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insys icom 144/56k Handbuch

I-modul modem 3.0 basic
Inhaltsverzeichnis

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i-modul Modem 144/56k
3.0 basic

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Inhaltszusammenfassung für insys icom 144/56k

  • Seite 1 Modem 144/56k 3.0 basic...
  • Seite 3 Copyright © July 12 INSYS MICROELECTRONICS GmbH Jede Vervielfältigung dieses Handbuchs ist nicht erlaubt. Alle Rechte an dieser Do- kumentation und an den Geräten liegen bei INSYS MICROELECTRONICS GmbH Regensburg. Warenzeichen und Firmenzeichen Die Verwendung eines hier nicht aufgeführten Waren- oder Firmenzeichens ist kein Hinweis auf die freie Verwendbarkeit desselben.
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Technische Daten ..................6 Physikalische Merkmale ..................6 Technologische Merkmale..................7 Anschlüsse....................8 Platinenlayout ......................8 Pin-Belegung Buchsenleiste P1 ................9 Pin-Belegung Buchsenleiste P2 ................9 PIN-Spezifikationen .....................10 2.4.1 Reset-Eingang ..................10 2.4.2 Indikationssignale................... 10 Beschaltungsbeispiele für serielle Schnittstelle ...........11 Funktionsübersicht ................12 Symbole und Formatierungen dieser Anleitung ........13 Bedienprinzip ..................14 Bedienung mit Terminalprogramm ..............14 Funktionen .....................16...
  • Seite 5 Contents CE-/EMV-gerechte Integration ...............59 10.1 Ihre Anwendung ....................59 10.2 Anwendungsschnittstelle / Buchsenleiste P1 ............59 10.3 Netzschnittstelle / Buchsenleiste P2 (für Modem /ISDN) ........59 10.4 Antennenanschluss (wenn vorhanden)..............60 10.5 Weitere Empfehlungen..................60 10.6 Referenzdokumente.....................60 Konformitätserklärung ................61 Tabellen & Abbildungen.................62 12.1 Tabellenverzeichnis....................62 12.2 Abbildungsverzeichnis..................62 Stichwortverzeichnis................63 Jul-12...
  • Seite 6: Technische Daten

    Technische Daten i-modul Modem 144/56k Technische Daten Physikalische Merkmale Die angegebenen Daten wurden bei nominaler Eingangsspannung, unter Volllast und einer Umgebungstemperatur von 25 °C gemessen. Die Grenzwerttoleranzen unterliegen den üblichen Schwankungen. Physikalische Eigenschaft Wert Betriebsspannung V +5 V (± 5 %) Gleichspannung oder optionale HW-Ausführung für...
  • Seite 7: Technologische Merkmale

    Modem 144/56k Technische Daten Technologische Merkmale Technologische Eigenschaft Beschreibung Unterstützte Datenkompres- MNP 2/3, MNP 5, V.42 bis; V.44, MNP sionsstandards 10, MNP 10 EC Fax-Klasse Fax Class 1 Modulationsarten Bell Norm 103/212, V.32bis, V.32, V.23, V.22, V22 bis, V21, (bei 56k-Version zusätzlich V.34+, V.34, V.90 und V.92)
  • Seite 8: Anschlüsse

    Anschlüsse i-modul Modem 144/56k Anschlüsse Platinenlayout Abbildung 1: Platinenlayout, Lage der Buchsenleisten und Montagebohrungen Pos. Typ Beschreibung SAMTEC TW Serie 2-reihig Serielle Schnittstelle, Ein- und Ausgänge 2 mm Raster oder Fischer SLY 81 24 Z SAMTEC TW Serie 2-reihig Schnittstelle zum Telefonnetz...
  • Seite 9: Pin-Belegung Buchsenleiste P1

