Damit die Federgabel über eine lange
Nutzungszeit diese Funktion erfüllen kann,
benötigt diese ein vernünftiges Maß an
Reinigung, Pflege und Wartung. Auch soll-
ten Schlagbeanspruchungen, die weit über
das übliche Maß und den bestimmungsge-
mäßen Einsatz hinausgehen, vermieden
werden. Bitte lesen Sie die zugehörige
Montageanweisung vor der Nutzung der
Federgabel aufmerksam durch und beach-
ten Sie die darin enthaltenen Hinweise.
ACHTUNG:
Fängt das Lenkrad an zu flattern, ist sofort
die Fahrgeschwindigkeit zu reduzieren,
um ein Querstellen und Blockieren des
Lenkrades und somit die Sturzgefahr zu
verringern.
6.4 Überprüfen und Einstellen der
Radspur
Eine gut eingestellte Radspur begünstig
die Leichtlaufeigenschaften des Rollstuhls.
Um die Spur zu überprüfen, gehen Sie wie
folgt vor:
Messen Sie auf Achshöhe (Bild 12 x) den
Abstand (Bild 12 y) der Antriebsräder vorne
und hinten. Der Ab stand der beiden
Antriebsräder sollte hinten genauso groß
sein wie vorne. Differiert der Ab stand um
mehr als 5 mm, muss die Spur korrigiert
werden. Eine Korrektur ist auch dann erfor-
derlich, wenn der Abstand (Bild 12 z) nicht
auf beiden Seiten gleich ist.
z
Bild 12
Hierzu stehen Distanzplättchen mit 0,8 mm;
1,4 mm und 2,0 mm zur Verfügung.
Zur Korrektur der Spur kontaktieren Sie
bitte Ihren Rehafachhändler oder die Firma
PRO ACTIV.
6.5 Kontrolle der Schraubverbindungen
Sämtliche Schraubverbindungen sollten
zwei und sechs Wochen nach der Aus-
lieferung des Rollstuhls auf festen Sitz
über prüft werden. Anschließend reicht eine
Überprüfung in angemessenen Abständen
(je nach Laufleistung bzw. Beanspruchung)
aus.
6.6 Reifendruck
Überprüfen
Abständen,
Temperatureinwirkungen den Reifendruck.
Der max. Reifendruck ist auf dem Reifen-
mantel aufgedruckt und sollte eingehalten
werden.
ACHTUNG:
Bei zu geringem Reifendruck ist die opti-
male Funktionsfähigkeit der Kniehebel-
bremse nicht gewährleistet. Außerdem
steigt die Gefahr einer Reifenpanne.
Der Reifendruck steigt mit der Temperatur
an. Bei zu hohem Druck kann der Reifen
platzen. Daher dürfen die Rollstuhlreifen
keinen ungewöhnlich hohen Temperaturen
wie z.B. in der Sauna oder im Sommer hin-
ter Glas ausgesetzt sein.
6.7 Pflege der Steckachsen und
Kugellager
Reinigen und fetten Sie die Steckachsen
der Antriebs- und Lenkräder, sowie alle
Kugellager in regelmäßigen Abständen,
um eine zuverlässige Funktionsfähigkeit zu
gewährleisten.
6.8 Reinigung des Rollstuhls
Eine regelmäßige Reinigung des Rollstuhls
ist vorgeschrieben, um Schwergängigkeit
der Bauteile durch Verschmutzung zu ver-
meiden. Insbesondere sollte der Rollstuhl
vor und nach jeder größeren Beanspruchung
wie z.B. Sommer- oder Winterurlaub sorg-
fältig gereinigt werden.
Reinigen Sie Ihren Rollstuhl mit Wasser
oder Spiritus. Verzichten Sie bei der
Reinigung auf Scheuermittel, um ein
Verkratzen der Beschichtung zu vermei-
den. Reinigen Sie den Rollstuhl nicht mit
11
Sie
in
regelmäßigen
sowie
nach
extremen