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Gima TOKYO Gebrauchs- Und Instandhaltungsanleitung Seite 9

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EIGENSCHAFTEN
Wir möchten uns zuerst bei Ihnen bedanken, dass Sie ein hochwertiges Blutdruckmessgerät der Firma
GIMA erworben haben.
Alle Blutdruckmessgeräte der Firma GIMA sind aus Materialien von höchster Qualität gefertigt, die bei
einer perfekten Instandhaltung durch periodische Eichungskontrollen eine totale Zuverlässigkeit und Prä-
zision auch nach langen Jahren garantieren.
Unsere Typenreihe der Blutdruckmessgeräte bietet sowohl für die professionellen Modelle als auch für
die Modelle des Privatgebrauchs den selben Qualitätsstandard. Das von Ihnen erworbene Blutdruck-
messgerät ist mit der Richtlinie 93/42 der Europäischen Gemeinschaft konform.
ANWEISUNGEN
Wir möchten darauf hinweisen, dass das vorliegende Gerät zur Selbstmessung gedacht ist und
die regulären Arztbesuche nicht ersetzt. Nur der Arzt ist in der Lage, die gemessenen Werte genau
und exakt zu analysieren.
Der Arteriendruck wird stark durch nervöse Anspannung oder körperliche Müdigkeit beeinflusst; aus
diesem Grund empfehlen wir, die Messungen bei körperlicher als auch geistiger Ruhe durchzuführen und
dabei die Sitzposition oder Rückenlage einzunehmen und wenn möglich, die Messung immer zur
gleichen Tagesstunde entfernt von den Mahlzeiten vorzunehmen.
Wir raten Ihnen, sich bei den Messphasen nicht zu bewegen und ebenfalls keine Kleidungsstücke zu
tragen, die den Arm pressen und somit die Blutzirkulation beschränken könnten.
Der Druck kann sich während des Tages verändern: am Morgen ist er niedrigen und am Abend ist er
höher; in den Sommermonaten ist er niedrig und in den Wintermonaten ist er höher.
ANLEGEN
Nach dem Öffnen der Verpackung müssen Sie zuerst alle Teile und Produktkomponenten auf ihre Voll-
ständigkeit überprüfen; vergewissern Sie sich bitte, dass alle notwendigen Teile vorhanden sind und
diese sich in einem perfekten Zustand befinden.
Die Armdruckmanschette auf den entblößten linken Arm anlegen, zirka 2-3 cm über dem Ellenbogenwin-
kel und dann den Unterarm in Herzhöhe auf eine Unterlage legen.
Armdruckmanschette: die Armdruckmanschette mit dem entsprechenden Verschluss schließen.
Wenn nicht direkt angegeben sind alle Blutdruckmessgeräte der Firma GIMA mit einer Armdruck-
manschette für Erwachsene ausgestattet; auf Anfrage können auch spezielle Armdruckmanschet-
ten für übergewichtige Personen oder Oberschenkelmanschetten als auch Pädiatriemanschetten
geliefert werden, vom Säuglingsalter bis zum 14. Lebensjahr.
Die Stethoskopmembrane auf die Arterie unterhalb der Armdruckmanschette auflegen.
Der Griff zeigt normalerweise nach links am Gummiball (für die Benutzung mit der rechten Hand). Abnah-
me des Griffes, kann dieser nach rechts (für die Benutzung mit der linken Hand) oder in die Mitte (für die
Benutzung mit der einen oder anderen Hand) umgesetzt werden.
GEBRAUCH
1) Nach Anlegen der Armdruckmanschette mit Hilfe des Gummiballs die Manschette auf zirka 30 mmHg
über den eigenen Systolendruck aufpumpen, d.h. bis die Armarterie geschlossen wird. (= Maximal-
wert). Es ist sehr wichtig, dass die zu untersuchende Person ruhig sitzt und der Unterarm in der
Höhe des Herzens mit der Arminnenseite nach oben aufgelegt ist.
2) Zur Messung des Blutdruckes, die auf dem Gummiball angebrachte Stellschraube zum Druckablassen
entgegen dem Uhrzeigersinn drehen. Die ideale Druckentlüftung sollte bei zirka 2-3 mmHg/Sek.
3) Wegen der ständigen Druckverminderung fließt das Blut in die Oberarmarterie zurück und führt somit
zu einem ersten Pulsschlag, der klar und deutlich vom Tonmessgerät gemessen wird: der in diesem
Moment durch den Manometerzeiger angezeigte Druck, entspricht dem ersten Schlag, d.h. dem "sys-
tolischen oder maximalen Blutdruckwert".
Systole = maximaler Blutdruck ist der Spitzendruck im Gefäß. Er wird durch die Kontraktion des Her-
zens (Systole) hervorgerufen, d.h. das Blut wir in die Blutgefäße gepumpt.
Bei weiterer Druckverminderung sind weitere Schläge zu hören, bis sie ganz verhallen oder auch plötz-
lich nicht mehr hörbar sind; sie können auch eine derartige Verminderung erfahren, dass sie nicht mehr
wahrnehmbar sind.
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