    Modem 144/56k Anschlüsse Pin-Belegung Buchsenleiste P1 Belegung Beschreibung Masse der Versorgungsspannung (Ground) Versorgung 5V DC Versorgungsspannung (oder 3,3 V) Masse der Versorgungsspannung (Ground) Input Transmitsignal vom Terminal der RS232 Leitung; TTL Pegel Masse der Versorgungsspannung (Ground) Output Receivesignal der RS232 Leitung; TTL Pegel...
  • Seite 10: Pin-Spezifikationen

    Anschlüsse i-modul Modem 144/56k PIN-Spezifikationen Alle folgenden Angaben basieren auf einer Versorgung mit V = 5 V ± 5%. High = ; Low = V (siehe Technische Daten). 2.4.1 Reset-Eingang Signal Beschreibung Reset~ Input Normalzustand: 1 (interner Pull-Up-Widerstand) Reset: 0 (gg. GND) Zur sicheren Auslösung des Resets wird eine Mindestzeit von 0,1 s zur...
  • Seite 11: Beschaltungsbeispiele Für Serielle Schnittstelle

    Modem 144/56k Anschlüsse Beschaltungsbeispiele für serielle Schnittstelle Folgendes Beispiel gilt nur für eine Versorgung mit V = 5 V. Abbildung 3: Beispielbeschaltung der seriellen Schnittstelle (5 V VCC)
  • Seite 12: Funktionsübersicht

    Funktionsübersicht i-modul Modem 144/56k Funktionsübersicht Das i-modul Modem 144/56k 3.0 basic bieten Ihnen die folgenden Funktionen:  Automatische Baudratenerkennung Das i-modul Modem 144/56k 3.0 basic passt bei der Verbindung über seine serielle Schnittstelle die Datenübertragungsrate automatisch an. Die serielle Übertragungsrate kann für Applikationen voreingestellt werden, so dass die serielle Kommunikation mit einer definierten Baudrate initialisiert werden kann.
  • Seite 13: Symbole Und Formatierungen Dieser Anleitung

    Modem 144/56k Symbole und Formatierungen dieser Anleitung Symbole und Formatierungen dieser Anleitung Im Folgenden werden die Festlegungen, Formatierungen und Symbole erklärt, die in diesem Handbuch verwendet werden. Die unterschiedlichen Symbole sollen Ih- nen das Lesen und Auffinden der für Sie wichtigen Information erleichtern. Der fol- gende Text entspricht in seiner Struktur den Handlungsanweisungen dieses Hand- buchs.
  • Seite 14: Bedienprinzip

    PC angeschlossen; Die Spannungsversorgung ist eingeschaltet.  Ein Terminalprogramm ist auf dem PC installiert. Starten Sie Ihr Terminalprogramm. Öffnen Sie den seriellen Port, an dem Sie Ihr i-modul Modem 144/56k 3.0 basic angeschlossen haben.  COM1 unter Windows entspricht /dev/ttyS0 unter Linux.
  • Seite 15  Das i-modul Modem 144/56k 3.0 basic antwortet mit  Antwortet das i-modul Modem 144/56k 3.0 basic nicht, so gibt es drei wahrscheinliche Ursachen: a) das i-modul Modem 144/56k 3.0 basic ist ausgeschaltet oder b) das i-modul Modem 144/56k 3.0 basic befindet sich nicht im Konfigurationsmodus oder c) das i-modul Modem 144/56k 3.0 basic ist an einen andern seriellen...
  • Seite 16: Funktionen

    Die automatische Baudratenerkennung ermöglicht eine fortlaufende automatische Anpassung aller Parameter (Baudrate, Datenformat) der seriellen Schnittstelle am i- modul Modem 144/56k 3.0 basic. Das Gerät erkennt während des Betriebs, welche Baudrate und welches Datenformat an der seriellen Schnittstelle anliegen. Nach einem Neustart stellt das i-modul Modem 144/56k 3.0 basic die zu letzt funktionierende Schnittstellenkonfiguration wieder her.
  • Seite 17: 6.1.2 Telefonverbindung

