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Wartung; Modultausch Der Wasseraufbereitung; Auberbetriebnahme, Demontage - flamco Ena 7-30 Montage- Und Betriebsanleitung

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11. Wartung

Die Bauteile des ENA 7-30 sind grö8tenteils wartungsfrei. Trotzdem empfiehlt es sich, eine jährliche visuelle Prüfung der
Anlage durchzuführen (u. a. auf Dichtheit). Au8erdem ist der Schmutzfänger in der Zulaufleitung zu reinigen sowie der
Schmutzfänger am Kugelhahn des Systemanschlusses der ENA. Diese Reinigungen sind gegebenenfalls auch in kürzeren
Abstand durchzuführen. Sollten auf Grund einer visuellen Prüfung der Anlage andere Wartungsarbeiten erforderlich
werden, dürfen diese nur von fachkundigem Personal ausgeführt werden!
Au8erdem ist der Vakuumtest durchzuführen. (s. 6.3 Vakuumtest)
Zum Ablesen des nächsten bevorstehenden Wartungstermins kann der Menüpunkt Wartung im Servicemenü genutzt
werden. Dieser soli eine Hilfestellung für den Betreiber sein. Hier ist der nächste Wartungstemnin (in Klammern) hinter-
legt. 1st die Systemuhr korrekt gestellt, wird der Betreiber beim Erreichen des Termins über eine Meldung informiert. Das
Wartungsintervall kann verändert werden. [0 ... 800 Tage] 0 Tage setzt die Wartungserinnerung aul3er Kraf!. Standardein-
stellung sind 365 Tage. s. Menü: Parametermenü -> Sonstiges -> Wartungsintervall
Optional kann der Betreiber vorher festlegen, ob die Sammelstörmeldung ausgelöst werden soli, wenn an ein,e Wartung
erinnert wird. Der ENA 7-30 arbeitet hier auch bei ausgelöster Sammelstörmeldung weiter. "Wartung durchgeführt" soli nur
durch fachkundiges Personal bestätigt werden. Danach ermittelt die Steuerung den nächsten Wartungstermin selbsttätig.

12. Modultausch der Wasseraufbereitung

Zur Kontrolle der Restkapazität des/der Enthärtungsmodule (wenn installiert) kann die Steuerungsoption Wasseraufberei-
tung genutzt werden . Wenn die im Prczessmenü angezeigte Restlitermenge aufgebraucht ist (unten rechts im Prozessdis-
play}, erscheint die Fehlermeldung Modul tauschen und die Sammelstörmeldung wird ausgelöst (Nachspeisung bleibt in
Betrieb). Jetzt sollte spätestens das Enthärtungsmodul durch eines mil voller Kapazität getauscht bzw. regeneriert werden.
Ablauf:
1. Vor dem Modultausch im Ausrüstungsmenü die Wasseraufbereitung auf AUS setzen.
2. Modul tauschen.
3. Hal das Modul eine andere Kapazität, ist die Wasseraufbereitungsmenge im Parametermenü unter Wasseraufbereltung
entsprechend anzupassen.
4. Zum Abschluss ist im Ausrüstungsmenü die Wasseraufbereitung auf EIN zu setzen. (Entspricht auch einem Rücksetzen
der Wasseraufbereitungsmenge auf die volle Kapazität.)
Auch wenn das Modul nicht getauscht wurde, arbeitet die Anlage weiter. Die Restlitermenge addiert dann
ne1Jative Werte auf. Das nachgespeiste Wasser ist dann nicht behandelt!

13. AuBerbetriebnahme, Demontage

OFF
IŠJUNGTA
1
1
Nach Ablauf der Lebendsdauer oder zur geplanten Stilllegung der Ausrüstung ist sie spannungsfrei zu
schalt,en. Die hydraulisch en Systemanschlüsse und die Fremdspeisung sind abzusperren.
Achtung: Wasserräume sind ers! zu druckentlasten und vollständig zu entleeren, wenn der Verbleib ader die
Wiederverwendung des Betriebswassers konfomn dem geltenden Regelwerk bestimmt wurde. Dieses Wasser
kann aufbereitet sein, f'rostschutzmittel oder andere Zusätze enthalten.
Die Bereitstellu ng zur Verwertung der Bauteile hat in Übereinstimmung mit den Anforderungen des zuständigen
Entsorgungsunternehmens zu erfolgen.
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Man-Ena 7
2
2
IŠJUNGTA
OFF
230 V
230 V

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