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Knauer Azura DAD 6.1L Betriebsanleitung

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Detektor DAD 6.1L/DAD 2.1L/MWD 2.1L
Betriebsanleitung
HPLC
HPLC
Dokument Nr. V6700

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Inhaltszusammenfassung für Knauer Azura DAD 6.1L

  • Seite 1 Detektor DAD 6.1L/DAD 2.1L/MWD 2.1L Betriebsanleitung HPLC HPLC Dokument Nr. V6700...
  • Seite 2 Nachschlagen auf. Hinweis: Wenn Sie eine Version dieser Betriebsanleitung in einer weiteren Sprache wünschen, senden Sie Ihr Anliegen und die entsprechende Dokumenten-Nummer per E-Mail oder Fax an KNAUER. Technische Haben Sie Fragen zur Installation oder zur Bedienung Ihres Gerätes Kundenbetreuung: oder Ihrer Software? Ansprechpartner in Deutschland, Österreich und der Schweiz:...
  • Seite 3 Inhaltsverzeichnis 1. Allgemeines ............... 1 Über diese Betriebsanleitung.
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis Stromversorgung ............14 Leckagemanagement anschließen .
  • Seite 5 9.3.3 Reinigungsprotokoll für KNAUER LightGuide-Durchflusszellen ..55 Durchflusszelle austauschen..........56 Lampe austauschen .
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis 13.5 Lichtwellenleiterkabel ........... 72 14.
  • Seite 7 (s. Kap. 2, S. 3). Zusätzlich zu den Sicherheits- und Warnhinweisen in dieser Betriebsanleitung gelten die örtlichen Unfallver- hütungsvorschriften und die nationalen Arbeitsschutzbestimmungen. Diese und andere Betriebsanleitungen können Sie von der KNAUER Webseite herunterladen: www.knauer.net/bibliothek. Warnhinweise Mögliche Gefahren, die von einem Gerät ausgehen können, werden in Personen- oder Sachschäden unterschieden.
  • Seite 8 An einigen Geräten ist ein blaues oder orangefarbenes Gewährleistungs- siegel angebracht. Ein blaues Siegel wird von der Fertigung oder der Technischen Kun- ƒ denbetreuung bei KNAUER für Verkaufsgeräte verwendet. Nach der Reparatur bringt der Servicetechniker ein orangefarbenes ƒ Siegel an identischer Stelle an.
  • Seite 9 ƒ Alkohol oder Medikamenten beeinträchtigt. Sie haben an der Installation eines Geräts oder einer Schulung durch ƒ die Firma KNAUER oder einer von KNAUER autorisierten Firma teilgenommen. Sollten diese Qualifikationen nicht erfüllt werden, müssen die Anwenden- den ihre Führungskraft informieren.
  • Seite 10 Grundlegende Sicherheitshinweise Verantwortung der Betreibenden Betreibende sind alle Personen, die das Gerät selbst betreiben oder einer dritten Person zur Anwendung überlassen und während des Betriebs die rechtliche Produktverantwortung für den Schutz der Anwendenden oder Dritter tragen. Im Folgenden sind die Pflichten des Betreibenden aufgelistet: Die geltenden Arbeitsschutzbestimmungen kennen und umsetzen.
  • Seite 11 Grundlegende Sicherheitshinweise Arbeiten mit Lösungsmitteln 2.6.1 Allgemeine Voraussetzungen Die Anwendenden sind für den Einsatz der Lösungsmittel geschult. ƒ Empfohlene Lösungsmittel und Konzentrationen in der Betriebsanlei- ƒ tung beachten, um Verletzungen bzw. Schäden am Gerät zu vermei- den, z. B. können bestimmte Chemikalien Kapillaren aus PEEK quellen oder platzen lassen (s.
  • Seite 12 Verschleppung von Verunreinigungen zu vermeiden. Schutzeinrichtungen: Nur ein Mitarbeiter der Technischen Kundenbe- ƒ treuung von KNAUER oder einer von KNAUER autorisierten Firma darf das Gerät öffnen (s. Kap. 1.4.1, S. 2). Weitere Hinweise sind auf der KNAUER Webseite zu finden: ƒ...
  • Seite 13 Servicebegleitschein und Unbedenklichkeitserklärung Geräte, die KNAUER ohne das Dokument „Servicebegleitschein und Un- bedenklichkeitserklärung“ erreichen, werden nicht repariert. Wenn Sie ein Gerät an KNAUER zurückschicken, müssen Sie das ausgefüllte Doku- ment beilegen: www.knauer.net/servicebegleitschein AZURA® Detektor DAD 6.1L, DAD 2.1L, MWD 2.1L Betriebsanleitung, V6700...
  • Seite 14 3. Produktinformation Merkmale Der AZURA® Detektor DAD 6.1L/DAD 2.1L/MWD 2.1L (im Weiteren be- zeichnet als „Detektor“ im Allgemeinen, oder „DAD 6.1L“, „DAD 2.1L“, und „MWD 2.1L“) ist für analytische, semipräparative und präparative Anwen- dungen geeignet. Lieferumfang Im Lieferumfang des Geräts sollten folgende Gegenstände enthalten sein: Detektor mit Testzelle ƒ...
