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REMKO D-U05 Bedienungsanleitung Seite 15

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zentralgesteuert werden. Wenn die Zentrale das zentralisierte Signal offen
lässt, werden die Thermostate auf Heizmodus schalten, wenn das Signal
mit dem Speisestrom (Phase) geschlossen wird, werden die Thermostate
auf Kühlmodus schalten. In Abb. 5 wird ein Beispiel eines Anschlusses an
einen zentralgesteuerten Ausgang gezeigt.
Invertierte zentralgesteuerte Umschaltung: wie oben aber mit umgekehrter
Logik: bei offenem Signal wird der Kühlmodus, bei geschlossenem Signal
der Heizmodus eingeschaltet.
P03 und P04: Diese Parameter bestimmen die Ausgänge, die einzustellen
sind. Je nach dem ob der Heiz- oder der Kühlmodus eingeschaltet ist, wird
der P03 oder der P04 verwendet. Jeder Parameter bestimmt, ob der
Thermostat die Temperatur durch die Ventile, durch den Ventilator oder
durch beide steuern soll. Wenn die Temperaturregelung nur über die Ventile
erfolgen soll, wird der Ventilator auch nach dem Erreichen der Setpoint-
Temperatur eingeschaltet bleiben. Wenn Sie hingegen beschließen, die
Temperatur nur mittels des Ventilators zu regeln, wird das Ventil immer
offen sein, auch nach dem Erreichen der Setpoint-Temperatur.
Bei den Anlagen mit Integrationswiderstand oder Wärmepumpe können
diese Parameter die Regelung der Ventilausgänge nicht sperren, da diese
Ausgänge spezifisch für jeden Anlagentyp gesteuert werden.
P05 und P06: Durch diese Parameter wird dem Thermostat mitgeteilt,
welcher Ventiltyp am entsprechenden Wärmeventilausgang bzw.
Kälteventilausgang angeschlossen wird. Für weitere Informationen siehe
Abschnitt "Steuerbare Ventile".
P07: Durch diesen Parameter wird dem Thermostat mitgeteilt, welchen
Fühler man am Vorlauftemperatureingang (Klemmen 12 und 14)
anschließen wird. Durch Eingabe der Werte 0 und 1 wird mitgeteilt, dass
die Temperatur mittels eines Vorlauftemperaturfühlers erfasst werden
muss. Mit diesen Werten wird außerdem festgelegt, ob der Thermostat,
die Vorlauftemperatur anzeigen muss oder nicht, denn Sie können den
Vorlauftemperaturfühler je nach den Anlagebedürfnissen anschließen
oder nicht. Der Thermostat erfasst und verwendet immer die Daten des
angeschlossenen Vorlauftemperaturfühlers, auch wenn die Temperatur
nicht angezeigt wird. Geben Sie bei diesem Parameter eine 2 ein,
teilen Sie dem Thermostat mit, dass am Vorlauftemperatureingang ein
Bimetallthermostat angeschlossen wird, der nur als Tiefsttemperaturt
hermostat dienen wird. Geben Sie hier eine 3 ein, teilen Sie dem Gerät
mit, dass am Vorlauftemperatureingang ein Fensterkontakt angeschlossen
wird, der geschlossen sein muss, um die Regelung freizugeben, denn bei
offenem Stand wird die Temperaturregelung unterbrochen.
Achtung: beim Einsatz des Fensterkontaktes ist auf gewisse Sicherh
eitseinschränkungen zu achten, lesen Sie aufmerksam den Abschnitt
"VORSICHT" durch.
Sie können einen Fensterkontakt mit umgekehrter Funktionsweise
verwenden, wenn Sie bei diesem Parameter eine 4 eingeben: offen-normale
Regelung; geschlossen –Regelung gesperrt.
P08: Mit diesem Parameter können Sie die Antistratifikationsfunktio
n für die Raumluft einstellen. Diese Funktion wird bei stillstehendem
Ventilator aktiviert und lässt ihn alle 15 Minuten 2,5 Minuten lang zur
Mindestgeschwindigkeit laufen und zwar unabhängig von der Heizstation.
P09: Bei Stromausfall, speichert der Thermostat den eingestellten
Modus und startet bei Stromrückkehr mit den vorherigen Einstellungen
(eingeschaltet/ausgeschaltet, Kühlung/Heizung, usw.). Bei gewissen
Anlagen, muss der Thermostat nach Stromausfall wieder entweder immer
ausgeschaltet oder immer eingeschaltet sein bevor er gestartet werden
kann. Deshalb muss beim Parameter P09 der Wert 2 „immer eingeschaltet"
und der Wert 3 „immer ausgeschaltet" eingestellt werden.
P10: Auswahl des Raumtemperaturfühlers. Dieser Parameter bestimmt,
ob der interne oder der externe (option) Raumtemperaturfühler zur
Temperaturerfassung verwendet werden soll.
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