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Detektor DAD 6.1L/DAD 2.1L/MWD 2.1L Betriebsanleitung HPLC Dokument Nr. V6700...
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Nachschlagen auf. Hinweis: Wenn Sie eine Version dieser Betriebsanleitung in einer weiteren Sprache wünschen, senden Sie ihr Anliegen und die entsprechende Dokumenten-Nummer per E-Mail oder Fax an KNAUER. Technische Haben Sie Fragen zur Installation oder zur Bedienung Ihres Gerätes Kundenbetreuung: oder Ihrer Software? Ansprechpartner in Deutschland, Österreich und der Schweiz:...
Diese Betriebsanleitung ist Bestandteil des Geräts. Sie muss in unmittel- barer Nähe des Geräts für den Anwender jederzeit zugänglich aufbe- wahrt werden. Diese und andere Betriebsanleitungen können Sie von der KNAUER Webseite herunterladen: www.knauer.net/bibliothek. Warnhinweise Mögliche Gefahren, die von einem Gerät ausgehen können, werden in Personen- oder Sachschäden unterschieden.
An einigen Geräten ist ein blaues oder orangefarbenes Gewährleistungs- siegel angebracht. Ein blaues Siegel wird von der Fertigung oder der Technischen Kun- denbetreuung bei KNAUER für Verkaufsgeräte verwendet. Nach der Reparatur bringt der Servicetechniker ein orangefarbenes Siegel an identischer Stelle an.
Medikamenten beeinträchtigt. Teilnahme an der Installation eines Geräts oder einer Schulung durch die Firma KNAUER oder einer von KNAUER autorisierten Firma. Sollte der Anwender diese Qualifikationen nicht erfüllen, muss er seinen Vorgesetzten informieren. AZURA® Detektor DAD 6.1L, DAD 2.1L, MWD 2.1L Betriebsanleitung, V6700...
Grundlegende Sicherheitshinweise Verantwortung des Betreibers Betreiber ist jede Person, die das Gerät selbst betreibt oder einem Dritten zur Anwendung überlässt und während des Betriebs die rechtliche Pro- duktverantwortung für den Schutz des Anwenders oder Dritter trägt. Im Folgenden sind die Pflichten des Betreibers aufgelistet: Die geltenden Arbeitsschutzbestimmungen kennen und umsetzen ...
Grundlegende Sicherheitshinweise Arbeiten mit Lösungsmitteln 2.6.1 Allgemeine Voraussetzungen Der Anwender ist für den Einsatz der Lösungsmittel geschult. Empfohlene Lösungsmittel und Konzentrationen in der Betriebsanlei- tung beachten, um Verletzungen bzw. Schäden am Gerät zu vermei- den, z. B. können bestimmte Chemikalien Kapillaren aus PEEK quellen oder platzen lassen (s.
Verschleppung von Verunreinigungen zu vermeiden. Schutzeinrichtungen: Nur ein Mitarbeiter der Technischen Kundenbe- treuung von KNAUER oder einer von KNAUER autorisierten Firma darf das Gerät öffnen (s. Kap. 1.4.1, S. 2). Weitere Hinweise sind auf der KNAUER Webseite zu finden: ...
3. Produktinformation Merkmale Der AZURA® Detektor DAD 6.1L/DAD 2.1L/MWD 2.1L (im Weiteren be- zeichnet als „Detektor“ im Allgemeinen, oder “DAD 6.1L“,“DAD 2.1L“, und “MWD 2.1L“) ist für analytische, semipräparative und präparative Anwen- dungen geeignet. Lieferumfang Im Lieferumfang des Geräts sollten folgende Gegenstände enthalten sein: Detektor mit Testzelle ...
Produktinformation Rückansicht Auf der Rückseite des Detektors finden Sie neben den Anschlüssen für die LAN-Verbindung und dem Netzstecker auch die Seriennummer sowie den Netzschalter zum Ein- und Ausschalten des Geräts. RS-232, Die Serviceschnittstelle ist ausschließlich für Wartungs- und Reparatur- Serviceschnittstelle arbeiten durch einen Servicetechniker zu verwenden.