  • Seite 15 Produktinformation Rückansicht Auf der Rückseite des Detektors finden Sie neben den Anschlüssen für die LAN-Verbindung und dem Netzstecker auch die Seriennummer sowie den Netzschalter zum Ein- und Ausschalten des Geräts. RS-232, Die Serviceschnittstelle ist ausschließlich für Wartungs- und Reparatur- Serviceschnittstelle arbeiten durch einen Servicetechniker zu verwenden.
  • Seite 16 Durchflusszelle und Detektor. Dies erhöht die Sicherheit bei Arbeitsprozessen mit gefährlichen, explosiven oder toxischen Materia- lien. KNAUER empfiehlt den Einsatz von Lichtwellenleitern für präpa- rative Anwendungen (hohe Flussraten), um die sensiblen Bauteile der optischen Bank vor möglichen Undichtigkeiten zu schützen.
  • Seite 17 Produktinformation Symbole und Kennzeichen Folgende Symbole und Kennzeichen befinden sich am Gerät: Symbol Bedeutung Gefahr durch Stromschlag. Bei Nichtbeachtung kann es zum Verlust des Lebens, zu schweren Verletzungen oder zur Beschädigung bzw. Zerstörung des Geräts kommen. Gefahr durch elektrostatische Entladung. Es können Schäden am System, Gerät oder an Komponenten auftreten.
  • Seite 18 Produktinformation Symbol Bedeutung Das Gerät kann 15 Jahre bestimmungsgemäß verwendet werden, bevor die Gefahr besteht, dass die enthaltenen Stoffe entweichen und dadurch Umwelt und Gesundheit gefährden können. AZURA® Detektor DAD 6.1L, DAD 2.1L, MWD 2.1L Betriebsanleitung, V6700...
  • Seite 19 4. Installation und Inbetriebnahme Bevor Sie den Einsatzort festlegen, lesen Sie die Technischen Daten (sie- he Kap. 12 auf Seite 64) Dort stehen alle gerätespezifischen Informatio- nen zu Stromanschluss, Umgebungsbedingungen und Luftfeuchtigkeit. Hinweis: Die bestimmungsgemäße Verwendung ist nur gewährleistet, wenn Sie die Anforderungen an die Umgebungsbedingungen und den Einsatzort einhalten.
  • Seite 20 Kabeltypen ersetzt werden. Länderspezifische Stecker: Prüfen Sie vor dem Einschalten des Geräts, ƒ ob der mitgelieferte Stecker für Ihr Land zugelassen ist. Übersicht der geräte- und länderspezifischen Steckertypen von KNAUER: www.knauer.net/stecker Steckdosenleisten: Beim Anschluss von mehreren Geräten an eine ƒ...
  • Seite 21 Kabel und Stecker dürfen aus Sicherheitsgründen nicht für den Anschluss der Geräte an die Stromversorgung benutzt werden. Ersetzen Sie defekte Kabel und Stecker ausschließlich durch Zubehör von KNAUER. Leckagemanagement anschließen Das Leckagemanagement setzt sich aus einem Leckagesensor und einem Drainagesystem zusammen.
  • Seite 22 Installation und Inbetriebnahme Vorgehensweise Ablauf Bild 5. Befestigen Sie den Abfall- stutzen am untersten Gerät Ihres Systems. Dies gilt nicht, wenn das unterste Gerät ein Autosampler ist. 6. Befestigen Sie den Abfall- schlauch am Abfallstutzen und Abb. 7 Leckagewanne mit Abfall- verbinden Sie ihn mit dem stutzen Abfallbehälter.
  • Seite 23 Nächste Schritte Schließen Sie die Kapillaren an. 4.5.1 Durchflusszelle mit Lichtwellenleiter einsetzen KNAUER Lichtwellenleiter sind sehr widerstandsfähig. Allerdings sind die Lichtwellenleiter-Kabel empfindlich, wenn sie zu stark gebogen werden. Der kleinstmögliche Biegeradius liegt bei 100 mm (kurzzeitig 70 mm). Beachten Sie beim Umgang mit Lichtwellenleitern folgende Punkte: UV-Licht lässt Lichtwellenleiter im Laufe der Zeit solarisieren, sodass...
  • Seite 24 Die Durchflusszelle ist eingesetzt. ƒ Blindverschraubungen und Endstücke sind entfernt. ƒ Hinweis: KNAUER LightGuide-Messzellkartuschen haben uniforme Ein- und Auslässe. Bauteildefekt Beschädigung von Bauteilen durch zu stark angezogene Verschrau- bung möglich. Drehmoment der Verschraubung beachten. Verwenden Sie 5 Nm für Edelstahlverschraubungen.
  • Seite 25 Installation und Inbetriebnahme Vorgehensweise Ablauf Bild 1. Schieben Sie die Kapillare durch die Verschraubung 2. Schieben Sie den Klemmring über den Schlauch. Achten Sie bei der Ausrichtung des Klemmrings darauf, dass die abgeschrägte Seite in Rich- tung Dichtring zeigt. 3. Stecken Sie den Dichtring auf.
  • Seite 26 Installation und Inbetriebnahme Anschluss an den Computer Hinweis: HPLC Geräte von KNAUER arbeiten ausschließlich mit IP-Adres- sen, die nach IPv4 vergeben wurden. IPv6 wird nicht unterstützt. Dieses Kapitel beschreibt, wie ein Chromatografiesystem in ein lokales Netzwerk (LAN) eingebunden wird und wie das LAN durch einen Netz- werkadministrator zum Datenaustausch an ein Firmennetzwerk ange- schlossen werden kann.
