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Persönliche Schutzausrüstungen; Druck- Und Temperaturüberschreitung; Betriebswasser; Schutzeinrichtungen - flamco Ena 7-30 Montage- Und Betriebsanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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4.10. Persönliche Schutzausrüstungen
DEU
Die Persönliche Schutzausrüstung (PSA) muss bei gefährlichen Arbeiten und Tätigkeiten (z. 8.: SchweiBen) v,erwendet werden,
um Verletzungen zu vermeiden ader zu minimieren, wenn andere MaBnahmen nicht angewendet werden können. Sie hat den
benannten Anforderungen des Bauherren ader Betreibers zum Betreten des Betriebsraumes ader der Baustelle zu entsprechen.
Bedienung unbeschadet den Festlegungen zum Betriebsraum: Keine Schutzausrüstung erforderlich. Mindestforderungen
sind anliegende Kleidung und festes, rutschsicheres und geschlossenes Schuhwerk. Andere Leistungen ertordern die für die
auszuführende Tätigkeit notwendigen Körperschutzmittel (z.B.: Transport und Aufstellung: Feste, anliegende Arbeitskleidung,
FuBschutz [Sicherheitsschuhe mit Zehenschutzkappe], Kopfschutz [Sicherheitsschutzhelm), Handschutz [Schutzhandschuhe];
Wartung, lnstandsetzung: Feste, anliegende Arbeitskleidung, FuBschutz, Handschutz, Augen- oder Gesichtsschutz [Schutzbrille]).
4.11. Druck- und Temperaturüberschreitung
Ausrüstungen, die mil der Entgasungsanlage betrieben werden, müssen sicherstellen, dass eine Überschreitung des zulässigen
Betriebsüberdruckes und der zulässigen Medientemperatur (Wärmeträger) zuverlässig ausgeschlossen werden. Die unzulässige
Druck- und Temperaturbegrenzung kann zur Bauteilüberlastung, Zerstörung, zum Funktionsausfall und in Folge zu schweren Perso-
nen- und Sachschäden führen. Es sind regelmäBige Überprüfungen an diesen sicherheitstechnischen P,usrüstungen durchzuführen.

4.12. Betriebswasser

Wasserarten, nicht entflammbar, ohne leste ader langfaserige Bestandteile, die mit ihren lnhaltsstoffen keine Gefährdung
der Betriebsbereitschaft herbeiführen und wassertührende Teile der Entgasungseinrichtung (z.B.: drucktragende IBauteile,
Pumpen und Motorstellventile) nicht schädigen oder unzulässig beeinflussen. Betriebswasser führende Bauteile sind Rohrlei-
tungen, Schläuche zum Behälter-, Geräte- und Systemanschluss und die darin enthaltenen Armaturen, Sensoren, Pumpen und
Behälter. Der Betrieb mit unzulässigen Medien kann zur Funktionsbehindenung, Bauteilzerstörung und infolge zu schweren
Personen- und Sachschäden führen. Das Betriebsmedium muss die Anforderungen der VDI 2D35 erfüllen! Entsalzte Wässer
müssen eine Leitfähigkeit zwischen 10 und 100 µSlem bei einem pH-Wert aufweisen, der die zulässigen Grenzen nach VDI 2035
einsatzmateriala1bhängig nicht überschreitet.

4.13. Schutzeinrichtungen

Die gelieferte Ausrüstung ist mit den erforderlichen Einrichtungen ausgerüstet. Zur Prüfung der Schutzwirkung oder
Wiederherstell ung der Ausgangsbedingungen ist die Ausrüstung auBer Betrieb zu nehmen. Die AuBerbetriebsetzung
beinhe,ltet das Spannungs freischalten und die hydraulische Absperrung.
4.13.1 Mechanische Gefährdungen
Die Lüfterradverkleidung an der Pumpe verhindert schwere Personenschäden durch drehende Teile. Sie ist vor lnbetrieb-
nahme auf ihre Schutzwirkung und den lesten Sitz zu prüfen.
4.13.2 Elektrische Gefährdungen
Die Schutzart elektrisch betriebener Bauteile verhindert Personenschäden durch elektrischen Schlag, der zurn Tode führen
kann. Sie beträgt mindestens IP54 {5: Geschützt gegen Staub und Berührung; 4: Schutz gegen allseitiges Spritzwasser) Der
Steuerungsdeckel, der Deckel der Einspeisung für die Pumpe, der Anschluss des Motorkugelhahns, die Kabelverschraubungen
und die Gerätestecker der Ventile sind vor lnbetriebnahme aut ihre Schutzwirkung und den testen Sitz zu prüfen. Überprüten sie
den testen Sitz der Erdungsanschlüsse. Der installierte Drucks,msor und der Schwimmerschalter sowie der Vakuumatschalter
werden mit Schutzkleinspannung betrieben.Verhindern Sie Schweiflarbeiten an zu ergänzenden Ausrüstungsteilen, die leitend
mit dem ENA verbunden sind. "Vagabundierende" Schweiflströme ader ein unzulässiger Masseanschluss führen zur Brandge-
fährdung und :Zerstörung van Teilen des Aggregates (z.B. der Steuerung).
4.14. ÄuBere Kräfle
Verhindern Sie jegliche Zusatzbelastungen (z.B. Kräfle aus Wärmedehnung, Strömungsschwingungen oder Eigenlasten am
Systemzu- und ablaut). Sie können zu Rissen und Brüchen in den wasserführender Leitungen, zum Verlust dm Standsicherheit und
weiterhin zum Ausfall verbunden mil schweren Sach- und Personenschäden tühren.
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