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ACHTUNG: Die Pipettierung soll entsprechend den im
Abschnitt 3 und 4 beschriebenen Hinweisen erfolgen.
Verfahrensweise bei der Rekalibrierung
• Dosisvolumen je nach dem Volumen der Pipette
gemäß der Tabelle 5 einstellen.
Modell
Volumen
VWR VE2
0.1 - 2
VWR VE10
0.5 - 10
VWR VE20
2 - 20
VWR VE50
5-50
VWR VE100
10 - 100
VWR VE200
20 - 200
VWR VE1000
100 - 1000
Tabelle 5
• Fünf Entnahmen vornehmen, diese jedes Mal wiegen
und den Mittelwert der Ergebnisse berechnen.
• Das mittlere entnommene Volumen in [μl] berechnen,
indem der Mittelwert der Entnahmen in [mg] durch den
temperatur- und druckabhängigen Dichtekoeffizienten
des destillierten Wassers [μl/mg] (Tabelle 4) multi-
pliziert wird.
• Wenn das mittlere entnommene Volumen über den
zulässigen Werten liegt, ist die Pipette zu rekalibrieren.
Die Rekalibrierung der Pipette beruht auf der Einstellung
des beim Wiegen erhaltenen Ist-Wertes am Zähler. Dazu
ist Folgendes vorzunehmen:
A
B
Abb. 5
33
Eingestelltes
Volumen
Volumen
Werte
0.2
0.176 - 0.224
0.5
0.48 - 0.52
2
1.92 - 2.08
5
4.875 - 5.125
10
9.84 - 10.16
20
19.76 - 20.24
100
99.1-100.9
C
• Blende (Abb. 1D) mit dem Kalibrierschlüssel (Abb. 5A)
abnehmen.
• Den Kalibrier-Drehknopf (Abb. 1E) in die obere Position
bringen (Abb. 5A).
• Den Kalibrierschlüssel in die Öffnung im Druckknopf
des Abwerfers (Abb. 1C) einstecken und in der Kalibri-
erschraube des Zählers platzieren (Abb. 5B).
• Den Schlüssel drehen, so dass das am Zähler ange-
zeigte Volumen dem berechneten mittleren Volumen-
wert entspricht.
• Den Kalibrierschlüssel herausnehmen und den Kalibri-
er-Drehknopf in die untere Stellung bringen (Abb. 5C)
und die Pipettierung durchführen.
• Den Aufsatz des Druckknopfes des Abwerfers aufset-
zen (Abb. 5C).
Die durchgeführte Kalibrierung ist zu protokollieren.
ACHTUNG: Während der Kalibrierung ist darauf zu
achten, dass der Drehknopf für die Volumeneinstellung
nicht verstellt wird (Abb. 1B).

6. WARTUNG DER PIPETTE

Je nach der Einsatzart und -intensität erfordert die
Pipette periodische Wartung. Teile, die der Wirkung der
Dämpfe aggressiver Lösungen besonders ausgesetzt
sind, wie etwa die Elemente des Schaftes, sollten
regelmäßig geprüft und gereinigt werden.
Für die korrekte Durchführung der Wartung soll man sich
mit dem Aufbau der Schafteinheit (Abschnitt 8) bekannt
machen und die in diesem Abschnitt angegebenen Hin-
weise beachten.
WARNUNG!
Scharfe Werkzeuge können bei Reinigung und Sterilisa-
tion die Anlage beschädigen oder für den Benutzer
gefährlich sein.

6.1. REINIGUNG

Die äußeren Oberflächen des Handgriffs, des Drehknopfes
und der Druckknöpfe kann man mit einem mit Isopropanol
getränkten Tuch reinigen. Die anderen demontierten Teile
der Pipette können in destilliertem Wasser oder Iso-
propanol gewaschen werden.
DEUTSCH
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