    Geschwindigkeit ist abhängig von den Einstellungen und Fähigkeiten des Modems der Gegenstelle. Über den Modulationsstandard kann die Verbindungsgeschwindigkeit über die Telefonleitung festgelegt werden. Wird nichts festgelegt, versucht das i-modul Modem 144/56k 3.0 basic die optimalen Verbindungsparameter automatisch zu ermitteln. Die Funktion ist als Werkseinstellung standardmäßig aktiv.
  • Seite 18: Datenpufferung Der Seriellen Übertragung

    Fehlerkorrektur deaktiviert werden (Bit-direkter Modus). Bei aktivierter Pufferung sollte die Datenflusskontrolle aktiv sein, um einen Pufferüberlauf im i-modul Modem 144/56k 3.0 basic zu verhindern. Läuft der Puffer über, gehen die Daten verloren. Der Betrieb ohne Puffer und Fehlerkorrektur ist nur für spezielle Zeichen- Framings zweckmäßig.
  • Seite 19: Datenflusskontrolle (Handshaking)

    Datenfluss zu unterbrechen. Dies geschieht über die RTS-Leitung. Ist sie auf „low“ gesetzt, unterbricht das Modem dem Datentransfer zur Applikation. Die Applikation setzt sie auf „high“, um Daten vom i-modul Modem 144/56k 3.0 basic anzufordern. Die Datenflusskontrolle mit RTS/CTS Behandlung ist standardmäßig aktiv.
  • Seite 20: Software-Datenflusskontrolle (Xon/Xoff)

    Funktionen i-modul Modem 144/56k 6.4.2 Software-Datenflusskontrolle (XON/XOFF) Wenn der Eingangspuffer des Modems einen bestimmten Füllstand übersteigt, fügt das Modem ein XOFF-Zeichen in den Datenstrom zur Applikation ein. Dieses Zeichen veranlasst die Applikation keine weiteren Daten zu senden. Es hängt von der jeweiligen Software auf der Applikation ab, ob die XON-/XOFF- Datenflusskontrolle unterstützt wird.
  • Seite 21: Fehlerkorrektur

    Modem 144/56k Funktionen Fehlerkorrektur Das i-modul Modem 144/56k 3.0 basic beherrscht das V.42- Fehlerkorrekturprotokoll einschließlich der Microcom Networking Protocol Levels 2/3/4 (MNP2, MNP3, MNP4) und der Datendurchsatzoptimierung MNP 10. Die V.42 Fehlerkorrektur enthält die Protokolle LAPM (Link Access Procedure for Modem) und MNP4.
  • Seite 22: Datenkompression

    Funktionen i-modul Modem 144/56k Datenkompression Das i-modul Modem 144/56k 3.0 basic unterstützt verschiedene Datenkompressionstypen. Es erkennt beim Verbindungsaufbau den Typ der vom Modem der Gegenstelle genutzten Datenkompression automatisch oder wird auf einen bestimmten Typ der Datenkompression eingestellt. Die Datenkompression ist nur bei fehlerkorrigierten Verbindungen möglich.
  • Seite 23: Automatische Wahlverzögerung

    Modem 144/56k Funktionen Automatische Wahlverzögerung Der Standard TBR21 gilt für alle öffentlichen Telefonnetze in den EU-Ländern (Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Irland, Italien, Luxemburg, Niederlande, Österreich, Portugal, Schweden, Spanien) sowie in der Schweiz, in Liechtenstein, Norwegen und Island.
  • Seite 24: Benutzerprofile

    Modem 144/56k Benutzerprofile 6.8.1 Ändern der Konfiguration Das i-modul Modem 144/56k 3.0 basic kennt verschiedene Benutzerprofile. Neben den Werksvoreinstellungen, die Ihnen die Möglichkeit bieten, einen fest definierten, lauffähigen Ausgangszustand des Modems zu erreichen, stehen Ihnen noch die Benutzerprofile 0 und 1 zur Verfügung. In den Benutzerprofilen können Sie Konfigurationen abspeichern, welche für bestimmte Zwecke immer wieder...
  • Seite 25: 6.8.2 Sichern Der Konfiguration