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Durchflusszelle und Detektor. Dies erhöht die Sicherheit bei Arbeitsprozessen mit gefährlichen, explosiven oder toxischen Materia- lien. KNAUER empfiehlt den Einsatz von Lichtwellenleitern für präpa- rative Anwendungen (hohe Flussraten), um die sensiblen Bauteile der optischen Bank vor möglichen Undichtigkeiten zu schützen.
Produktinformation Symbole und Kennzeichen Die folgenden Symbole und Kennzeichen befinden sich auf dem Gerät: Symbole Bedeutung Gefährdung durch Hochspannung Gefährdung durch elektrostatische Entladung, Sachschäden am System, am Gerät oder an be- stimmten Bauteilen möglich. Maximale Gewichtsbelastung der Leckagewanne während des Transports, der Installation und im Betrieb beachten.
4. Installation und Inbetriebnahme Bevor Sie den Einsatzort festlegen, lesen Sie die Technischen Daten (sie- he Kap. 12 auf Seite 63) Dort stehen alle gerätespezifischen Informatio- nen zu Stromanschluss, Umgebungsbedingungen und Luftfeuchtigkeit. Hinweis: Die bestimmungsgemäße Verwendung ist nur gewährleistet, wenn Sie die Anforderungen an die Umgebungsbedingungen und den Einsatzort einhalten.
Kabeltypen ersetzt werden. Länderspezifische Stecker: Prüfen Sie vor dem Einschalten des Geräts, ob der mitgelieferte Stecker für Ihr Land zugelassen ist. Übersicht der geräte- und länderspezifischen Steckertypen von KNAUER: www.knauer.net/stecker Steckdosenleisten: Beim Anschluss von mehreren Geräten an eine ...
Kabel und Stecker dürfen aus Sicherheitsgründen nicht für den Anschluss der Geräte an die Stromversorgung benutzt werden. Ersetzen Sie defekte Kabel und Stecker ausschließlich durch Zubehör von KNAUER. Leckagemanagement anschließen Das Leckagemanagement setzt sich aus einem Leckagesensor und einem Drainagesystem zusammen.
Installation und Inbetriebnahme Vorgehensweise Ablauf Bild 5. Befestigen Sie am untersten Gerät den Abfallstutzen 6. Befestigen Sie den Abfall- schlauch am Abfallstutzen und verbinden Sie ihn mit dem Abfallbehälter. 7. Stellen Sie den Abfallbehälter Abb. 7 Leckagewanne mit Abfall- stutzen unterhalb der Geräte auf.
Nächste Schritte Schließen Sie die Kapillaren an. 4.5.1 Durchflusszelle mit Lichtwellenleiter einsetzen KNAUER Lichtwellenleiter sind sehr widerstandsfähig. Allerdings sind die Lichtwellenleiter-Kabel empfindlich, wenn sie zu stark gebogen werden. Der kleinstmögliche Biegeradius liegt bei 100 mm (kurzzeitig 70 mm). Beachten Sie beim Umgang mit Lichtwellenleitern folgende Punkte: UV-Licht lässt Lichtwellenleiter im Laufe der Zeit solarisieren, sodass...
Die Durchflusszelle ist eingesetzt. Blindverschraubungen und Endstücke sind entfernt. Hinweis: KNAUER LightGuide-Messzellkartuschen haben uniforme Ein- und Auslässe. Bauteildefekt Beschädigung von Bauteilen durch zu stark angezogene Verschrau- bung möglich. Drehmoment der Verschraubung beachten. Verwenden Sie 5 Nm für Edelstahlverschraubungen.