  • Seite 27 Stellen Sie den Router ein (siehe Abschnitt 4.7.4). 4.7.4 Router einstellen Der Router wird mit werkseitigen Voreinstellungen ausgeliefert. Informa- tionen zu IP-Adresse, Benutzername und Passwort finden Sie im Hand- buch des Routers unter www.knauer.net/de/Support/Handbuecher/ PC-Hardware. AZURA® Detektor DAD 6.1L, DAD 2.1L, MWD 2.1L Betriebsanleitung, V6700...
  • Seite 28 Installation und Inbetriebnahme Ablauf Vorgehensweise 1. Um die Routerkonfiguration zu öffnen, im Browser die IP-Adresse des Routers eingeben (gilt nicht für alle Router). 2. Den Benutzernamen und das Passwort eingeben. 3. Den Router als DHCP-Server einstellen. 4. In Routerkonfig. den IP-Adressbereich prüfen und ggf. ändern. Hinweis: Sollte der IP-Adressenbereich geändert worden sein, dann un- bedingt diese Information auf dem Router vermerken.
  • Seite 29 Installation und Inbetriebnahme IP-Adressen über Software vergeben Hinweis: Prüfen Sie die IT-Sicherheitsstandards für Ihr Labor, bevor Sie in die LAN-Einstellungen eingreifen. PurityChrom® Statische IP-Adressen sind erforderlich, um bestimmte Chromatographie- Software auszuführen, z.B. Purity Chrom®. Einen umfassenden Überblick über die Einstellung statischer IP-Adressen für PurityChrom® finden Sie im Dokument „PurityChrom®...
  • Seite 30 Installation und Inbetriebnahme 4.8.2 Mobile Control: Dynamische IP-Adresse über Gerätenamen vergeben Voraussetzungen Das Gerät ist angeschaltet. ƒ Mobile Control ist installiert und gestartet. ƒ Die Verbindung zwischen Mobile Control und Gerät ist hergestellt. ƒ Ablauf Vorgehensweise 1. In Mobile Control <Settings> anklicken.
  • Seite 31 Installation und Inbetriebnahme Abb. 17 Gerät auf Werkseinstellungen zurücksetzen 4.8.4 Firmware Wizard: Statische IP-Adresse vergeben Hinweis: Mehr Informationen zum Thema LAN-Einstellungen finden Sie in der Mobile Control Software Anleitung im Kapitel „Firmware Wizard“. Legende Textfeld für Serien- nummer des Geräts IP-Adresse manuell einstellen Textfeld IP-Adresse...
  • Seite 32 Installation und Inbetriebnahme Ablauf 6. Schaltfläche <Reset Conn. Settings> drücken, um die Änderung zu übernehmen. 7. Gerät neu starten (empfohlen). Ergebnis Das Gerät ist nun über die statische IP-Adresse erreichbar. 4.8.5 Firmware Wizard: Dynamische IP-Adresse vergeben Voraussetzungen Das Gerät ist angeschaltet. ƒ...
  • Seite 33 Installation und Inbetriebnahme 4.8.6 Fernsteuerung Auf der Rückseite des Detektors befindet sich ein Stecker, der Signale versendet und von anderen Geräten empfängt. Die Signale sind z. B. Startsignale von einem Ventilantrieb oder Autosampler, der an den START-Anschluss angeschlossen ist. Alle Spannungen müssen zwischen GROUND und dem entsprechenden Event angeschlossen sein.
  • Seite 34 Installation und Inbetriebnahme 4.8.7 Erläuterungen zur Anschlussleiste Verbindungsart Funktion Relaiskontakt EV 1 Der Kontakt ist potentialfrei. Die Einstellung ist (Event 1) abhängig von den Einstellungen in der Mobile Control oder der Software. Dauersignal: ƒ passiv = Relaiskontakt geöffnet ƒ aktiv = Relaiskontakt geschlossen Impuls: ƒ...
  • Seite 35 Installation und Inbetriebnahme Verbindungsart Funktion Autozero TTL-Eingang ƒ Low-aktiv Sichere Schaltschwelle min. 10 mA Ein Signal (Kurzschluss nach GND) stellt das aktuelle Messsignal auf Null. +5 V Stellt eine Spannung von 5 V gegen GND zur Verfügung. Damit kann ein mit Event geschalte- ter Verbraucher versorgt werden.
  • Seite 36 Installation und Inbetriebnahme Abb. 20 Hebeldrücker und Stiftleiste Ablauf Vorgehensweise 1. Stecken Sie den Hebeldrücker in eine obere kleine Öffnung auf der Vorderseite der Stiftleiste 2. Führen Sie das Kabel in die Öffnung unter dem eingestecktem Hebeldrücker ein. 3. Ziehen Sie den Hebeldrücker heraus. Nächste Schritte Prüfen Sie, ob die Kabel fest verbunden sind.
  • Seite 37 Installation und Inbetriebnahme Detektor in ein System integrieren Um den Detektor in ein System zu integrieren, beachten Sie die Umge- bungsbedingungen im Kapitel „12. Technische Daten“ auf Seite 64, so- wie die Umgebungsbedingungen der weiteren Geräte, die in das System integriert werden sollen.
