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SIG200-PARAMETRIERUNG
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B E T R I E B S A N L E I T U N G | Sensor Integration Gateway – SIG200
Nachdem Sie die gewünschte IODD ausgewählt haben, bestätigen Sie dies durch Kli‐
cken auf die Schaltfläche „Apply" (Anwenden). Die Informationen aus der IODD werden
jetzt auf der Registerkarte „IO-Link Devices" (IO-Link-Geräte) angezeigt.
HINWEIS
Das Hochladen einer IODD-Datei kann einige Minuten dauern. Die Geschwindigkeit des
Uploads hängt von der Größe der jeweiligen IODD-Datei ab. Es kann durchaus vorkom‐
men, dass der IODD-Upload bis zu fünf Minuten oder sogar länger dauert, bis die IODD
vollständig in der Benutzerschnittstelle dargestellt wird.
Abbildung 18: Seite „CONFIGURATION" (Parametrierung), IO-Link Ports
Der Portinhaber legt fest, wer Prozessdatenausgänge schreiben kann. Dies kann entwe‐
der auf Feldbus, REST oder Logikeditor festgelegt werden. Wenn Sie diese Einstellung
auf „REST" festlegen, werden auf der Seite „LOGIC EDITOR" (Logikeditor) keine verfüg‐
baren Prozessdatenausgänge angezeigt.
Wenn der Feldbus der Portinhaber ist, ist die Mindest-Prozesszykluszeit so kurz wie
möglich und kann nicht geändert werden, da die Portparametrierung von der SPS
stammt.
Die Funktion „Data Storage" (Datenspeicher) kann entsprechend dem gewünschten
Anwendungsfall für „Restore" (Wiederherstellen) oder „Backup + Restore" (Sichern und
Wiederherstellen) konfiguriert werden. Wenn der Datenspeicher verwendet werden soll,
müssen „Expected Device ID" (Erwartete Geräte-ID) und „Expected Vendor ID" (Erwar‐
tete Anbieter-ID) festgelegt werden.
HINWEIS
Wenn Sie einen IO-Link-Port parametriert haben, klicken Sie auf „Apply" (Anwenden),
um die Parametrierung zu ändern. Anderenfalls wird die Parametrierung nicht an das
Gerät gesendet.
HINWEIS
Wenn als Portinhaber „Fieldbus" (Feldbus) eingestellt wurde, wird die Parametrierung
von der SPS festgelegt und kann nicht über die Benutzeroberfläche geändert werden.
8025023/06.06.2019 | SICK
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