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IKA C 7000 Betriebsanleitung Seite 41

Kalorimetersystem mit kühler c 7002

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Die Kalibrierung muss unter denselben Bedingungen stattfinden, wie die sp ter fol-
genden Versuche. Werden bei den Verbrennungsversuchen Vorlagen (z. B. destil-
liertes Wasser oder Lösungen) im Aufschlussgef ß verwendet, so ist beim Kalibrie-
ren genau dieselbe Vorlagenmenge dieser Substanz zu verwenden.
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Das Kalorimeter C 7000 hat bei einer Anfangstemperatur von 25 ° C einen ma-
ximalen Temperaturhub von 25 K. Um genaue Ergebnisse zu erzielen, sollte bei
einer Verbrennung eine Temperaturerhöhung von etwa 20 Kelvin erreicht wer-
den. Falls Sie bei einer Kalibrierung keine Benzoes ure verwenden, sollte die
Temperaturerhöhung ebenfalls diesem Richtwert entsprechen.
Verwenden Sie bei einer Kalibrierung tablettierte Benzoes ure (Zubehör C 723).
Es sollte etwa 1 g eingewogen werden. Dies entspricht einer Temperaturerhö-
hung von etwa 20 K.
Bei Brennwertbestimmungen muss die Temperaturerhöhung etwa genauso
hoch sein wie bei der Kalibrierung. Die optimale Probenmenge muss gegebe-
nenfalls durch mehrere Versuche ermittelt werden.
Die Vorversuchszeit sollte minimal 120 Sekunden betragen.
Bei einer Kalibrierung nach DIN wird für die Bestimmung des C-Wertes der
Mittelwert von mindestens 5 Kalibriervorg ngen gebildet. Die Einzelergebnisse
können zur Berechnung des Mittelwertes herangezogen werden, wenn die Dif-
ferenz zwischen dem höchsten und niedrigsten Einzelwert (Streubreite) nicht
mehr als 0,4% des Mittelwertes betr gt.
Wenn die Streubreite größer ist, dann wird zun chst das am weitesten abwei-
chende Ergebnis verworfen. Es wird eine sechste Bestimmung durchgeführt.
Das Ergebnis dieser Bestimmung darf vom Mittelwert der ersten vier gültigen
Bestimmungen um nicht mehr als 0,2% abweichen. Weitere Einzelheiten ent-
nehmen Sie bitte der entsprechenden Norm.
Im Kalorimeter wird immer der C-Wert abgespeichert, der bei der letzten Kali-
brierung eines Aufschlussgef ßes ermittelt wurde. Falls für die Ermittlung des
C-Wertes mehrere Kalibrierungen herangezogen werden (z. B. bei Kalibrierung
nach DIN) muss der errechnete Mittelwert des C-Wertes für dieses Aufschluss-
gef ß vor einer Brennwertbestimmung einmalig manuell erfasst werden.
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Da das Kalorimeter in einem weiten Umgebungstemperaturbereich arbeiten kann,
wird der C-Wert des Systems als WHPSHUDWXUDEKlQJLJ angesehen. Diese Tatsache
wird sowohl bei der Kalibrierung als auch bei der Verbrennung berücksichtigt. Die
bei der Kalibrierung ausgedruckten C-Werte sind auf 25 ° C bezogen. Dies gilt auch
für manuell eingegebene C-Werte. Bei der Verbrennung wird der C-Wert wieder auf
die aktuelle Umgebungstemperatur umgerechnet (Temperatur des Metallmantels
beim Start der Verbrennung). Dies erkl rt auch, dass der ausgedruckte C-Wert bei
einer Verbrennung nicht mit dem Wert übereinstimmt, den der Benutzer manuell
eingegeben hat.
®
IKA
-WERKE C 7000
6HLWH 
Ver. 07 09.07

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