  • Seite 38 ƒ Wenn Sie das Gerät innerhalb eines HPLC-Systems betreiben, müssen Sie zusätzlich Folgendes beachten: Die Netzwerkverbindung zum Router wurde hergestellt. ƒ Die Chromatografie-Software wurde von KNAUER oder einer von ƒ KNAUER autorisierten Firma installiert. Eine Durchflusszelle ist eingesetzt. ƒ Die Kapillaren sind angeschlossen.
  • Seite 39 Ist der Detektor mit der Software verbunden, lässt er sich nicht mit der Mobile Control bedienen. Der Gerätestatus lässt sich mit allen Be- dienmöglichkeiten auslesen. Mehr Informationen über unterstützte Softwarepakete und Firmware- Versionen finden Sie auf der KNAUER-Webseite: www.knauer.net/ softwarecontrol Eine detaillierte Beschreibung zur Bedienung mit der Chromatografie- Software finden Sie in der zugehörigen Software-Anleitung.
  • Seite 40 Bedienung linke LED mittlere LED rechte LED Schalter/Stand- by-Taste 1 2 3 Abb. 23 LEDs und Schalter/Standby-Taste an der Vorderseite des Geräts Die LEDs nehmen abhängig vom Betriebszustand unterschiedliche Far- ben an. Standby Um die Standby-Funktion einzuschalten, halten Sie die Standby-Taste 5 Sekunden gedrückt.
  • Seite 41 Bedienung Werkseinstellung Mit der Mobile Control können Sie den Detektor auf die Werkseinstellung zurücksetzen. Parameter Einstellung Network LAN DHCP, port 10001 Lamps Deuterium ON, Halogen OFF (nur DAD 6.1L) Time constant 2 s Channels Channel 1: WL = 254 nm, BW = 8 nm Reference Referenzkanal für Kanal 2 aktiviert, correction WL = 360 nm, BW = 30 nm Extended linear...
  • Seite 42 Bedienung GLP-Daten Einheit Erläuterung Anzahl der Blendenschaltungen Integrationszeit Wellenlängen- Holmium Linie bei genauigkeit Ziel-Wellenlänge 1 Holmium Linie bei Ziel-Wellenlänge 2 Deuterium Beta Linie bei 486,0 nm Deuterium Alpha Linie bei 656,1 nm Lampen - Seriennummer Stromversorgung Betriebszeit Firmware-Version Liefernummer Zeigt an, wie häufig die Strom- versorgung ausgewechselt wurde nach Herstellung.
  • Seite 43 6. Detektor optimieren In diesem Kapitel finden Sie Informationen, wie Sie die Leistung des Detektors optimieren können. Allgemein Leistung Die Leistung des Detektors hängt maßgeblich von der Leistung des ƒ HPLC-Systems ab. Rauschen kann u. a. mit Faktoren wie der Stabilität der Pumpe, der ƒ...
  • Seite 44 Detektor optimieren Lichteinfall auf die Photodioden das Rauschen vergrößert und das Signal zu klein wird. Eine ideale Durchflusszelle ist daher ein Kompromiss aus Peak-Verbreite- rung und Empfindlichkeit (siehe Abb. 25). Abb. 25 Vergleich des Volumens Als Faustregel gilt, dass das Volumen der Durchflusszelle nicht mehr als 1/3 des Peak-Volumens der getrennten Probe betragen sollte.
  • Seite 45 Ofen oder in der Umgebung von radioaktiven Subs- tanzen), können die Geräte optional mit Lichtwellenleitern betrieben werden. KNAUER empfiehlt den Einsatz von Lichtwellenleitern für prä- parative Anwendungen (hohe Flussraten), um die sensiblen Bauteile der optischen Bank vor möglichen Undichtigkeiten zu schützen.
  • Seite 46 Detektor optimieren maximale Absorption erreicht. Werden mehrere Komponenten mit unter- schiedlicher maximaler Absorption detektiert, muss eine Wellenlänge gewählt werden, die von allen Komponenten absorbiert wird. Basislinienkorrektur/ Um einen durch den Brechungsindex verursachten Basislinien-Drift zu Referenzwellenlänge minimieren, kann eine Referenzwellenlänge eingestellt werden (siehe Bild 22).
  • Seite 47 Detektor optimieren Spektralbereich Bei Messungen mit einer Chromatographie-Software hat der für eine bestimmte Messung ausgewählte Spektralbereich einen Einfluss auf die Integrationszeit und auf die Empfindlichkeit der Messung sowie auf den Speicherplatz. Der Speicherplatz wird benötigt, um die generierten Daten zu sichern. Ein kleiner Spektralbereich erhöht die Empfindlichkeit und reduziert den erforderlichen Speicherplatz.
  • Seite 48 Detektor optimieren Standardeinstellung der Der Standardwert der Datenrate für die Detektoren ist 1 Hz (siehe Ab- Datenrate schnitt „5.5 Werkseinstellung“ auf Seite 35). Der maximale Datenrate (digitales Signal) beträgt 100 Hz. Niedrigere Datenraten speichern für die Datenpunkte Durchschnittswerte. Eine Datenrate von 50 Hz speichert einen Durchschnitt von 2 Punkten.
