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Inbetriebsetzung Und Einstellung; Vorbereitung Zur Inbetriebsetzung - baltur SPARK 35 LX Anleitungen

Mit niedrigem schadstoffausstoss
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  • DEUTSCH, seite 36
PUMPE
SUNTEC AS 67 A 7466
1
ELEKTROMAGNETVENTIL
2
STUTZEN FÜR MANOMETER UND ENTLUFTÜNG (1/8")
3
DRUCKREGELSCHRAUBE (12 BAR)
4
RÜCKLAUFTEITUNG
5
ANSAUGLEITUNG
6
DRUCKLEITUNG
7
STUTZEN FÜR UNTERDRUCKMANOMETER (1/8")

VORBEREITUNG ZUR INBETRIEBSETZUNG

Vergewissern Sie sich, daß die abgebrachten Düsen auf die Leistung des
Heizkessels abgestimmt sind. In der Tabelle führen wir die Heizölabgabe-
werte in kg/h in Abhängigkeit von der Größe der Düse und des Pumpen-
drucks auf (normalerweise 15 bar für die 1. und 2. Flamme).
Beachten Sie, daß 1 kg Heizöl etwa 10200 kcal entspricht. Denken Sie bei
der Wahl der Düsen (Sprühwinkel 45°) daran, daß die Brennstoffzufuhr
bei der ersten Flamme nicht spürbar geringer sein darf als der Mindest-
durchsatz des Brenners.
Vergewissern Sie sich, daß die Flammenmündung so in die Brennkammer
hineinragt, wie es vom Hersteller des Heizkessels vorgesehen wurde. Ver-
gewissern Sie sich, daß die Rücklaufleitung zum Tank nicht unterbrochen
ist, z. B. durch geschlossene Ventile usw.. Eine eventuelle Behinderung
würde nämlich zur Zerstörung der Dichteinrichtung auf der Pumpenwelle
oder dem Schlauch führen. Nehmen Sie die Brückenverbindung am
Thermostaten der zweiten Flamme ab. Schalten Sie den Hauptschalter
und die Kessel- und Sicherheitsthermostaten ein, um den Motor und
den Zündtransformator in Betrieb zu setzen, und nach etwa 15 sec das
Magnetventil, wobei Sie den Photowiderstand an eine Lichtquelle halten,
damit der Brenner nicht auf "Halt" geht. Wenn die Leitungen gefüllt sind
(Austreten von Brennstoff an der Düse der ersten Flamme), den Brenner
anhalten und den Photowiderstand wieder einsetzen.
Anmerkung: Es kann sich als nötig erweisen, Luft abzulassen, und zwar
durch Lockern des dafür vorgesehenen Anschlusses der
Pumpe (siehe 0002900680).
Düse
8
9
G.P.H.
0,75
2,55
2,70
0,85
2,89
3,06
1,00
3,40
3,61
1,10
3,74
3,97
1,20
4,08
4,33
1,25
4,25
4,50
1,35
4,59
4,87
1,50
5,10
5,41
1,65
5,61
5,95
1,75
5,95
6,31
2,00
6,80
7,21
2,25
7,65
8,15
2,50
8,50
9,01
3,00
10,20
10,82
3,50
11,90
12,62
4,00
13,60
14,42
4,50
15,30
16,22
5,00
17,00
18,03
5,50
18,70
19,83
6,00
20,40
21,63
6,50
22,10
23,44
7,00
23,79
25,24

INBETRIEBSETZUNG UND EINSTELLUNG

Bringen Sie durch Betätigen des Lufteinstellnockens für die erste Flamme
die Klappe für die Luftregulierung der ersten Flamme in die Stellung
(siehe Zeichnung Nr. 0002932270), die Sie für eine der zugeführten
Brennstoffmenge für die erste Flamme angemessene Luftzufuhr für nötig
halten. Schalten Sie den Hauptschalter ein und warten das Anspringen des
Brenners ab. Wenn der Brenner auf der ersten Flamme brennt, korrigieren
Sie, falls nötig, die Zufuhr von Verbrennungsluft durch Betätigen des dafür
vorgesehenen Nockens. Wenn die Einstellung abgeschlossen ist, schalten
Sie den Brenner aus und dann wieder ein, um sicherzustellen, daß die
Zündung ordnungsgemäß erfolgt. Wir erinnern daran, daß zum Erzielen
einer leisen Zündung die Luft so knapp wie möglich eingestellt werden
muß. Wenn die Zündung leise erfolgt, schalten Sie den Brenner vom
Hauptschalter ab und stellen eine direkte Verbindung (Brücke) zwischen
den Klemmen des Thermostaten für die zweite Flamme her. Bringen Sie
durch Betätigen des entsprechenden Nockens die Klappe für die Luftregu-
lierung der zweiten Flamme in die Stellung, die Sie für das Entzünden der
zweiten Flamme für nötig halten. Schließen Sie jetzt den Brenner wieder
an, der sich mit der ersten und zweiten Flamme in Betrieb setzt. Betätigen
Sie den Lufteinstellnocken für die zweite Flamme, um die Luftzufuhr an die
spezifischen Bedingungen anzupassen. Der Brenner besitzt Einstellschrau-
ben für das Positionieren der Stauscheibe; diese Vorrichtung ermöglicht
die Optimierung der Verbrennung durch Vergrößern und Verringern des
Luftdurchlasses zwischen Stauscheibe und Kopf. Normalerweise muß der
Luftdurchlaß zwischen Stauscheibe und Kopf verringert werden (durch
Drehen der dafür vorgesehenen Schraube gegen den Uhrzeigersinn),
wenn der Brenner mit reduzierter Brennstoffmenge betrieben wird; der
Durchlaß muß proportional vergrößert werden (durch Drehen der dafür
vorgesehenen Schraube im Uhrzeigersinn), wenn der Brenner mit einer
höheren Brennstoffzufuhr arbeitet. Nachdem die Position der Stauscheibe
verändert wurde, müssen normalerweise die Positionen der Lufteinstellklap-
pen für die erste und zweite Flamme korrigiert und anschließend überprüft
werden, ob die Zündung ordnungsgemäß erfolgt.
41 / 56
0006080843_200901
Pumpendruck bar
10
11
12
13
14
durcksatztabelle kg/h heizöl el
2,85
2,99
3,12
3,25
3,37
3,23
3,39
3,54
3,68
3,82
3,80
3,99
4,16
4,33
4,50
4,18
4,38
4,58
4,77
4,95
4,56
4,78
5,00
5,20
5,40
4,75
5,00
5,20
5,40
5,60
5,13
5,38
5,62
5,85
6,07
5,70
5,90
6,24
6,50
6,75
6,27
6,58
6,87
7,15
7,42
6,65
6,98
7,29
7,58
7,87
7,60
7,97
8,33
8,67
8,99
8,55
8,97
9,37
9,75
10,12
9,50
9,97
10,41
10,83
11,24
11,40
11,96
12,49
13,00
13,49
13,30
13,95
14,57
15,17
15,74
15,20
15,94
16,65
17,33
17,99
17,10
17,94
18,73
19,50
20,24
19,00
19,93
20,82
21,67
22,48
20,90
21,92
22,90
23,83
24,73
22,80
23,92
24,98
26,00
26,98
23,70
25,91
27,06
28,17
29,23
26,60
27,90
29,14
30,33
31,48
15
3,49
3,96
4,65
5,12
5,59
5,80
6,28
6,98
7,68
8,15
9,31
10,47
11,64
13,96
16,29
18,62
20,95
23,27
25,60
27,93
30,26
32,58
D
E
U
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S
C
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