    Benutzerprofil 1 zu speichern, verwenden Sie den Befehl Geräte-Reset Das i-modul Modem 144/56k 3.0 basic kann auf 3 Arten zurückgesetzt werden: Durch kurzzeitiges Unterbrechen der Spannungsversorgung, durch Verbinden des Reset-Pins mit GND für mindestens 0,1 Sekunden und mit Hilfe eines AT-Befehls.
  • Seite 26: Wartung

    Signalpegel der beiden Schnittstellentypen korrekt aufeinander abgestimmt sind. Die Firmware des i-modul Modem 144/56k 3.0 basics kann aktualisiert werden, um weitere Funktionen zum i-modul Modem 144/56k 3.0 basic hinzuzufügen oder die vorhandenen zu verbessern. Ein Firmwareupdate kann mit einem Terminalprogramm, das ASCII-Uploads unterstützt (wie z.B.
  • Seite 27 Der Eingangspuffer an der seriellen Schnittstelle des i- modul Modem 144/56k 3.0 basic läuft über und das i-modul Modem 144/56k 3.0 basic setzt sich selbst zurück. Sie hören in diesem Fall während des Uploads die Relais klicken. Es ist möglich, dass noch eine Fehlermeldung ausgegeben wird.
  • Seite 28 Der Fortschritt des Upload-Vorgangs wird wieder durch die Ausgabe von Punkten im Terminalfenster angezeigt.  Das i-modul Modem 144/56k 3.0 basic meldet nach erfolgreichem Upload Device successfully programmed  Das i-modul Modem 144/56k 3.0 basic setzt sich selbst zurück und ist danach wieder betriebsbereit.
  • Seite 29: At-Befehlsreferenz

    Modem 144/56k AT-Befehlsreferenz AT-Befehlsreferenz Jeder AT-Befehl beginnt mit den Buchstaben AT und endet mit einem „Return“ (CR). Es werden sowohl Groß- als auch Kleinbuchstaben angenommen, jedoch müssen die führenden Zeichen entweder AT oder at lauten. Die Befehlszeile wird ausgewertet, sobald das Modem ein Return empfangen hat. In der Beschreibung bedeutet ein Parameter, der mit dem Buchstaben <n>...
  • Seite 30: At-Befehlsübersicht