  • Seite 49 Detektor optimieren Basislinie subtrahieren Drifteffekte, die z. B. durch das Einstellen der Eluenten, Gradienten oder des Flusses hervorgerufen werden, können eliminiert werden, indem man die Basislinie subtrahiert. Das Profil der Basislinie wird vom gemessenen Chromatogramm abgezogen. Dadurch entsteht ein mathematisch modi- fiziertes Chromatogramm mit einer Basislinie, die idealerweise flach ist.
  • Seite 50 Die OQ ist ein ausführlicher Betriebstest auf Grundlage der standardi- sierten KNAUER OQ-Dokumente. Das OQ-Protokoll ist ein Standarddo- kument der Firma KNAUER und ist kostenlos. Es ist nicht im Lieferumfang des Geräts ent halten. Wenden Sie sich bei Bedarf an die technische Kundenbetreuung.
  • Seite 51 8. Fehlerbehebung Erste Maßnahmen zur Fehlerbehebung: Alle Kabel und Verschraubungen prüfen ƒ Prüfen, ob Luft in den Zuleitungen ist ƒ Gerät auf Leckagen untersuchen ƒ Weitere Maßnahmen: Auftretendes Problem mit der Liste der möglichen Probleme verglei- ƒ chen (siehe folgende Abschnitte) Kontaktaufnahme mit der Technischen Kundenbetreuung ƒ...
  • Seite 52 Alkohol und Wattestäbchen. Weitere Maßnahmen Installieren Sie die Wartungssoftware (Service Tool). ƒ Speichern Sie Geräteinformationen und senden Sie diese an den ƒ Hersteller. Informieren Sie die technische Kundenbetreuung von KNAUER. ƒ AZURA® Detektor DAD 6.1L, DAD 2.1L, MWD 2.1L Betriebsanleitung, V6700...
  • Seite 53 Schalten Sie die Lampe aus und erneut ein. Bei start” Wiederholung der Systemmeldung informie- ren Sie die technische Kundenbetreuung von KNAUER. Die Lampeneinheit muss ausgetauscht werden. Beim Starten des Geräts oder der manuellen Validierung zündet die Lampe nicht. ”Data acquisition Keine Eingabe möglich.
  • Seite 54 Fehlfunktion des Mikroschal- ters vor. Befestigen Sie die Lampenklappe. Bei Wieder- holung der Systemmeldung informieren Sie die technische Kundenbetreuung von KNAUER. “Lamp not installed” Die GLP-Daten können nicht ausgelesen werden und die Lampenoperation kann nicht durchge- führt werden, da die Lampe (D oder Halogen) nicht installiert ist.
  • Seite 55 Starten Sie die Validierung neu. Hol- miumoxid und/oder H -, H -Linien entsprechen β α nicht den Spezifikationen. Bei Wiederholung der Systemmeldung informieren Sie die technische Kundenbetreuung von KNAUER. AZURA® Detektor DAD 6.1L, DAD 2.1L, MWD 2.1L Betriebsanleitung, V6700...
  • Seite 56 9. Wartung und Pflege Allgemein Die Wartung eines Geräts für die HPLC entscheidet maßgeblich über den Erfolg von Analysen und die Reproduzierbarkeit der Ergebnisse. Falls Wartungsarbeiten erforderlich sind, für die Sie an dieser Stelle keine Be- schreibung finden, wenden Sie sich an Ihren Händler oder die Technische Kundenbetreuung.
  • Seite 57 Wartung und Pflege 9.1.2 Wartungsvertrag Lassen Sie das Gerät ausschließlich von dem Technischen Service von KNAUER oder einer von KNAUER autorisierten Firma öffnen. Diese War- tungsarbeiten sind Teil eines separaten Wartungsvertrags. 9.1.3 Wartungsintervalle Betriebsstunden Mittels der Mobile Control oder der Software ist es möglich, die Be- triebsstunden des Detektors auszulesen.
  • Seite 58 Wartung und Pflege 9.2.2 Oberflächen Gerätedefekt Geräteschäden durch eintretende Flüssigkeiten möglich. Stellen Sie Lösungsmittelfl aschen neben das Gerät oder in eine Flaschenwanne. Feuchten Sie Reinigungstücher nur an. Alle glatten Oberflächen des Geräts mit einer milden, handelsüblichen Reini gungslösung oder mit Isopropanol reinigen. Display Display-Bildschirme können mit Isopropanol gereinigt und mit einem weichen, fusselfreien Tuch trocken gewischt werden.
  • Seite 59 Wartung und Pflege Vorgehensweise Ablauf 1. Die Spritze mit Eluent füllen. 2. Injizieren Sie es in den Einlass der Durchflusszelle und lassen Sie es für 5 Minuten einwirken. 3. Spülen Sie wiederholt mit der Spritze und Wasser nach. 4. Entnehmen Sie die Durchflusszelle aus dem Detektor und benut- zen einen Stickstoffstrom, um sie zu trocknen.
  • Seite 60 Wartung und Pflege Intensivreinigung Vorgehensweise mit Pumpe 1. Spülen Sie Spüllösung in numerischer Reihenfolge durch die Durchflusszelle. 2. Lassen Sie jede Spüllösung für etwa 3 - 4 Minuten zirkulieren, nach jeder Lösung eine Luftblase injizieren. Die Flussrichtung kann zwi- schen den Zyklen umgekehrt werden, damit gründlicher gereinigt wird.
