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  • DEUTSCH, seite 33
Kapitel 2: Anwendungsgebiete und Funktionsmerkmale

Funktionstheorie

Das Pulsoximeter ermittelt SpO
Licht zweier verschiedener Wellenlängen, zum einen Rot- und zum
anderen Infrarotlicht, durch das Körpergewebe an einen Photodetektor
überträgt. Bei der Messung ist die Signalstärke der einzelnen
Lichtquellen abhängig von der Farbe und Dicke des Körpergewebes,
der Lage des Sensors, der Intensität der Lichtquellen und der
Absorption durch arterielles und venöses Blut (einschließlich der
zeitlich unterschiedlichen Auswirkungen des Pulses) im Körpergewebe.
Abbildung 2.1: Funktionstheorie
1
2
1)
Rot- und Infrarot-LED-Lichtquellen
2)
Detektor
Das Pulsoximeter verarbeitet diese Signale und trennt dabei die
zeitunabhängigen Parameter (Gewebedicke, Hautfarbe, Lichtintensität
und venöses Blut) von den zeitabhängigen Parametern (arterielles
Volumen und SpO
), um so die Pulsfrequenz zu ermitteln und
2
den Sauerstoffsättigungsgrad zu berechnen. Berechnungen
der Sauerstoffsättigung können durchgeführt werden, weil
sauerstoffgesättigtes Blut berechenbar weniger rotes Licht absorbiert
als sauerstoffarmes Blut.
Da die SpO
-Messung auf der Pulsatilität der Gefäße beruht, können
2
alle durchblutungshemmenden Maßnahmen, wie z.B. der Gebrauch
einer Manschette zur Blutdruckmessung sowie extreme allgemeine
Gefäßwiderstände eine exakte Bestimmung der Puls- und SpO
unmöglich machen.
2-2
und Pulsfrequenz, indem es schwaches
2
Finger-Oximeter, Gebrauchsanweisung
-Werte
2

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