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Installation und Inbetriebnahme Vorgehensweise Ablauf Bild 4. Verschrauben Sie die Kapil- lare handfest an der Durch- flusszelle Abb. 13 Durchflusszelle mit Kapillare Nächste Schritte Nehmen Sie das Gerät in Betrieb. PEEK-Verschraubungen einsetzen PEEK-Verschraubungen können bis zu einem Druck von 400 bar verwen- det werden.
Installation und Inbetriebnahme Anschluss an den Computer Hinweis: HPLC Geräte von KNAUER arbeiten ausschließlich mit IP Adres- sen, die nach IPv4 vergeben wurden. IPv6 wird nicht unterstützt. Dieses Kapitel beschreibt, wie ein Chromatografiesystem in ein lokales Netzwerk (LAN) eingebunden wird und wie das LAN durch einen Netz- werkadministrator zum Datenaustausch an ein Firmennetzwerk ange- schlossen werden kann.
Stellen Sie den Router ein (siehe Abschnitt 4.7.4). 4.7.4 Router einstellen Der Router wird mit werkseitigen Voreinstellungen ausgeliefert. Informati- onen zu IP-Adresse, Benutzername und Passwort finden Sie im Handbuch des Routers unter www.knauer.net/router. AZURA® Detektor DAD 6.1L, DAD 2.1L, MWD 2.1L Betriebsanleitung, V6700...
Installation und Inbetriebnahme Ablauf Vorgehensweise 1. Um die Routerkonfiguration zu öffnen, im Browser die IP-Adresse des Routers eingeben (gilt nicht für alle Router). 2. Den Benutzernamen und das Passwort eingeben. 3. Den Router als DHCP-Server einstellen. 4. In Routerkonfig. den IP-Adressbereich prüfen und ggf. ändern. Hinweis: Sollte der IP-Adressenbereich geändert worden sein, dann un- bedingt diese Information auf dem Router vermerken.
Installation und Inbetriebnahme IP-Adressen über Software vergeben Hinweis: Prüfen Sie die IT-Sicherheitsstandards für Ihr Labor, bevor Sie in die LAN-Einstellungen eingreifen. PurityChrom® Statische IP-Adressen sind erforderlich, um bestimmte Chromatogra- phie-Software auszuführen, z.B. Purity Chrom®. Einen umfassenden Über- blick über die Einstellung statischer IP-Adressen für PurityChrom® finden Sie im Dokument „PurityChrom®...
Installation und Inbetriebnahme 4.8.2 Mobile Control: Dynamische IP-Adresse über Gerätenamen vergeben Voraussetzung Das Gerät ist angeschaltet. Mobile Control ist installiert und gestartet. Die Verbindung zwischen Mobile Control und Gerät ist hergestellt. Ablauf Vorgehensweise 1. In Mobile Control <Settings> anklicken.
Installation und Inbetriebnahme Abb. 17 Gerät auf Werkseinstellungen zurücksetzen 4.8.4 Firmware Wizard: Statische IP-Adresse vergeben Hinweis: Mehr Informationen zum Thema LAN-Einstellungen finden Sie in der Mobile Control Software Anleitung im Kapitel “Firmware Wizard“ (Dokument Nr. V6851-2). Legende Textfeld für Serien- nummer des Geräts IP-Adresse manuell einstellen...
Installation und Inbetriebnahme Ablauf 5. Ggf. die Subnetmaske und das Gateway anpassen. 6. Schaltfläche <Reset Conn. Settings> drücken, um die Änderung zu übernehmen. 7. Gerät neu starten (empfohlen). Ergebnis Das Gerät ist nun über die statische IP-Adresse erreichbar. 4.8.5 Firmware Wizard: Dynamische IP-Adresse vergeben Voraussetzung Das Gerät ist angeschaltet.
Installation und Inbetriebnahme 4.8.6 Fernsteuerung Auf der Rückseite des Detektors befindet sich ein Stecker, der Signale versendet und von anderen Geräten empfängt. Die Signale sind z. B. Startsignale von einem Ventilantrieb oder Autosampler, der an den START-Anschluss angeschlossen ist. Alle Spannungen müssen zwischen GROUND und dem entsprechenden Event angeschlossen sein.