  • Seite 61 Wartung und Pflege 9.3.3 Reinigungsprotokoll für KNAUER LightGuide-Durchflusszellen Vorbemerkung KNAUER empfiehlt diese Reinigung bei der Verwendung von Acetonitril- haltigen Eluenten in regelmäßigen Abständen (alle zwei Wochen) durch- zuführen, um die Lebensdauer der Flusszellen zu verlängern. Material Kaliumhydroxid (Plätzchen) ƒ Wasserstoffperoxid-Lösung (30%ig) ƒ...
  • Seite 62 Wartung und Pflege Reinigung Vorgehensweise 10. Die Lichtintensität über die Diagnostikfunktion überprüfen. Die In- tensität bei 220 nm sollte mindestens 3 500 ADC counts betragen. 11. Ggf. die Reinigungsschritte 2 bis 9 wiederholen und erneut die Lichtintensität bei 220 nm überprüfen. Durchflusszelle austauschen UV-Licht lässt die Durchflusszellen im Laufe der Zeit blind werden (solarisieren), sodass diese für den Einsatz nicht mehr geeignet sind.
  • Seite 63 Wartung und Pflege Gerät Lampe Empfohlene Betriebszeit DAD 6.1L, DAD 2.1L, Deuterium 2 000 h MWD 2.1L DAD 6.1L Halogen 1 000 h Legende Stecker der Deuteriumlampe Stecker der Halogen- lampe (DAD 6.1L) Halogenlampe (DAD 6.1L) Deuteriumlampe Abb. 33 Übersicht Deuteriumlampe und Halogenlampe 9.5.1 Deuterium- oder Halogenlampe ausbauen Voraussetzungen Das Gerät ist ausgeschaltet.
  • Seite 64 Wartung und Pflege Verbrennungen Verbrennungsgefahr durch heiße Lampe. Die Lampe muss vor dem Austausch und der Reinigung abkühlen. Schalten Sie die Lampe aus und lassen Sie das Gerät mindestens 15 Minuten an, damit die Lampe durch den Lüfter abgekühlt werden kann. Schalten Sie danach das Gerät aus und ziehen Sie den Netzstecker.
  • Seite 65 Wartung und Pflege 9.5.2 Deuterium- oder Halogenlampe einbauen Das Gerät schaltet sich ab, sobald die Lampenklappe abgenommen wird. Voraussetzungen Das Gerät ist ausgeschaltet. ƒ Die Frontabdeckung ist abgenommen. ƒ Die alte Lampe ist ausgebaut. ƒ Werkzeug Schraubendreher Innensechskant, 2,5 mm Leistungsminderung Beschädigung der Lampe und ungenaue Messergebnisse durch Ab- lagerungen möglich.
  • Seite 66 Wartung und Pflege Vorgehensweise Ablauf Bild 7. Setzen Sie die Lampenklappe auf und befestigen diesen mit den Schrauben Abb. 40 Lampenklappe Nächste Schritte Nehmen Sie das Gerät in Betrieb. Hinweis: Sie können die Lampe mit einem fusselfreien Tuch und Isopro- panol reinigen.
  • Seite 67 Wartung und Pflege Außer Betrieb nehmen Der Detektor ist für den Einsatz unterschiedlicher Lösungsmittel kon- zipiert. Wird der Detektor über mehrere Wochen nicht genutzt, kön- nen Schäden durch Lösungsmittelrückstände entstehen. Es wird daher empfohlen: Die Durchflusszelle und die Kapillaren des Detektors zu spülen. ƒ...
  • Seite 68 Verpackung. Halten Sie das Gerät dabei nicht an der vorderen Abdeckung oder der Leckagewanne fest, da diese Teile lose am Gerät befestigt sind. 10.2 Gerät transportieren Dokumente: Wenn Sie das Gerät zur Reparatur an KNAUER verschi- ƒ cken wollen, legen Sie das Dokument “Servicebegleitschein und Unbedenklichkeitserklärung“...
  • Seite 69 Altgeräte oder demontierte alte Baugruppen können bei einem zertifizier ten Entsorgungsunternehmen zur fachgerechten Entsorgung abgegeben werden. 11.1 AVV-Kennzeichnung in Deutschland Die Altgeräte der Firma KNAUER haben nach der deutschen Abfallver- zeichnisverordnung (Januar 2001) folgende Kennzeichnung für Elektro- und Elektronik-Altgeräte: 160214. 11.2 WEEE- Registrierungsnummer Alle WEEE-Registrierungen der Firma KNAUER und die dazugehörigen...
  • Seite 70 12. Technische Daten 12.1 DAD 6.1L Detektion Detektortyp Diodenarray-Detektor Diodenanzahl 1024 Auflösung der 0,8 nm/Diode Dioden Detektionskanäle 8 (digital), 4 (analog) Lichtquelle Hochleistungs-Deuteriumlampe (D ) und Halogenlampe mit integriertem GLP-Chip Wellenlängen- 190 – 1000 nm bereich Optische < 3,5 nm bei H -Linie (FWHM) α Bandbreite Hinweis: digitale Bandbreite 1–32 nm...
