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  • DEUTSCH, seite 14
Zum Ansaugen mit der Pumpe ein Bodenventil mit Saugkorb einsetzen. Damit die Elektropumpe korrekt
funktioniert, muss das Ende der Ansaugleitung ins Wasser getaucht werden, wobei der Abstand zur Wasse-
roberfläche mindestens doppelt so groß sein muss wie der Leitungsdurchmesser. Bei Installation der Pumpe
unter der Wasserdruckhöhe einen Schieber einsetzen. Wenn ein Schieber installiert wird, muss dieser so
montiert werden, dass die Achse vom Handrad horizontal ist. - Abb. 6 -.
Die Druckleitung sollte mit einem Rückschlagventil und einem Durchflussregelventil ausgerüstet
werden. Das Rückschlagventil muss vor dem Durchflussregelventil installiert werden und schützt die
Pumpe vor Wasserschlägen. Außerdem verhindert das Rückschlagventil das ungewollte Rückfließen
durch das Laufrad bei plötzlichem Abschalten der Elektropumpe. Das Durchflussregelventil dient zur
Regulierung von Durchsatz, Förderhöher und abgenommener Leistung. An der Druckleitung muss ein
Manometer installiert werden - Abb. 4-5-6 -.
Nach der Installation und vor Inbetriebnahme vom Pumpenaggregat (Pumpe Modell CA/4CA) prüfen, ob die
Verankerungsbolzen fest angezogen sind. Den Anschluss der Leitungen und die Ausrichtung der Kupplung
(Pumpe-Motor) prüfen und dazu die oben beschriebene Prozedur beachten.
Stromanschluss der Elektropumpen Modell CA/4CA
Die elektrischen Anschlüsse müssen von qualifiziertem Personal, gemäß Gesetzvorschriften, geltender Normen,
sowie unter Beachtung der vom Motorhersteller angegebenen Anleitungen vorgenommen werden.
Bitte immer die Erdung der Gruppe Pumpe-Motor vornehmen; außerdem bedarf es der Anbringung einer entspre-
chenden elektrischen Schutzvorrichtung (Magnetthermischer Schalter und Differentialschalter) um so eine Uni-
polare Unterbrechung vom Netz und eine Öffnungsdistanz der Kontakte von mindestens 3 mm zuzusichern.
In jedem Fall müssen die Hinweise vom Hersteller des Elektromotor beachtet werden.
Stromanschluss der Elektropumpen Modell MSV/MSH
Die Stromkabel müssen unter Berücksichtigung ihrer Länge und den Angeben zur Stromversorgung auf
dem Typenschild der Elektropumpe korrekt ausgelegt werden. Die Enden der Leiter und der Erdung so
vorbereiten, dass die Leiter beim Anziehen der Klemmen und der Erdungsschraube nicht herausrutschen
können. Der Stromanschluss darf nur von einem qualifizierten Elektriker unter Beachtung der geltenden
Gesetzgebung durchgeführt werden.
Sicherstellen, dass die Spannung und Frequenz vom Stromnetz mit den Daten auf dem Typenschild der
Elektropumpe übereinstimmen. Dann die Klemmen unter Beachtung vom Schaltplan auf S. 4 bzw. im De-
ckel der Klemmleiste anschließen. Die Erdung der Elektropumpe durchführen und dazu die entsprechende
Klemme verwenden. Sicherstellen, dass das Stromnetz über eine ordnungsmäßige Erdung verfügt und die
Erdung der Elektropumpe korrekt durchgeführt worden ist.
Es bedarf immer eines angemessenen elektrischen Schutzes (Magnetthermischer Schalter und Differential-
schalter mit Zuschaltschwelle ≤ 30 mA), welche in der Lage sind das gänzliche Abschalten des Netzes mit
einer Öffnungsdistanz der Kontakte von mindestens 3 mm zu gewährleisten
Einschalten
Vor dem Einschalten der Pumpe sicherstellen, dass sich die Antriebswelle von Hand frei drehen lässt. Vor
dem Einschalten die Elektropumpe, Pumpenkörper und Ansaugleitung vollständig über die dafür vorgesehe-
ne Öffnung mit Flüssigkeit füllen - Abb. 7 -. Es ist streng verboten, die Pumpe trocken laufen zu lassen! Die
Pumpe auf keinen Fall über einen längeren Zeitraum (mehr als 2-3 Minuten) mit verschlossener Druckleitung
laufen lassen, da sich dadurch die gepumpte Flüssigkeit erhitzt, was zu Schäden an der Elektropumpe und
deren Komponenten führen kann. Es wird dazu geraten, die Pumpe mit einer Mindestfördermenge laufen zu
lassen, die mindestens 10% der Nennförderleistung der Pumpe entspricht.
Wenn die Pumpe läuft, ohne dass Wasser angesaugt wird, kann sich die in der Pumpe enthaltene Flüssigkeit
erhitzen. Bei Durchführung von Eingriffen gleich welcher Art an der Pumpe (Entlüften, Nachfüllen, usw.)
kann daher Verbrennungsgefahr bestehen!
Alle Elektropumpen müssen sich im Uhrzeigersinn drehen, wenn man von der Gebläseseite aus auf den Motor
schaut. Bei Dreiphasen-Elektropumpen die korrekte Drehrichtung prüfen und ggf. die beiden Phasen vertauschen.
Vor dem Start die Vorschleuse vollständig schließen. Dann, nach der Inbetriebnahme der Pumpeneinheit,
öffnet man die Vorschleuse langsam und stellt den dynamischen Arbeitspunkt innerhalb der auf dem Kenn-
zeichnungsschild der Pumpe angegebenen Grenzen ein. Außerdem muss überprüft werden, dass die Stro-
maufnahme des Elektromotors den Wert auf dem Kennzeichnungschild nicht überschreitet. Sicherstellen,
dass die Pumpe in ihrem auf dem Kennzeichnungsschild angegebenem Normalleistungsbereich arbeitet;
sollte dies nicht der Fall sein, muss die Vorschleuse auf der Zufuhrleitung bzw. die Druckwerte für den Eingriff
eventueller Druckwächter korrekt eingestellt werden.

Wartung

Die Pumpen machen keine besondere Wartung erforderlich. Bei Frostgefahr oder bei längerem Abschalten
der Pumpe sollten die Pumpe und die Leitungen vollständig geleert werden - Abb. 7 -. Vor dem erneuten
Einschalten der Elektropumpe sicherstellen, dass die Antriebswelle nicht durch Verkrustungen oder anderes
blockiert ist, und den Pumpenkörper und die Ansaugleitung vollständig mit Flüssigkeit füllen.
Bei Eingriffen an der Pumpe die Schieber an Saug- und Druckleitung schließen und die in der Elektropumpe
enthaltene Flüssigkeit über die entsprechenden Öffnungen ablassen. Vorsicht! Die gepumpte Flüssigkeit
kann heiß sein oder unter Druck stehen!
WICHTIGER HINWEIS: Vor Durchführung von Wartungseingriffen u/o Repara-
turen den Strom abschalten!
Außerbetriebnahme
Diese Pumpen machen keine besonderen Prozeduren zur Außerbetriebnahme oder Verschrottung erfor-
derlich. Entsorgung, Rückgewinnung, Wiederverwertung und Recycling der Materialien müssen unter Be-
achtung der vor Ort geltenden gesetzlichen Vorschriften erfolgen.

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