Installation und Inbetriebnahme 4.8.7 Erläuterungen zur Anschlussleiste Verbindungsart Funktion Relaiskontakt EV 1 Der Kontakt ist potentialfrei. Die Einstellung ist (Event 1) abhängig von den Einstellungen in der Mobile Control oder der Software. Dauersignal: passiv = Relaiskontakt geöffnet aktiv = Relaiskontakt geschlossen Impuls: ...
Installation und Inbetriebnahme Verbindungsart Funktion Autozero TTL-Eingang Low-aktiv Sichere Schaltschwelle min. 10 mA Ein Signal (Kurzschluss nach GND) stellt das aktuelle Messsignal auf Null. +5 V Stellt eine Spannung von 5 V gegen GND zur Verfügung. Damit kann ein mit Event geschalte- ter Verbraucher versorgt werden.
Installation und Inbetriebnahme Abb. 20 Hebeldrücker und Stiftleiste Ablauf Vorgehensweise 1. Stecken Sie den Hebeldrücker in eine obere kleine Öffnung auf der Vorderseite der Stiftleiste 2. Führen Sie das Kabel in die Öffnung unter dem eingestecktem Hebeldrücker ein. 3. Ziehen Sie den Hebeldrücker heraus. Prüfen Sie, ob die Kabel fest verbunden sind.
Installation und Inbetriebnahme Detektor in ein System integrieren Um den Detektor in ein System zu integrieren, beachten Sie die Umge- bungsbedingungen im Kapitel „12. Technische Daten“ auf Seite 63, so- wie die Umgebungsbedingungen der weiteren Geräte, die in das System integriert werden sollen.
Wenn Sie das Gerät innerhalb eines HPLC-Systems betreiben, müssen Sie zusätzlich Folgendes beachten: Die Netzwerkverbindung zum Router wurde hergestellt. Die Chromatografie-Software wurde von KNAUER oder einer von KNAUER autorisierten Firma installiert. Eine Durchflusszelle ist eingesetzt. Die Kapillaren sind angeschlossen.
Mobile Control bedienen. Der Gerätestatus lässt sich mit allen Be- dienmöglichkeiten auslesen. Mehr Informationen über unterstützte Softwarepakete und Firmware-Ver- sionen finden Sie in der Liste „KNAUER software device support“ (Doku- ment Nr. V1663): www.knauer.net/softwarecontrol Eine detaillierte Beschreibung zur Bedienung mit der Chromatogra- fie-Software finden Sie in der zugehörigen Software-Anleitung.
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Bedienung linke LED mittlere LED rechte LED Schalter/Stand- by-Taste 1 2 3 Abb. 23 LEDs und Schalter/Standby-Taste an der Vorderseite des Geräts Die LEDs nehmen abhängig vom Betriebszustand unterschiedliche Far- ben an. Standby Um die Standby-Funktion einzuschalten, halten Sie die Standby-Taste 5 Sekunden gedrückt.
Bedienung Werkseinstellung Mit der Mobile Control können Sie den Detektor auf die Werkseinstellung zurücksetzen. Parameter Einstellung Network LAN DHCP, port 10001 Lamps Deuterium ON, Halogen OFF (nur DAD 6.1L) Time constant 2 s Channels Channel 1: WL = 254 nm, BW = 8 nm Reference Referenzkanal für Kanal 2 aktiviert, correction WL = 360 nm, BW = 30 nm Extended linear...