  • Seite 71 Technische Daten Technische Parameter Detaillierter Bericht inklusive Lampenerkennung, Betriebsstunden, Lampenbetriebsstunden, Anzahl der Lampenzündungen Anzeige Mobile Control (optional) Allgemein Stromversorgung 100 – 240 V, 50 – 60 Hz, 75 W Abmessungen 361 × 158 × 523 mm (B × H × T) Gewicht 13,8 kg Leckagesensor Zulässige Verwendung Nur im Innenbereich...
  • Seite 72 Technische Daten Rauschen ± 5 µAU bei 254 nm Drift 400 µAU/h bei 254 nm Linearität > 1,6 AU bei 274 nm, normalerweise 2,0 AU Zeitkonstanten 0,00 / 0,01 / 0,02 / 0,05 / 0,1 / 0,2 / 0,5 / 1,0 / 2,0 / 5,0 / 10,0 s Integrationszeit Automatisch (5 –...
  • Seite 73 Technische Daten 12.3 MWD 2.1L Detektion Detektortyp Multiwellenlängen-Detektor Detektionskanäle 8 (digital), 4 (analog) Lichtquelle Deuteriumlampe (D ) mit integriertem GLP-Chip Wellenlängen- 190 - 700 nm bereich Optische < 8 nm bei H -Linie (FWHM) α Bandbreite Hinweis: Digitale Bandbreite 1 – 32 nm Wellenlängen- ± 1 nm genauigkeit Wellenlängen-...
  • Seite 74 Technische Daten Technische Parameter Detaillierter Bericht inklusive Lampenerken- nung, Betriebsstunden, Lampenbetriebsstun- den, Anzahl der Lampenzündungen Anzeige Mobile Control (optional) Allgemein Stromversorgung 100 – 240 V, 50 – 60 Hz, 75 W Abmessungen 361 × 158 × 523 mm (B × H × T) Gewicht 12,2 kg Leckagesensor Verwendung...
  • Seite 75 Nutzen Sie die beiliegende Packliste für die Nachbestellung von Ersatztei- len. Kontaktieren Sie die Technische Kundenbetreuung, wenn sich Fragen zu Ersatzteilen oder Zubehör ergeben. Weitere Informationen Aktuelle Informationen zu Ersatzteilen und Zubehör finden Sie im Internet unter www.knauer.net. 13.1 Geräte Bezeichnung Bestellnr. Diodenarray-Detektor DAD 6.1L mit Testzelle ADC11 DAD 6.1L...
  • Seite 76 Bestellnr. Beipack zur Reinigung von Durchflusszellen A05052 Testzelle Kartuschentestzelle für AZURA® DAD 6.1L, DAD 2.1L, AMLX8 MWD 2.1L Detektoren 13.3 Durchflusszellen Technische Daten Bestellnr. Standard KNAUER Schichtdicke 10 mm AMC19XA LightGuide- Verbindungsart 1/16“ Messzellkartusche Volumen 2 µl (0,8 µl dispersion vol.) Benetzte Teile...
  • Seite 77 Nachbestellungen 13.4 Durchflusszellen mit Lichtwellenleiter Technische Daten Bestellnr. Schichtdicke 10 mm A4074 Verbindungsart 1/16“ Volumen 10 µl Edelstahl, Quarz, PFA Benetzte Teile 20 ml/min Max. Flussrate 300 bar Max. Druck Schichtdicke 3 mm A4044 Verbindungsart 1/16“ A4044HT (Hochtempe- Volumen 2 µl raturversion) Edelstahl, Quarz, PTFE Benetzte Teile 50 ml/min Max.
  • Seite 78 Nachbestellungen Technische Daten Bestellnr. Schichtdicke 0,5 /1,25 /2 mm A4079 Verbindungsart 1/8“ Volumen 1,7/4,3/6,8 µl PEEK, Quarz, PTFE Benetzte Teile 1 000 ml/min Max. Flussrate 100 bar Max. Druck Schichtdicke 0,5 /1,25 /2 mm A4081 (gewinkelter Verbindungsart 1/4“ Anschluss), Volumen 1,7/4,3/6,8 µl A4081V2 Edelstahl, Quarz, PTFE Benetzte Teile (gerader 10 000 ml/min...
  • Seite 79 Einfluss auf die Beständigkeit. Die folgende Liste enthält Informationen zu der chemischen Beständig- keit aller benetzten Materialien, die in den Geräten von KNAUER verwen- det werden. Die Informationen beruhen auf einer Literaturrecherche der Herstellerangaben der Materialien. Die benetzten Materialien des vorlie- genden Geräts sind im Kapitel „Technische Daten”...
  • Seite 80 Chemische Beständigkeit benetzter Materialien Da PET chemisch zu den Estern gehört, ist es unbeständig gegenüber anorganischen Säuren, heißem Wasser und Alkalien. Einsatztemperatur: bis 120 °C. Polyimid (Vespel®) Der Kunststoff ist verschleißfest und dauerhaft thermisch (bis 200 °C) als auch extrem mechanisch belastbar. Er ist chemisch weitgehend inert (pH- Wert 1 –...
