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Inbetriebsetzung Der Maschine; A Neue Maschine; Vorbeugende Kontrollen Und Wartung; Einbau Am Schlepper - Gaspardo SP Sprint G19501383 2018-09 Gebrauch Und Wartung

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DEUTSCH
5 . 0 I N B E T R I E B S E T Z U N G D E R
MASCHINE

5.1 A NEUE MASCHINE

- Etwaige zu Transportzwecken von dem Gerät abgebaute Teile
anbringen (die in den diesen Teilen beigestellten Montageplänen
aufgeführten Anleitungen befolgen).
5.2 VORBEUGENDE KONTROLLEN UND
WARTUNG
- Überprüfen, dass die Sicherheitsstifte an den Bolzen angebracht
wurden:
a)
Verbindungsbolzen des Drei-Punkt-Anschlusses;
b)
Bolzen zum Sperren der Spurreißerarme in der Straßen-
transportstellung.
- Überprüfen, dass die Rohre der ölhydraulischen Anlage in
einwandfreiem Zustand sind.
- Überprüfen, dass alle Schrauben korrekt angezogen sind.
- Die Kreuze der Kardanwelle schmieren.
- Die Bolzen der Spurmarkierer-scheiben schmieren
- Die Bolzen der Sätiefekontrollräder schmieren.
- Überprüfen, dass alle Sauganlagenrohre korrekt angeschlossen
sind.
- Kontrollieren, daß alle Antriebswellen einwandfrei eingekuppelt sind;
- Die beweglichen Teile, die Antriebsund Saatgustreuorgane sorgfältig
prüfen.

5.3 EINBAU AM SCHLEPPER

- Das Gerät an den Drei-Punkt-Anschluss des Traktors an-
schließen; dabei die entsprechenden Sicherheitsvorrichtungen
verwenden.
- Die Gelenkwelle einsetzen.
- Die ölhydraulischen Rohre an die Verteiler des Traktors an-
schließen.
- Die Sichtsignalaggregate an die entsprechende Buchse der
Lichtanlage des Traktors anschließen.
- Die Sicherheitsstifte der Spurreißerarme entfernen und die
ölhydraulischen Anlagen betätigen, um deren Funktionstüchtigkeit
zu überprüfen. Falls erforderlich auf die Flussregler einwirken.
- Das Gerät vom Boden abheben und die Stützfüße entfernen (A,
Abb. 52).
- Beim Befahren von öffentlichen Straßen sind Spurreißerarme
und Rahmen mit den entsprechenden Sicherheitsstiften in Tran-
sportposition zu sperren.
A
112 - DE
GEBRAUCH UND WARTUNG
fi g. 52
5.4 VORBEREITUNGEN FÜR DIE AUSSAAT
- Die Typologie und Konfi guration der Sämaschine mit dem
verwendeten Zubehör, dessen Auswahl der Benutzer be-
stimmt, müssen auf das auszubringenden Saatgut und das
Saatbett abgestimmt sein.
- Auf der Basis der jeweiligen Zwischenreihe der Aussaattabelle den
Längsabstand zwischen den einzelnen Samen entnehmen.
- Der Längsabstandeinstelltabelle der Samen die Kombination der
Zahnräder am Getriebe und am Antriebsrad entnehmen, um den
erforderlichen Abstand einzustellen.
- Die passenden Säscheiben in die Streuer einsetzen.
- Falls Zuckerrübensamen ausgesät werden sollen, ist der Same-
nauswerfer zu verwenden. In allen anderen Fällen ist der Same-
nauswerfer zu entfernen.
- Eine kleine Menge Saatgut in die entsprechenden Behälter füllen.
- Die Sämaschine vom Fahrersitz des Schleppers aus hochfahren;
- Die Zapfwelle mit 540 UpM laufen lassen;
- Den Schleppermotor mit dem Kupplungshebel auf Leerlauf stellen;
- Den Schlepper abbremsen und ihnwenn nötigdurch geeignet große
Bremskeile unter den Rädern blockieren;
- Das Rad, das die Bewegung auf das Getriebe der Sämaschine
überträgt, per Hand in Laufrichtung drehen;
- Den Wähler einstellen und am durchsichtigen Gitter prüfen, daß die
Scheibe nur einen Samen pro Loch trägt (Abb. 53).
- Die Sätiefe durch Einwirken auf die Seitenräder mit der Kurbel
einstellen.
- Je nach Bodentyp den Abstand der Hinterräder und deren Druck
auf den Boden zum Zustreichen der Saatspur einstellen.
- Den Vorbereitungsgrad des Saatbetts überprüfen und die Höhe
des vorderen Klutenräumers einstellen.
- Bei Gerät in Arbeitsposition einige Meter auf dem Saatbett fahren
und die Spannstange des Dritten Punkts einstellen, um die effekti-
ve Rechtwinkligkeit zwischen Maschine und Boden zu erhalten.
- Aussaat fortsetzen: Nach einigen Metern kontrollieren, ob die
Verteiler auf korrekte Weise jeweils ein Saatgut im richtigen Ab-
stand ablegen.
5 . 5 V E R T E I L U N G D E R C H E M I S C H E N
PRODUKTE
- Die Behälter und Trichter können manuell oder mittels eines Hubwerks
befüllt werden, dessen Hubkapazität über 200 kg liegen muss und
das von den zuständigen Ämtern zugelassen sein muss.
- Aufpassen, dass beim Füllen der Dünger- und Insektenschutzmit-
teltanks keine Fremdkörper (Schnüre, Sackpapier, usw.) eintreten.
- Die zu verteilende Menge einstellen; dabei die in der Tabelle en-
thaltenen Informationen befolgen (die in der Tabelle aufgeführten
Werte sind reine Anhaltswerte).
- Die Arbeitstiefe und den Abstand zwischen Düngereingrabelemen-
ten und Saatreihe einstellen; dabei die für jede Kultur spezifi schen
agronomischen Anweisungen befolgen.
B
fi g. 53
cod. G19501383

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