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Pentax CA Installations- Und Bedienungsanweisung Seite 14

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INSTALLATIONS- UND BEDIENUNGSANWEISUNG FÜR DIE
PENTAX PUMPEN MODELL CA/4CA UND DIE MEHRSTUFI-
GEN PENTAX ELEKTROPUMPEN MODELL MSV/MSH
Voraussetzungen für Gebrauch und Installation
Die Kreiselpumpen Modell CA/4CA und die mehrstufigen Elektropumpen Modell MSH und MSV PENTAX:
Eignen sich für das Pumpen von Frischwasser und Flüssigkeiten, die die Werkstoffe der Pumpe che-
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misch und mecha nisch nicht angreifen und nicht explosiv sind und die keine Feststoffe und Fasern
enthalen, mit einer Temperatur von -15°C bis +90°C.
Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass eine hohe Temperatur der gepumpten Flüssigkeit, ihre
Dichte und ihre Viskosität sowie die Höhenlage vom Installationsort der Elektropumpe die Sauglei-
stung der Pumpen verringern.
Die Pumpen müssen an gut belüfteten, staubfreien und vor Witterungseinflüssen geschützten Stan-
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dorten installiert werden. Die Umgebugstemperatur muss zwischen 5°C und 40°C liegen. Die Pumpen
dürfen nicht an Standorten mit explosiver Atmosphäre installiert werden! Bei der Installation der
Pumpe muss ausreichend Freiraum für einen problemlosen Zugriff auf die Pumpe zur Durchführung
von Reparaturen oder zum Ausbauen der Pumpe gelassen werden. Es wird ausdrücklich darauf hin-
gewiesen, dass die Umgebungstemperatur und die Höhenlage am Installationsort der Elektropumpe
einen Einfluss darauf nehmen, ob der Elektromotor voll ausgelastet werden kann. Zu hohe Umgebung-
stemperaturen und eine zu dünne Luft beeinträchtigen die Kühlung vom Elektromotor.
Die Pumpen sind auf eine Installation mit horizontaler Rotorachse (Modell CA/4CA und MSH) bzw. mit
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vertikaler Rotorachse (Modell MSV) und nach unten gerichteten Stellfüßen bzw. Stellfläche ausgelegt.
Aus Sicherheitsgründen wird dazu geraten, die Pumpen zu verschrauben und dazu die dafür vorgese-
henen Bohrungen an den Stellfüßen bzw. der Stellfläche zu verwenden.
Mit geflanschtem Stutzen und Gegenstutzen mit Gewinde ausgestattet sind:
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• horizontale Modelle (CA/4CA und MSH): axiale Ansaugung und Druckleitung radial nach oben.
• vertikale Modelle (MSV): übereinander oder gegenüber angeordnete Stutzen mit unterer Ansaugung
und Druckleitung im oberen Bereich.
Die Pumpen eignen sich nicht für mehr als:
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• 30 Einschaltzyklen pro Stunde in regelmäßigen Abständen: Modelle mit Nennleistung bis 2,2 kW.
• 15 Einschaltzyklen pro Stunde in regelmäßigen Abständen: Modelle mit Nennleistung von 3 bis 7,5 kW.
• 10 Einschaltzyklen pro Stunde in regelmäßigen Abständen: Modelle mit Nennleistung von 10 bis 37 kW.
Die maximal zulässige Einschaltzyklenzahl ist umso geringer, je höher die Leistung der Pumpe ist.
Wiederholtes Einschalten belastet die Pumpe weniger als den Elektromotor, an den die Pumpe an-
geschlossen ist. Für die Pumpen Modell CA/4CA wird deshalb auf das Handbuch vom Hersteller des
Elektromotors verwiesen.
Die Pumpen eignen sich für einen maximalen Betriebsdruck (entspricht dem Ansaugdruck + För-
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derhöhe bei geschlossenem Ventil an der Druckleitung) von 10 bar bei den Modellen CA/4CA und von
30 bar bei den Modellen MSV/MSH. Die Pumpen eignen sich für den Dauerbetrieb und eine Höchstge-
schwindigkeit von 3600 Rpm (mit Ausnahme der Modelle CA65-315A, CA65-315C und CA65-315D, die
eine Höchstgeschwindigkeit von 1800 Rpm haben.
Installierung und Anreihung der pumpen CA/4CA
Die Installation und Ausrichtung der Pumpen darf nur von erfahrenem Fachpersonal durchgeführt werden.
Wenn die Pumpe zum Pumpen von Trinkwasser verwendet wird, muss sie vorher mit reichlich frischem
Wasser ausgespült werden, um eventuell vorhandene Verschmutzungen, Fett, Lackreste und Reste von
Testflüssigkeiten vollständig zu entfernen. Die Pumpen mod. CA/4CA sehen eine Kupplung mit elektrischen
Standardmotoren mit Konstruktionsform IM B3 (IEC 34-7, IEC 72) mittels Basis und elastischer Verbin-
dungs-/Zugkupplung vor. Die Basis auf welcher die Pumpen und die Antriebsmaschine befestigt werden,
muss angesichts des Gewichtes der Gruppe und der Betriebsbelastungen entsprechend groß sein.
Das Heben und Transportieren der Pumpe und der Gruppe Pumpe-Motor erfolgt wie in Abb. 1 angegeben.
Während des Handlings muss sichergestellt werden, dass die Pumpe und die komplette Gruppe in waa-
grechter Stellung verbleiben, die Seile dürfen keinesfalls am freien Ende der Pumpe oder am Gewindehaken
des Motors befestigt werden.
Es ist verboten, die Seile am freien Ende der Pumpe oder an der Ringschraube vom Motor anzuschlagen, um
die gesamte Gruppe zu transportieren. Beim Transportieren der Pumpe ist größte Vorsicht geboten, da die
Maschinen bei falschem Transport beschädigt und die Funktionstüchtigkeit der Pumpe beeinträchtigt werden
kann - Abb. 1-.
Für den Zusammenbau der Gruppe Pumpe/Motor wie folgt vorgehen
die Verbindungsflächen sorgfältig reinigen;
die Pumpe auf der Basis mit eigens vorgesehenen Verankerungen befestigen und die Befestigungsschrauben
des Stützfußes der Pumpe lockern;
Die Antriebsmaschine (Motor) auf der Basis positionieren;
Die beiden Halbverbindungen an Pumpen – und Motorseite an den entsprechenden Endpunkten der Welle
anbringen;
Die beiden Maschinen (Pumpe und Motor) verbinden und sicherstellen, dass ein Spielraum von 3-4 Mm zwischen
den zwei gegenübergestellten Flächen der Halbverbindungen, sowie der Pumpen – und Motorwellen besteht;
Mit einem Komparator oder einer Schieblehre und einem Lineal die Ausrichtung (Rundlauf und Parallellauf)
der Halbkupplungen und der Pumpen- und Motorwelle prüfen. Die Kontrollen müssen an 4 Stellen diametral
gegenübergestellt - Abb. 2-3 - ausgeführt werden -. Bei Notwendigkeit müssen eventuelle Unausgeglichen-
heiten durch Anbringung/Entfernung von Distanzteilen zwischen den Stützfüßen der Maschinen (Pumpe und
Motor) und Basis ausgeglichen werden;
die Befestigung der Gruppe auf der Basis durch Anbringung der Schutzvorrichtungen des Antriebs, sowie

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