  • Seite 81 Chemische Beständigkeit benetzter Materialien Systec AF™ Das nichtkristalline perfluorinierte Copolymer ist gegenüber allen ge- bräuchlichen Lösungsmitteln inert. Jedoch ist es löslich in perfluorinierten Lösungsmitteln wie Fluorinert® FC-75, FC-40 und Fomblin Perfluor-Po- lyether-Lösungsmitteln von Ausimont. Außerdem wird es von Freon® Lösungsmitteln beeinträchtigt. Polychlortrifluorethylen (PCTFE, Kel-F®) Der teilkristalline Thermoplast-Kunststoff ist weichmacherfrei und form- stabil, auch über einem weiten Temperaturbereich (–240 °C bis +205 °C).
  • Seite 82 Chemische Beständigkeit benetzter Materialien Saphir Synthetischer Saphir ist quasi reines monokristallines Aluminiumoxid. Es ist biokompatibel und sehr beständig gegen Korrosion und Verschleiß. Das Material zeichnet sich durch eine hohe Härte sowie eine hohe Wär- meleitfähigkeit aus. Rubin Synthetischer Rubin ist monokristallines Aluminiumoxid und erhält seine rote Färbung durch die Beimischung von etwas Chromoxid.
  • Seite 83 15. Index Symbole 3D-Daten 9, 33 Einsatzbereiche 3 Einsatzort 13 Empfindlichkeit 10, 38, 39, 40 Entsorgung 63 Absorption 10, 38, 39, 40 Erdbebengefährdete Gebiete 6 Altgeräte 63 Erweiterter linearer Bereich 43 Anschlussleiste 28 Explosionsgefährdete Bereiche 6 Ansichten 8 Ansprechzeit 41 Aufwärmzeit 37 Auspacken 13 Fehlanwendungen 3...
  • Seite 84 37 Steuerung Leistungsübersicht 9 Mobile Control 33 Lichtwellenleiter Steuerung über Software 33 Adapter 17 Strom Durchflusszelle 71 Einschalten 32 KNAUER Lichtwellenleiter 10 Stromversorgung 14 Remote-Betrieb 39 Subtraktion Lösungsmittel Basislinie 43 Allgemein 5 System entsorgen 63 einbinden 31 gesundheitsgefährdend 5...
  • Seite 85 Anhang: Installationsqualifizierung (IQ)
  • Seite 86 Installationsqualifikation (IQ) für ein Gerät 0. Vorherige Einwilligung des Kunden/der Kundin Vor der Installation am Kundenstandort prüft der Kunde/die Kundin die IQ-Dokumente und erklärt sich mit dem Aufbau und dem Umfang einverstanden. Firmenname: Name Funktion Geprüft & genehmigt Datum Unterschrift VIQ-Installation-Qualification-Device Version 3.0 Revision:...
  • Seite 87 Umfang Der Kunde/die Kundin kann die Installationsqualifizierung beauftragen. Im Falle einer Beauftragung führt der tech- nische Support von KNAUER oder ein von KNAUER autorisierter Dienstleister diese Funktionsprüfung während der Montage durch. Die IQ ist ein standardisiertes Dokument und beinhaltet Folgendes: ƒ...
  • Seite 88 Installationsqualifikation (IQ) für ein Gerät Kundendaten/Herstellerdaten Kunde/Kundin Hersteller KNAUER Wissenschaftliche Geräte GmbH Firma Kundennummer Ansprechpartner/ Ansprechpartnerin Adresse Hegauer Weg 38 Postleitzahl 14163 Berlin +49 30 80 97 27 111 Telefon support@knauer.net E-Mail Tests für die Installationsqualifikation Nicht Bestan- Test Beschreibung...
  • Seite 89 Installationsqualifikation (IQ) für ein Gerät Verbinden Sie alle losen Das Gerät ist vollständig auf- Teile (z. B. Kapillaren, gebaut und einsatzbereit. Schläuche, Messkopf) entsprechend der Be- triebsanleitung. Stellen Sie sicher, dass Der Einsatzort entspricht den der Einsatzort den Her- Herstelleranforderungen in der Betriebsanleitung.
  • Seite 90 Installationsqualifikation (IQ) für ein Gerät A = akzeptiert (z. B. keine GMP-kritischen Abweichungen) N = nicht akzeptiert Die nächste Qualifikationsstufe kann erst gestartet werden, wenn die Abweichungen behoben wurden. V = vorläufig akzeptiert a) Freigabe und Nutzung des Systems ist möglich, selbst wenn die Abweichung nicht behoben wurde. Qualifikationsstufe kann gestartet werden, auch wenn die Abweichung nicht behoben wurde.
  • Seite 91 Installationsqualifikation (IQ) für ein Gerät 10. Zertifikat und Genehmigung Ein KNAUER-Mitarbeitender oder eine von KNAUER autorisierte Person hat das Gerät überprüft und alle in der IQ be- schriebenen Tests durchgeführt. Das IQ-Formular muss von einer autorisierten Person unterschrieben werden. Der Umfang der IQ entspricht den An- forderungen des Kunden.
  • Seite 92 Installationsqualifikation (IQ) für ein Gerät Anhang: Liste weiterer Unterlagen Testnr. Beschreibung VIQ-Installation-Qualification-Device Version 3.0 Revision: Seite 7/7...

Diese Anleitung auch für:

Azura dad 2.1lAzura mwd 2.1l