    AT\B<n> Bei nicht fehlerkorrigierten Verbindungen sendet das i-modul Modem 144/56k 3.0 basic ein Break-Signal an das andere i-modul Modem 144/56k 3.0 basic. Die Län- ge des Signals ist: angegebener Parameter mal 1/10 Sekunde. Bei fehlerkorrigierten Verbindungen sendet das i-modul Modem 144/56k 3.0 basic ein Break-Signal entsprechend dem aktiven Fehlerkorrekturprotokoll, ohne eine Parameterangabe zu berücksichtigen.
  • Seite 31 AT&C1 Wählen ATD<n> Das i-modul Modem 144/56k 3.0 basic hebt ab und wählt entsprechend dem mit dem ATD-Befehl übergebenen Wahlstring. Nach dem Wählen versucht das i- modul Modem 144/56k 3.0 basic eine Verbindung aufzubauen. Wurde der ATD- Befehl ohne Wahlstring ausgeführt, hebt das i-modul Modem 144/56k 3.0 basic ab und versucht (ohne zu wählen) Verbindung zum anderen i-modul Modem...
  • Seite 32 Wählen der n- ten Nummer aus dem Nummernverzeichnis, das mit dem AT&Z<n> Befehl eingerichtet wurde. Flash – Ist das Zeichen „!“ im Wählstring legt das i-modul Modem 144/56k 3.0 basic nach der in S29 festgelegten Zeit auf und hebt dann wieder ab. Unterdrückt das Senden eines Ruftons.
  • Seite 33 Ein DTR- Ein-/ Aus-/ Übergang veranlasst das i-modul Modem AT&D1 144/56k 3.0 basic so zu reagieren, als hätte es eine Abbruchse- quenz +++ empfangen. Das i-modul Modem 144/56k 3.0 basic geht ohne Auflegen in den Eingabemodus. Ein DTR Ein-/Aus-/ Übergang veranlasst das i-modul Modem AT&D2...
  • Seite 34 AT%E2 Laden der Werkseinstellungen AT&F Das i-modul Modem 144/56k 3.0 basic lädt aus dem internen nicht flüchtigen Speicher die Werksvoreinstellung. Dadurch kann das i-modul Modem 144/56k 3.0 basic in einen definierten Grundzustand gebracht werden. Durch AT&F wird auch ein Teil der S-Register überschrieben.
  • Seite 35 Wähle RTS/ CTS- und XON/ XOFF- Datenflusskontrolle AT&K6 Break-Kontrolle AT\K Das i-modul Modem 144/56k 3.0 basic reagiert auf ein vom anderen Modem oder vom PC empfangenes Break (Empfangsleitung für einige Zeit AUS) oder auf einen AT\B-Befehl entsprechend den Parametern. 1. Situation Im Falle eines Breaks von der Applikation während einer Datenver-...
  • Seite 36 Modem 144/56k 3.0 basic sendet unverzögert Break an AT\K2 das andere Modem Wie AT\K2 AT\K3 i-modul Modem 144/56k 3.0 basic fügt ein Break in die zum ande- AT\K4 ren Modem übertragenen Daten ein Wie AT\K4 – Rückkehr aus dem Online Befehlsmodus in den AT\K5 Datenmodus durch den ATO-Befehl.
  • Seite 37 Beschreibung Pegel des empfangenen Signals anzeigen AT%L Der Wert, der vom i-modul Modem 144/56k 3.0 basic gemeldet wird, entspricht dem bereits verstärkten Pegel im i-modul Modem 144/56k 3.0 basic, nicht dem Pegel auf der Telefonleitung. Große AT%L-Antworten bedeuten einen kleinen Signalpegel, kleine Werte einen großen Signalpegel.
  • Seite 38 AT-Befehlsreferenz i-modul Modem 144/56k Befehl Beschreibung Modulationsart wählen AT+MS=<Modula tion>, [Auto- Mit AT+MS wird die Modulationsart festgelegt. Der Befehl erlaubt oder verhindert mode], [Sen- die automatische Modulationserkennung und legt die höchste und niedrigste den Minbaud, mögliche Verbindungsgeschwindigkeit fest. Der Befehl hat die Form Senden Max- AT+MS=<Modulation>, [Automode], [Senden Minbaud, Senden Maxbaud],...
  • Seite 39 AT\N5 Kehre zum Online-Datenmodus zurück ATO<n> Befindet sich das i-modul Modem 144/56k 3.0 basic im Online-Kommandomodus, kehrt es in den Online-Datenmodus zurück. Ist das i-modul Modem 144/56k 3.0 basic im Offline-Kommandomodus, meldet es ERROR. Kehre zum Online-Datenmodus zurück. ATO0 Es wird ein Retrain-Vorgang bewirkt, bevor das Modem in den...
  • Seite 40 Ab diesem Befehl wird jede Wahl im Impulsverfahren durchgeführt, bis ein ATT- beziehungsweise ATDT-Befehl wieder auf Tonwahl umschaltet. Quiet- (Ruhe-) Kontrolle ATQ<n> Dieser Befehl schaltet das Senden von Meldungen des i-modul Modem 144/56k 3.0 basic an die Applikation EIN oder AUS. Meldungen an die Applikation senden (default) ATQ0...
  • Seite 41 20 V. Bei Spannungen kleiner 2 V ist keine Telefonleitung angeschlossen. Form der Modemmeldungen ATV<n> Dieser Befehl legt fest, ob das i-modul Modem 144/56k 3.0 basic an die Applika- tion Meldungen in Kurz- oder Langform übergibt. Meldungen in Kurzform, d.h. nur die Fehlernummer ATV0 Meldungen in Langform, d.h.
  • Seite 42 AT-Befehlsreferenz i-modul Modem 144/56k Befehl Beschreibung Zeige die Konfigurationen AT&V<n> Anzeige der aktiven Konfiguration des Modems, der gespeicherten AT&V0 Benutzervoreinstellungen und der gespeicherten Telefonnummern 0 bis 3. (Der Parameter 0 kann entfallen.) Diagnosedaten der letzten Verbindung (Verbindungspartner, Grund AT&V1 des Verbindungsabbaus): TERMINATION REASON: Grund des Verbindungsabbaus.
  • Seite 43 ATW<n> Dieser Befehl legt fest, welche Datenübertragungsratenangaben bei einer CON- NECT-Meldung gemacht werden. Das i-modul Modem 144/56k 3.0 basic meldet die Baudrate zwi- ATW0 schen i-modul Modem 144/56k 3.0 basic und Applikation. (default) Beim Verbindungsaufbau meldet das i-modul Modem 144/56k 3.0...
  • Seite 44 ATX<n> Der Befehl bestimmt, welche Gruppe von Meldungen das i-modul Modem 144/56k 3.0 basic an den PC schickt. Dies ist bei Nebenstellenanlagen von Bedeu- tung, da oft eine führende 0 oder 9 gewählt werden muss, bevor ein Amtston auf der Leitung zu hören ist.
  • Seite 45: At-Meldungen