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Bedienung GLP-Daten Einheit Erläuterung Streulicht Untere Spektralgrenze Obere Spektralgrenze Anzahl der Blendenschaltungen Integrationszeit Wellenlängen- Holmium Linie bei genauigkeit 360,9 nm Holmium Linie bei 446,2 nm Deuterium Beta Linie bei 486,0 nm Deuterium Alpha Linie bei 656,6 nm Lampen - Seriennummer Stromversorgung Betriebszeit Firmware-Version Liefernummer Zeigt an, wie häufig die Stromver- sorgung ausgewechselt wurde nach Herstellung.
6. Detektor optimieren In diesem Kapitel finden Sie Informationen, wie Sie die Leistung des De- tektors optimieren können. Allgemein Leistung Die Leistung des Detektors hängt maßgeblich von der Leistung des HPLC-Systems ab. Rauschen kann u. a. mit Faktoren wie der Stabilität der Pumpe, der ...
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Detektor optimieren Durchflusszelle Volumen Welches Volumen geeignet ist, hängt von der Zusammenstellung des Systems, der Säule sowie der Probe ab. Ist das Volumen zu groß, können zwei direkt aufeinander folgende Peaks in der Durchflusszelle vermischt werden. Ist das Volumen zu klein, besteht das Risiko, dass ein zu geringer Lichteinfall auf die Photodioden das Rauschen vergrößert und das Signal zu klein wird.
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Ofen oder in der Umgebung von radioaktiven Subs- tanzen), können die Geräte optional mit Lichtwellenleitern betrieben werden. KNAUER empfiehlt den Einsatz von Lichtwellenleitern für prä- parative Anwendungen (hohe Flussraten), um die sensiblen Bauteile der optischen Bank vor möglichen Undichtigkeiten zu schützen.
Detektor optimieren ters. Temperaturschwankungen an den Kabeln können zusätzlichen Drift verursachen. Wellenlänge auswählen Signalwellenlänge Die Auswahl der Wellenlänge kann die Empfindlichkeit, die Trennschärfe sowie die Linearität einer Messung beeinflussen. Die zu messende Wel- lenlänge kann in Schritten von 1 nm im Bereich von 190–1000 nm für den DAD 6.1L und von 190–700 nm für den DAD 2.1L und den MWD 2.1L gewählt werden.
Detektor optimieren Abb. 28 Bandbreite Standardeinstellung der Als Standardwert (siehe Abschnitt „5.5 Werkseinstellung“ auf Seite 33) Bandbreite ist für die Signalwellenlänge eine Bandbreite von 8 nm und für die Refe- renzwellenlänge eine Bandbreite von 30 nm eingestellt. Spektralbereich Bei Messungen mit einer Chromatographie-Software hat der für eine bestimmte Messung ausgewählte Spektralbereich einen Einfluss auf die Integrationszeit und auf die Empfindlichkeit der Messung sowie auf den Speicherplatz.
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Detektor optimieren Peak-Breite [min] Zeitkonstante [s] Datenrate [Hz] <0,003 0,01 >0,007 0,02 >0.017 0,05 >0.033 >0.067 >0.167 >0.333 Datenrate Die Datenrate (oder Abtastrate) gibt wieder, wie viele Datenpunkte pro Sekunde (Hz) der Detektor an den Computer übermittelt. Standardeinstellung der Der Standardwert der Datenrate für die Detektoren ist 1 Hz (siehe Ab- Datenrate schnitt „5.5 Werkseinstellung“...
Detektor optimieren Integrationszeit Signalstärke Die Integrationszeit beeinflusst die Signalstärke und damit die Empfind- lichkeit der Messung. Je länger die Integrationszeit, desto höher die Signalstärke, bis der Sensor die maximale Signalstärke erreicht hat. Die Integrationszeit wird vor Beginn einer Messung automatisch von der Software berechnet.
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Detektor optimieren Abb. 30 Messung ohne (links) und mit (rechts) erweitertem Bereich AZURA® Detektor DAD 6.1L, DAD 2.1L, MWD 2.1L Betriebsanleitung, V6700...
