingängen deaktiviert
die Zuhaltung.
Reihenschaltung
Bei einer Reihenschaltung mit n Sicherheitsschaltern wird die Zuhaltung durch ein High-Si-
gnal mit einer minimalen Dauer von t = n * (350 - 400 ms) an den Eingängen S31 und S41
aktiviert (Hubmagnetansteuerung).
Anzahl der Sicherheitsschal-
ter in der Reihenschaltung
1
2
3
4
5
6
Nach der Aktivierung müssen die Eingänge Low-Signale führen. Ein erneuter Impuls der
angegebenen Dauer an diesen Eingängen deaktiviert die Zuhaltung.
Bedienungsanleitung PSEN ml s 1.1
1004670-DE-04
Min. Impulsdauer Lock/Unlock Request in ms
350
700
1050
1400
1750
2100
| 13