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REMKO D-U05 Bedienungsanleitung Seite 17

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Dieser Grenzwert kann zwischen 0°C und 99°C liegen.
P25 und P26: Diese beiden Parameter bestimmen die Öffnungszeit
in Sekunden der Servosteuerung des Wärmeventilsausgangs und des
Kühlventilsausgangs, falls Sie als Ventil eine Dreipunktservosteuerung
ausgewählt haben. Falls Sie ein On/Off-Proportionalventil ausgewählt
haben, bestimmt diese Zeit die Ventilzykluszeit, d.h. die Modulationszeit,
also der Zeitabstand mit dem das Ventil den Impuls erhält.
P27 und P28: Diese Parameter bestimmen das Regelproportionalband
jeweils im Heiz- bzw. im Kühlmodus. Der Parameter kann im Bereich
0,8 .. 8°C eingestellt werden, der untere Grenzwert könnte aber höher sein,
wegen des im P18 für die Hysterese eingegebenen Werts, da die beiden
Parameter verbunden sind. P29 und P30: Diese Parameter bestimmen die
Regelungsintegrationszeit in Minuten jeweils im Heiz- bzw. im Kühlmodus.
Wenn Sie hier eine O eingeben wird es keine Integration geben.
P31: Dieser Parameter bestimmt eine Minutenzeit für die Taktgebung
des Kühlventilsausgangs, wenn Sie eine Steuerung mit On/Off-Ventil
(oder mit anderer Last) beschlossen haben. Diese Funktion ist nur bei den
"Vierrohranlagen" und bei den "Wärmepumpenanlage" vorhanden. Wird der
Kühlventilausgang ausgeschaltet, kann er nur nach Vergehen der in P31
eingegebenen Zeit wieder eingeschaltet werden. Auf diese Weise kann
ein Kompressor, der oft nicht für plötzliches Ausschalten und Einschalten
ausgelegt ist, direkt gesteuert werden.
P32: Dieser Parameter bestimmt die Zeit für die „Filterpflegeanzeige", er
kann im Bereich 0 50 x100h, eingestellt werden, d.h. wenn Sie eine 10
eingeben, wird die Anzeige erst nach 1000 Stunden erscheinen.
Geben Sie hier ein 0 ein, ist die Funktion "Filterpflegeanzeige" nicht aktiv.
Korrekte Erfassung der Raumtemperatur
Um eine korrekte Erfassung der Raumtemperatur sicherzustellen sind die
folgenden Hinweise zu beachten.
- Zur korrekten Raumtemperaturregelung empfiehlt es sich den
Thermostat nicht in der Nähe von Wärmequellen, Luftzügen oder
besonders kalten Wänden (Wärmebrücken) zu installieren. Wenn Sie einen
Fernfühler verwenden, gilt dieser Hinweis für den Fühler und nicht für den
Thermostaten.
- Wenn Sie einen Fernfühler verwenden, achten Sie darauf, dass die externe
Fühlerleitung nicht zusammen mit den anderen stromführenden Leitungen
verlegt wird, da dadurch die Genauigkeit der Temperaturerfassung negativ
beeinflusst werden kann. Verwenden Sie eventuell einen abgeschirmten
Zweileiterkabel mit freier Beflechtung nur auf der Thermostatseite
geerdet (Klemme 14) mit einem Mindestquerschnitt 1,5 mm
maximalen Länge von 15 m.
- Bei normaler Betriebsweise mit internem Temperaturfühler, regelt der
Thermostat den erfassten Wert nach einem bestimmten Algorithmus,
damit bei der Heizung die internen elektronischen Teile kompensiert
werden. Es ist normal, dass sofort nach dem Einschalten, der Thermostat
eine niedrigere Temperatur als die Ist- Temperatur anzeigt und dass diese
Differenz dann mit der Zeit immer kleiner und binnen wenigen Minuten
ganz aufgehoben wird.
- Falls der Thermostat an den Ausgängen beträchtliche Lasten zu steuern
hat (der absorbierte Strom nähert sich dem höchstzugelassenen Wert),
können Temperaturerhöhungen bei den internen elektronischen Kreisen
eintreten.
Diese Temperaturerhöhung könnte die Erfassung der Raumtemperatur
beeinflussen, falls ein interner Temperaturfühler verwendet wird. Das
passiert nicht beim Einsatz eines externen Raumtemperaturfühlers.
- Falls die Erfassung der Raumtemperatur durch den Thermostat aus
jeglichem Grund nicht zufrieden stellend ist, können Sie die Anzeige durch
den Parameter P11 korrigieren.
- Wird der Thermostat mit 230V~ gespeist ist es wichtig, dass der Leiter
und der Nullleiter (L und N) beim elektrischen Anschluss eingehalten
werden.
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2
und einer

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