Die OQ ist ein ausführlicher Betriebstest auf Grundlage der standardi- sierten KNAUER OQ-Dokumente. Das OQ-Protokoll ist ein Standarddo- kument der Firma KNAUER und ist kostenlos. Es ist nicht im Lieferumfang des Geräts ent halten. Wenden Sie sich bei Bedarf an die technische Kundenbetreuung.
8. Fehlerbehebung Erste Maßnahmen zur Fehlerbehebung: Alle Kabel und Verschraubungen prüfen Prüfen, ob Luft in den Zuleitungen ist Gerät auf Leckagen untersuchen Weitere Maßnahmen: Auftretendes Problem mit der Liste der möglichen Probleme verglei- chen (siehe folgende Abschnitte) Kontaktaufnahme mit der Technischen Kundenbetreuung ...
Alkohol und Wattestäbchen. Weitere Maßnahmen Installieren Sie die Wartungs-Software (Service Tool). Speichern Sie Geräteinformationen und sendien Sie diese an den Hersteller. Informieren Sie die technische Kundenbetreuung von KNAUER. AZURA® Detektor DAD 6.1L, DAD 2.1L, MWD 2.1L Betriebsanleitung, V6700...
Schalten Sie die Lampe aus und erneut ein. start” Bei Wiederholung der Systemmeldung infor- mieren Sie die technische Kundenbetreuung von KNAUER. Die Lampeneinheit muss ausge- tauscht werden. Beim Starten des Geräts oder der manuellen Validierung zündet die Lampe nicht. ”Data acquisition Keine Eingabe möglich.
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Fehlfunktion des Mikroschal- ters vor. Befestigen Sie die Lampenklappe. Bei Wieder- holung der Systemmeldung informieren Sie die technische Kundenbetreuung von KNAUER. “Lamp not Die GLP-Daten können nicht ausgelesen werden installed” und die Lampenoperation kann nicht durchge- führt werden, da die Lampe (D2 oder Halogen)
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Der Test der Wellenlängengenauigkeit ist fehl- failed” geschlagen. Starten Sie die Validierung neu. Holmiumoxid und/oder Ha, Hb-Linien entspre- chen nicht den Spezifikationen. Bei Wieder- holung der Systemmeldung informieren Sie die technische Kundenbetreuung von KNAUER. AZURA® Detektor DAD 6.1L, DAD 2.1L, MWD 2.1L Betriebsanleitung, V6700...
9. Wartung und Pflege Allgemein Die Wartung eines Geräts für die HPLC entscheidet maßgeblich über den Erfolg von Analysen und die Reproduzierbarkeit der Ergebnisse. Falls Wartungsarbeiten erforderlich sind, für die Sie an dieser Stelle keine Be- schreibung finden, wenden Sie sich an Ihren Händler oder die Technische Kundenbetreuung.
Wartung und Pflege 9.1.2 Wartungsvertrag Lassen Sie das Gerät ausschließlich von dem Technischen Service von KNAUER oder einer von KNAUER autorisierten Firma öffnen. Diese War- tungsarbeiten sind Teil eines separaten Wartungsvertrags. 9.1.3 Wartungsintervalle Betriebsstunden Mittels der Mobile Control oder der Software ist es möglich, die Betriebs- stunden des Detektors auszulesen.
Wartung und Pflege 9.2.2 Oberflächen Gerätedefekt Geräteschäden durch eintretende Flüssigkeiten möglich. Stellen Sie Lösungsmittelfl aschen neben das Gerät oder in eine Flaschenwanne. Feuchten Sie Reinigungstücher nur an. Alle glatten Oberflächen des Geräts mit einer milden, handelsüblichen Reini gungslösung oder mit Isopropanol reinigen Display Display-Bildschirme können mit Isopropanol gereinigt und mit einem weichen, fusselfreien Tuch trocken gewischt werden.