    Software-Reset ATZ<n> Der Befehl veranlasst das i-modul Modem 144/56k 3.0 basic, einen Software- Reset durchzuführen. Das i-modul Modem 144/56k 3.0 basic lädt (je nach Para- meter) die vom Benutzer abgespeicherte Voreinstellung. Wird kein Parameter angegeben, wird Benutzervoreinstellung 0 geladen. Software-Reset; anschließend Benutzervoreinstellung 0 laden.
  • Seite 46 AT-Befehlsreferenz i-modul Modem 144/56k Meldungsnr. Meldungstext in Langform ATX<0> ATX<1> ATX<2> ATX<3> ATX<4> Kurzform CONNECT 14400 CONNECT 19200 CONNECT 38400 CONNECT 57600 CONNECT 115200 CONNECT 230400 CONNECT 75TX/1200RX CONNECT 1200TX/75RX DELAYED BLACKLISTED DATA CARRIER 300 CARRIER 1200/75 CARRIER 75/1200 CARRIER 1200...
  • Seite 47 Modem 144/56k AT-Befehlsreferenz Meldungsnr. Meldungstext in Langform ATX<0> ATX<1> ATX<2> ATX<3> ATX<4> Kurzform PROTOCOL: ALT-CELLULAR CONNECT 33600 CONNECT 31200 CARRIER 32000 CARRIER 34000 CARRIER 36000 CARRIER 38000 CARRIER 40000 CARRIER 42000 CARRIER 44000 CARRIER 46000 CARRIER 48000 CARRIER 50000...
  • Seite 48: Tabelle 8: At-Rückmeldungen In Abhängigkeit Vom Atx-Befehl

    AT-Befehlsreferenz i-modul Modem 144/56k Meldungsnr. Meldungstext in Langform ATX<0> ATX<1> ATX<2> ATX<3> ATX<4> Kurzform CARRIER 49333 CARRIER 50667 CARRIER 53333 CARRIER 54667 Tabelle 8: AT-Rückmeldungen in Abhängigkeit vom ATX-Befehl Hinweise zur Tabelle: in der Spalte bedeutet, dass eine Meldung entweder in der Langform oder in der Kurzform (je nach ATV-Befehl) gesendet wird.
  • Seite 49: Register

