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Makita 4324 Betriebsanleitung Seite 15

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Hubzahl-Stellrad (Abb. 7)
Die Hubzahl kann durch Drehen des Hubzahl-Stellrads
zwischen 500 und 3 100 Hüben pro Minute eingestellt
werden. Auf dem Hubzahl-Stellrad sind die Positionen 1
(niedrigste Hubzahl) bis 6 (höchste Hubzahl) markiert.
Hinweise auf die richtige, werkstoffgerechte Hubzahl ent-
nehmen Sie der nachstehenden Tabelle. Die geeignete
Hubzahl kann jedoch je nach Art und Dicke des Werk-
stücks unterschiedlich sein. Höhere Hubzahlen ermögli-
chen im allgemeinen schnelleren Arbeitsfortschritt,
verkürzen jedoch auch die Lebensdauer des Sägeblatts.
Werkstoff
Holz
Weichstahl
Edelstahl
Aluminium
Kunststoff
VORSICHT:
Das Hubzahl-Stellrad läßt sich nur bis zur Position 6 vor-
und bis zur Position 1 zurückdrehen. Drehen Sie es nicht
gewaltsam über die Position 6 oder 1 hinaus, weil sonst
eine genaue Einstellung der Hubzahl nicht mehr möglich
ist.
Arbeiten mit der Stichsäge (Abb. 8)
VORSICHT:
Setzen Sie die Grundplatte der Stichsäge stets flach auf
das Werkstück auf. Anderenfalls besteht die Gefahr
eines Sägeblattbruchs, was zu schweren Verletzungen
führen kann.
Schalten Sie die Stichsäge ein und warten Sie, bis das
Sägeblatt die voreingestellte Hubzahl erreicht. Setzen
Sie die Grundplatte flach auf das Werkstück,. und bewe-
gen Sie die Maschine vorwärts entlang der vorher mar-
kierten
Schnittlinie.
Kurvenschnitten gering gehalten werden.
Gehrungsschnitte
VORSICHT:
• Vergewissern Sie sich vor dem Neigen der Grundplatte
stets, daß die Maschine ausgeschaltet und vom Netz
getrennt ist.
• Heben Sie die Schutzhaube bei Gehrungsschnitten bis
zum Anschlag.
Durch Neigen der Grundplatte können Gehrungsschnitte
in jedem Winkel zwischen 0° und 45° (links oder rechts)
ausgeführt werden. (Abb. 9)
Lösen Sie die Innensechskantschraube an der Unter-
seite der Maschine mit dem Innensechskantschlüssel.
Verschieben Sie die Grundplatte so, daß sich die Innen-
sechskantschraube in der Mitte des Kreuzschlitzes in der
Grundplatte befindet. (Abb. 10)
Neigen Sie die Grundplatte, bis der gewünschte Winkel
erreicht ist. Der Gehrungswinkel kann am Rand des
Motorgehäuses abgelesen werden. Überprüfen Sie den
Kontakt zwischen der Hinterkante des Sägeblatts und
der Führungsrolle, und ziehen Sie anschließend die
Innensechskantschraube zur Befestigung der Grund-
platte an. (Abb. 11)
Hubzahl-Einstellung
5 – 6
3 – 6
3 – 4
3 – 6
1 – 4
Der
Vorschub
sollte
Randnahe Schnitte (Abb. 12)
Lösen Sie die Innensechskantschraube an der Unter-
seite der Maschine und schieben Sie die Grundplatte bis
zum Anschlag zurück. Ziehen Sie anschließend die
Innensechskantschraube zur Befestigung der Grund-
platte wieder an.
Ausschnitte
Es gibt zwei Möglichkeiten, Ausschnitte durchzuführen:
A) Vorbohren: Bei Innenausschnitten ohne Zuführ-
schnitt von einer Kante aus ist eine Vorbohrung von
ca. 12 mm Durchmesser erforderlich. Das Sägeblatt
in diese Öffnung einführen und den Sägeschnitt
beginnen. (Abb. 13)
B) Tauchschnitte: Um Schnitte ohne Vorbohren oder
ohne einen Zuführschnitt auszuführen, gehen Sie
wie folgt vor:
1. Die Stichsäge auf der Vorderkante der Grund-
platte kippen, so daß die Sägeblattspitze dicht
über der Oberfläche des Werkstücks liegt.
(Abb. 14)
2. Druck auf die Stichsäge ausüben, damit die Vor-
derkante der Grundplatte nicht verrutscht, wenn
die Stichsäge eingeschaltet und das hintere Ende
langsam abgesenkt wird.
3. Sobald das Sägeblatt in das Werkstück eintaucht,
die Grundplatte langsam auf die Oberfläche des
Werkstücks absenken.
4. Den Schnitt in gewohnter Weise beenden.
Bearbeitung von Kanten (Abb. 15)
Um Kanten nachzuarbeiten oder Maßkorrekturen vorzu-
nehmen, das Sägeblatt leicht an den Schnittkanten ent-
langführen.
Schneiden von Metall
Beim Schneiden von Metall stets ein geeignetes Kühlmit-
tel (Schneidöl) verwenden. Nichtbeachtung verursacht
erheblichen Verschleiß des Sägeblatts. Anstelle von
Kühlmittel kann auch die Unterseite des Werkstücks ein-
bei
gefettet werden.
Staubabsaugung (Abb. 16)
Durch den Anschluß dieser Maschine an ein Absaugge-
rät wird staubarmes Arbeiten ermöglicht. Schließen Sie
den Schlauch eines Absauggerätes an den Absaugstut-
zen an. Senken Sie die Schutzhaube vor dem Betrieb ab.
VORSICHT:
Bei Gehrungsschnitten ist keine Staubabsaugung mög-
lich.
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