Wartung und Pflege Vorgehensweise Ablauf 1. Die Spritze mit Eluent füllen. 2. Injizieren Sie es in den Einlass der Durchflusszelle und lassen Sie es für 5 Minuten einwirken. 3. Spülen Sie wiederholt mit der Spritze und Wasser nach. 4. Entnehmen Sie die Durchflusszelle aus dem Detektor und benut- zen einen Stickstoffstrom, um sie zu trocknen.
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Wartung und Pflege Vorgehensweise Vorgehensweise 1 mit Pumpe 1. Spülen Sie Spüllösung in numerischer Reihenfolge durch die Durchflusszelle. 2. Lassen Sie jede Spüllösung für etwa 3-4 Minuten zirkulieren, nach jeder Lösung eine Luftblase injizieren. Die Flussrichtung kann zwi- schen den Zyklen umgekehrt werden, damit gründlicher gereinigt wird.
Wartung und Pflege 9.3.3 Reinigungsprotokoll für KNAUER LightGuide-Durchflusszellen Vorbemerkung KNAUER empfiehlt diese Reinigung bei der Verwendung von Aceto- nitril-haltigen Eluenten in regelmäßigen Abständen (alle zwei Wochen) durchzuführen, um die Lebensdauer der Flusszellen zu verlängern. Kaliumhydroxid (Plätzchen) Material Wasserstoffperoxid-Lösung (30%ig) ...
Wartung und Pflege Ablauf Vorgehensweise 8. Nach der Einwirkzeit die Verschlussstopfen entfernen, eine Lu- er Lock Spritze mit mindestens 5 ml Wasser füllen und mit dem Einlassport verbinden. Am Auslassport erneut den Ablaufschlauch installieren. 9. Die Durchflusszelle langsam und vorsichtig mit Wasser spülen. Anschließend die Flusszelle im System installieren und für 15 min bei einem Fluss von 1 ml/min mit Wasser spülen.
Wartung und Pflege Lampe austauschen Tauschen Sie die Lampe aus, wenn sie nicht mehr funktioniert oder eine zu geringe Intensität liefert. Hinweis: Nachdem Sie die neue Deuteriumlampe in den Detektor ins- talliert haben, stellen Sie sicher, dass die Lampe eine Einlaufzeit von 24 Stunden durchläuft.
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Wartung und Pflege Verbrennungen Verbrennungsgefahr durch heiße Lampe. Die Lampe muss vor dem Austausch und der Reinigung abkühlen. Schalten Sie die Lampe aus und lassen Sie das Gerät mindestens 15 Minuten an, damit die Lampe durch den Lüfter abgekühlt werden kann.
Wartung und Pflege 9.5.2 Deuterium- oder Halogenlampe einbauen Das Gerät schaltet sich ab, sobald die Lampenklappe abgenommen wird. Voraussetzungen Das Gerät ist ausgeschaltet. Die Frontabdeckung ist abgenommen. Die alte Lampe ist ausgebaut. Werkzeug Schraubendreher Innensechskant, 2,5 mm Leistungsminderung Beschädigung der Lampe und ungenaue Messergebnisse durch Ab- lagerungen möglich.
Wartung und Pflege Nächste Schritte Nehmen Sie das Gerät in Betrieb. Hinweis: Sie können die Lampe mit einem fusselfreien Tuch und Isopro- panol reinigen. Verschraubungen kontrollieren Prüfen Sie, ob alle Verschraubungen dicht sind. Sind Verschraubungen undicht, ziehen Sie diese nach. Kapillarverschraubungen Drehmoment Edelstahlverschraubungen...
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Wartung und Pflege Vorgehensweise Ablauf 1. Schrauben Sie die Zuleitungen der Eluenten ab und verschließen Sie die offenen Anschlüsse mit Blindstopfen. 2. Trennen Sie den Detektor vom HPLC-Flusssystem und ver- schließen Sie den offenen Anschluss der Durchflusszelle mit Blindstopfen. Nächste Schritte Wählen Sie einen Lagerort gemäß...