    Modem 144/56k S-Register S-Register S-Register können mit dem ATS<n>-Befehl gelesen und geschrieben wer- den. (Siehe auch AT-Befehlsreferenz). Bestimmte S-Register können nur ge- lesen werden, in anderen kann nur ein bestimmter Wertebereich eingestellt werden. Bei Wertebereichsüberschreitung meldet das Modem OK, obwohl der Wert nicht übernommen wurde.
  • Seite 50: Übersicht S-Register

    S-Register i-modul Modem 144/56k Übersicht S-Register Register Funktion Einheiten Bereich Default Anzahl der Ruftöne bis zum automatischen Abheben Ruftöne Ruftonzähler Ruftöne 0-255 Escape ASCII 0-255 Return ASCII 0-127 Zeilenvorschub-Zeichen ASCII 0-127 Backspace-Zeichen ASCII 0-255 Wartezeit auf Wählton Wartezeit auf Trägersignal...
  • Seite 51: Beschreibung S-Register

    Modem 144/56k S-Register Beschreibung S-Register Hinweis: Mit *) versehende Register werden mit dem AT&W- Befehl in der Benutzervoreinstellung gespeichert. Anzahl der Ruftöne bis zum automatischen Abheben Anzahl Anrufklingelsignale bis zum Abheben Bei S0=0 hebt das Modem bei einem Anruf nicht ab. S0 kann Werte zwischen 0 und 5 annehmen.
  • Seite 52 S-Register i-modul Modem 144/56k Wartezeit auf Trägersignal Warten auf die Trägerfrequenz vom anderen Modem. In S7 steht die maximale Zeit, die das Modem auf eine Antwort vom anderen Modem wartet. Die Zeit beginnt zu laufen, wenn das Modem mit dem Wählen fertig ist. S7 kann Werte zwischen 0 und 180 Sekunden einnehmen.
  • Seite 53 Modem 144/56k S-Register S21* Einstellungen für V24 Bedeutung Bit 0,1 Reserviert Bit 2 CTS Verhalten CT106 (CTS) Behaviour: 0: wie AT&R0 1: wie AT&R1 Bit 3-4 DTR Verhalten CT108 (DTR) Behaviour: 0: wie AT&D0 1: wie AT&D1 2: wie AT&D2 3: wie AT&D3...
  • Seite 54 S-Register i-modul Modem 144/56k Zeit für DTR-Signal Zeit, die das Modem ohne DTR Signal wartet, bevor es aufhängt (1/100 Sekunden). Zeit zwischen RTS/CTS Zeit zwischen RTS- und CTS-Aktivierung in 1/100 Sekunden. S27* Allgemeine Einstellungen Bedeutung Bit 0-3 RS232-Modus Asynchronous Mode Selection: 0: wie AT&M0 oder AT&Q0...
  • Seite 55 Modem 144/56k S-Register S36* Zurückschalten der Fehlerprotokolle Bedeutung Modem legt auf Bit 0..2 Legt fest, was geschieht, wenn ein Versuch eine Modem bleibt online und baut eine Direkt- V.42 LAPM-Verbindung Modus-Verbindung auf. aufzubauen, fehlschlägt. Reserviert Er steht in Zusammen-...
  • Seite 56 S-Register i-modul Modem 144/56k S40* Breakhandling und MNP5-Blockgröße Bedeutung Bit 0 Reserviert Bit 1 Reserviert Bit 2 Reserviert Bit 3-5 Break-Behandlung Break Handling 0: wie AT\K0 1: wie AT\K1 2: wie AT\K2 3: wie AT\K3 4: wie AT\K4 5: wie AT\K5 Bit 6-7 MNP- Blockgröße...
  • Seite 57 Modem 144/56k S-Register Fehlerereigniscode Bei einem Verbindungsabbruch (NO CARRIER) wird in dieses Register ein Ereigniscode geschrieben. S86=0 Normaler Verbindungsabbau, kein Fehler S86=4 Carrier lost S86=5 Kein Aufbau einer fehlerkorrigierten (V.42) Verbindung S86=6 Erweiterungen konnten nicht ausgehandelt werden S86=7 Gegenstelle unterstützt nur Synchronmodems...
  • Seite 58 S-Register i-modul Modem 144/56k Ergebniscode Bedeutung Bit 0 CONNECT- Meldung mit Leitungsgeschwindigkeit Bit 1 CONNECT/ARQ- Meldung bei fehlerkorrigierter Verbindung Bit 2 CARRIER- Meldungen ermöglicht (Meldungen 40-47) Bit 3 PROTOKOLL- Meldung ermöglicht (Meldungen 70-80) Bit 4 Reserviert Bit 5 COMPRESSION- Meldung ermöglicht (Meldungen 66-69)
  • Seite 59: Ce-/Emv-Gerechte Integration

