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Schnittstellen; Serielle Schnittstelle (10-Polig); Slave-Betrieb (S1-, Bdta-Mdb-Protokoll) - NRI G-18.mft Bedienungsanleitung

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G-18.mft

Schnittstellen

Auf der Rückseite des Münzprüfers befinden sich eine 10-polige serielle
Schnittstelle, eine 14-polige parallele und eine 6-polige Zusatzschnittstelle.
Unten am Gerät sitzt ein Anschlussstecker zum Kartenleser der PC-
Programmierstation bzw. zum Palm-Handheld. Optional kann ein Stecker
für einen Akku angebracht werden, der die Betriebsspannung liefert.
(S. Abb. 2)
Abhängig von der Betriebsart, in der der Münzprüfer arbeiten soll, kommen
unterschiedliche Schnittstellen zum Einsatz.

Serielle Schnittstelle (10-polig)

Im Slave-Betrieb (S1- und BDTA-MDB-Protokoll) wird der Münzprüfer über
diese Schnittstelle mit dem Automaten verbunden. Im Master-Betrieb (MDB-
Protokoll) schließen Sie an dieser Schnittstelle alle Slave-Geräte, wie
Kartenleser und Display, an.

Slave-Betrieb (S1-, BDTA-MDB-Protokoll)

An der seriellen Schnittstelle wird der Münzprüfer für den S1-Betrieb über ein
10-poliges Kabel mit dem Automaten verbunden, über das er Informationen
vom Automaten empfangen bzw. zum Automaten senden kann.
Für den BDTA-MDB-Betrieb erfolgt der Anschluss in den meisten Fällen
über ein Adapterkabel, das den MDB-Stecker des Automaten mit der 10-
poligen seriellen Schnittstelle des Münzprüfers verbindet, oder ggf. auch
über das 10-polige Anschlusskabel.
Der Automat arbeitet als Master und der Münzprüfer als Slave. Der Master kann
mit mehreren Slaves kommunizieren (z.B. Banknotenprüfer). Damit eine
eindeutige Kommunikation gewährleistet ist, hat jedes Gerät eine eigene
Adresse. Die BDTA-MDB-Adresse des G-18.mft ist „1"; die Adresse für den S1-
Betrieb ist werkseitig auf „15" festgelegt, kann aber verändert werden.
Nähere Informationen zur S1- bzw. BDTA-MDB-Schnittstelle erhalten Sie
• in der NRI S1-Spezifikation für den G-40 S1, die Ihnen auf Anfrage
gerne zur Verfügung gestellt wird bzw.
• in der NRI BDTA-MDB-Spezifikation, die Ihnen auf der NRI-Homepage
(www.nri.de) zur Verfügung gestellt wird.
National Rejectors, Inc. GmbH, Buxtehude
Das MDB-Protokoll schreibt eine Versorgungsspannung von ma-
ximal 42 V vor. Der G-18.mft ist gemäß BDTA-MDB-Spezifikation
für eine Versorgungsspannung von maximal 27 V ausgelegt.
Zur Belegung der einzelnen Stecker (Pins) siehe Abschnitt „Stecker-
belegung und Anschlusspläne" in Kap. 8 „Technische Daten".
TEIL B – A
F
UFBAU UND
UNKTION
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