Verpackung. Halten Sie das Gerät dabei nicht an der vorderen Abdeckung oder der Leckagewanne fest, da diese Teile lose am Gerät befestigt sind. 10.2 Gerät transportieren Dokumente: Wenn Sie das Gerät zur Reparatur an KNAUER verschi- cken wollen, legen Sie das Dokument “Servicebegleitschein und Unbedenklichkeitserklärung“...
Allen Händlern und Importeuren von KNAUER-Geräten obliegt im Sinne der WEEE-Richtlinie die Entsorgungspflicht für Altgeräte. Endkunden kön- nen, wenn dies gewünscht wird, die Altgeräte der Firma KNAUER auf ihre Kosten (frei Haus) zum Händler, Importeur oder an die Firma KNAUER zurücksenden und gegen eine Gebühr entsorgen lassen.
Technische Daten Technische Parameter Detaillierter Bericht inklusive Lampenerken- nung, Betriebsstunden, Lampenbetriebsstun- den, Anzahl der Lampenzündungen Anzeige Mobile Control (optional) Umgebungs- Temperaturbereich 4–40 °C (39,2–104 °F) bedingungen Luftfeuchtigkeit: unter 90 %, nicht kondensierend Allgemein Stromversorgung 100–240 V, 50–60 Hz, 75 W Abmessungen 361×158×523 mm (B × H × T) Gewicht 13,8 kg Leckagesensor...
Nutzen Sie die beiliegende Packliste für die Nachbestellung von Ersatztei- len. Kontaktieren Sie die Technische Kundenbetreuung, wenn sich Fragen zu Ersatzteilen oder Zubehör ergeben. Weitere Informationen Aktuelle Informationen zu Ersatzteilen und Zubehör finden Sie im Internet unter www.knauer.net. 13.1 Gerät Bezeichnung Bestellnr. Diodenarray-Detektor DAD 6.1L mit Testzelle ADC11 Diodenarray-Detektor DAD 2.1L mit Testzelle...
Einfluss auf die Beständigkeit. Die folgende Liste enthält Informationen zu der chemischen Beständig- keit aller benetzten Materialien, die in den Geräten von KNAUER verwen- det werden. Die Informationen beruhen auf einer Literaturrecherche der Herstellerangaben der Materialien. Die benetzten Materialien des vorlie- genden Geräts sind im Kapitel “Technische Daten”...
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Chemische Beständigkeit von benetzten Materialien Fetten und Alkoholen, jedoch nicht gegenüber halogenierten Kohlen- wasserstoffen und Ketonen. Da PET chemisch zu den Estern gehört, ist es unbeständig gegenüber anorganischen Säuren, heißem Wasser und Alkalien. Einsatztemperatur: bis 120 °C. Polyimid (Vespel®) Der Kunststoff ist verschleißfest und dauerhaft thermisch (bis 200 °C) als auch extrem mechanisch belastbar.
Chemische Beständigkeit von benetzten Materialien Systec AF™ Das nichtkristalline perfluorinierte Copolymer ist gegenüber allen ge- bräuchlichen Lösungsmitteln inert. Jedoch ist es löslich in perfluorinierten Lösungsmitteln wie Fluorinert® FC-75, FC-40 und Fomblin Perfluor-Po- lyether-Lösungsmitteln von Ausimont. Außerdem wird es von Freon® Lösungsmitteln beeinträchtigt.
Chemische Beständigkeit von benetzten Materialien 14.4 Nichtmetalle Diamantartiger Kohlenstoff (DLC) Der diamantartige Kohlenstoff (engl.: diamond-like carbon, DLC) zeichnet sich durch eine hohe Härte, einem geringen Reibekoeffizienten und somit geringem Verschleiß aus. Außerdem besitzt das Material eine extrem hohe Biokompatibilität. DLC ist gegenüber allen gebräuchlichen Säuren, Basen und Lösungsmittel für HPLC-Anwendungen inert.