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Bedienfeld - Siemens Cerberus D100 Bedienungsanleitung

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Die MAP-SS2 ist vom Typ TTY, die SOC-SS1 ist vom Typ V24. Die notwendige Anpassung
wird mittels eines V24/TTY-Konverters (Anschluss – siehe Bilder 3 und 4) realisiert. Dieser
wird – wegen der Notwendigkeit einer Redundanz – doppelt ausgeführt (bei Ausfall des Kon-
verters wäre die Schnittstelle zum M-Modul und damit das dahinter angeschlossene
SIGMANET mit der möglichen Melderanzahl >512 nicht mehr meldefähig!)
Um Laufzeiten zu überbrücken, wird die ÜE-Redundanzleitung zwischen SAC/4STE und der
ZSB-Baugruppe Eingang PORT6 notwendig!

Bedienfeld

Redundanz zum projektierten Bedienfeld wird durch ein zweites, als „Standby-BF" versorgtes
BF erzielt. Dieses BF bildet die Rückfallebene. Das Standby-BF muss im Raum neben der
BMZ montiert sein. Die Verbindungsleitungen müssen nicht redundant ausgeführt werden, da
die Verbindung zum Standby-BF laufend überwacht wird. Es wird über eine Schnittstelle einer
weiteren Schnittstellen-Baugruppe (PUS-Baugruppe) angeschlossen.
PUS-Baugruppe
Um die Bedienfeld-Redundanz zu erfüllen wird auch eine Redundanz der PUS-Schnittstelle
benötigt – realisiert mittels einer zweiten PUS. SS-Redundanz ist nicht gegeben, wenn zur
BF-Anschaltung zwei Schnittstellen einer PUS verwendet werden.
MPC-Baugruppe
Um mehr als einen Löschbereich pro MPC-Baugruppe (nach VdS) betreiben zu können,
muss der MPC als Doppel-MPC ausgeführt werden.
ZSB-Baugruppe
Um die Richtlinie VdS 2489 zu erfüllen, muss die UB für die ZSB über einen DC/DC-Wandler
(enthalten im ZSB-VdS Montageset, S24213-B510-A1) stabilisiert bzw. erzeugt werden.
Außerdem muss in der ZSB das Programm P24213-A0304-U002 eingesetzt werden!
Um Laufzeiten zu überbrücken, wird die ÜE-Redundanzleitung zwischen SAC/4STE und der
ZSB-Baugruppe Eingang PORT6 notwendig! Um einen Ruhestrom zu unterbinden, wird ein
Relais eingebaut. Der Ausgang des 4STE-Steuermoduls ist für die ÜE-Redundanz-Ansteue-
rung als ANZ (Alarm, statisch) mit allen Objekten der ÜE-Ansteuerung zu versorgen.
Achtung:
Alle Meldungen, welche die ÜE nicht ansteuern, müssen auf eigene Objekte gelegt
werden!
Bild 2: Redundante Bedienfelder
D100 - VdS-Konzept
Best.Nr. A24205-A334-A805 - Ausgabe 1 (06/03)
s
D100
BF
SS
SS
Beide BFs im
selben Raum!!
1 Redundanz-Konzept BMT (D100 III – „LINK-los")
s
s
D100
D100
Redundanz-
BF
SS
- Leitungslänge außerhalb des Schrankes ca. 2-3 m
- Leitung mechanisch geschützt verlegen
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