    Modem 144/56k CE-/EMV-gerechte Integration CE-/EMV-gerechte Integration Wenn Sie das i-modul Modem 144/56k 3.0 basic in eine Anwendung integrieren, so sind Sie als Systemintegrator für die CE-/EMV-Konformität des Gesamtgerätes verantwortlich. Um das i-modul Modem 144/56k 3.0 basic CE- und EMV-gerecht in Ihre Anwendung zu integrieren, geben wir Ihnen die folgenden Empfehlungen, die Sie bei der Entwicklung beachten sollten.
  • Seite 60: Antennenanschluss (Wenn Vorhanden)

    CE-/EMV-gerechte Integration i-modul Modem 144/56k  Bei erhöhten Anforderungen an die Störfestigkeit der Telefonleitung (inbesondere Burst) können Sie eine stromkompensierte Drossel (z.B. Epcos B82790-C2475-N340 oder Würth Elektronik Typ 744202) verwenden.  Führen Sie die Leiterbahnen auf der Telefon/Ethernet-Seite breit (min.
  • Seite 61: Konformitätserklärung

    Modem 144/56k Konformitätserklärung Konformitätserklärung Dieses Gerät entspricht den Anforderungen der Richtlinie des Rats über die Anglei- chung von Rechtsvorschriften der Mitgliedsstaaten über die elektromagnetische Verträglichkeit 2004/108/EC und der Niederspannungsrichtlinie 2006/95/EC sowie der Richtlinie R&TTE 1999/5/EC. Wir senden Ihnen eine Kopie der Konformitätserklärung gerne auf Anfrage zu.
  • Seite 62: Tabellen & Abbildungen

    Tabellen & Abbildungen i-modul Modem 144/56k Tabellen & Abbildungen 12.1 Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Physikalische Eigenschaften ..............6 Tabelle 2: Technologische Eigenschaften ..............7 Tabelle 3: Typisierung und Zuordnung der Buchsenleisten ........8 Tabelle 4: Beschreibung der Anschlüsse auf der Buchsenleistenseite, Buchsenleiste P1 ......................
  • Seite 63: Stichwortverzeichnis

    Modem 144/56k Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis Alternative Ergebnisse ....13 Fehlerkorrektur ..12, 18, 21, 39, 43 Antwortmodus ........ 30 Fernkonfiguration ......18 AT-Befehle......... 14, 16 Firmware ......... 26 AT-Rückmeldungen......48 Flusskontrolle ........55 Auflegen.......... 52 Formatierungen....... 13 Backspace-Zeichen ....50, 51 Häkchen ..........
  • Seite 64 Stichwortverzeichnis i-modul Modem 144/56k Reset ......... 44, 45 Tonwahlverfahren ......41 Reset-Pin ......... 25 Übertragungsproblemen ....34 Retrain ........34, 56 Update..........26 RS232..........9 V.42 ........... 21, 22 RS232-Modus ......... 54 V.42bis ........33, 56 RTS/CTS ........54, 55 V.44 ...........

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