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i-modul Modem 3.1 PRO
i-modul Modem 144/336/56k
3.1 PRO

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Inhaltszusammenfassung für insys icom i-modul Modem 3.1 PRO

  • Seite 1 Modem 3.1 PRO i-modul Modem 144/336/56k 3.1 PRO...
  • Seite 3 Copyright © June 17 INSYS MICROELECTRONICS GmbH Jede Vervielfältigung dieses Handbuchs ist nicht erlaubt. Alle Rechte an dieser Do- kumentation und an den Geräten liegen bei INSYS MICROELECTRONICS GmbH Regensburg. Warenzeichen und Firmenzeichen Die Verwendung eines hier nicht aufgeführten Waren- oder Firmenzeichens ist kein Hinweis auf die freie Verwendbarkeit desselben.
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    6.12 Manuelles Versenden der Meldungen ............... 29 6.13 Fernkonfiguration einschalten ................30 6.14 i-modul Modem 3.1 PRO fernkonfigurieren ............31 6.15 Schalten / Abfragen der Ausgänge / Eingänge per DTMF aktivieren ....32 6.16 Schalten der Ausgänge / Abfragen der Aus- und Eingänge per DTMF ....33 6.17 Zugriffsschutz und Security Callback ..............
  • Seite 5 Contents Wartung ....................43 AT-Befehlsreferenz ................46 AT-Meldungen ....................76 Ländercodes ..................79 S-Register .................... 83 10.1 Übersicht S-Register ..................83 10.2 Beschreibung S-Register ................... 85 SMS-Provider / Service Center ............. 94 11.1 Alarmierung über SMS ..................94 11.2 Alarmierung per E-Mail über SMS ..............94 CE-/EMV-gerechte Integration ..............
  • Seite 6: Technische Daten

    Technische Daten i-modul Modem 3.1 PRO Technische Daten Physikalische Merkmale Die angegebenen Daten wurden bei nominaler Eingangsspannung, unter Volllast und einer Umgebungstemperatur von 25 °C gemessen. Die Grenzwerttoleranzen unterliegen den üblichen Schwankungen. Physikalische Eigenschaft Wert Betriebsspannung V +5 V (± 5 %) Gleichspannung oder +3,3 V (±...
  • Seite 7: Technologische Merkmale

    Modem 3.1 PRO Technische Daten Physikalische Eigenschaft Wert Gewicht ca. 25 g Abmessungen (Länge x Breite x Höhe) 56,4 mm x 56,4 mm x 11 mm Höhe der Buchenleiste über der Platine 6,5 mm Platinendicke 1,6 mm Temperaturbereich 0°C – 70°C Maximale zulässige Luftfeuchtigkeit...
  • Seite 8: Anschlüsse

    Anschlüsse i-modul Modem 3.1 PRO Anschlüsse Platinenlayout Abbildung 1: Platinenlayout, Lage der Buchsenleisten und Montagebohrungen Pos. Typ Beschreibung SAMTEC TW Serie 2-reihig 2 mm Serielle Schnittstelle, Ein- und Ausgänge, Raster oder Fischer SLY 81 24 Z Audio SAMTEC TW Serie 2-reihig 2 mm...
  • Seite 9: Pin-Belegung Buchsenleiste P1

    Modem 3.1 PRO Anschlüsse Pin-Belegung Buchsenleiste P1 Belegung Beschreibung Masse der Versorgungsspannung (Ground) Versorgung 5V DC Versorgungsspannung (oder 3,3 V) Masse der Versorgungsspannung (Ground) Input Transmitsignal vom Terminal der RS-232 Leitung; TTL Pegel Masse der Versorgungsspannung (Ground) Output Receivesignal der RS-232 Leitung; TTL Pegel...
  • Seite 10: Beschaltungsbeispiele Für Audioschnittstelle Bei „Sp"-Version

    Anschlüsse i-modul Modem 3.1 PRO Beschaltungsbeispiele für Audioschnittstelle bei „SP“- Version Abbildung 2: Beispielbeschaltung des anlogen Audioausgangs Abbildung 3: Beschaltung des analogen Audioeingangs mit Elektret-Mikrofon...
  • Seite 11: Funktionsübersicht

    Funktionsübersicht Das i-modul Modem 3.1 PRO bieten Ihnen die folgenden Funktionen: Automatische Baudratenerkennung Das i-modul Modem 3.1 PRO passt bei der Verbindung über seine serielle Schnittstelle die Datenübertragungsrate automatisch an. Die serielle Übertragungsrate kann für Applikationen voreingestellt werden, so dass die serielle Kommunikation mit einer definierten Baudrate initialisiert werden kann.
  • Seite 12 Über die Anzahl der Impulse an einem Alarmeingang kann die SMS für einen zuvor bestimmten Empfänger ausgelöst werden. Fernkonfiguration Das i-modul Modem 3.1 PRO kann aus der Ferne mit Hilfe eines gewöhnlichen Modems und einem Terminalprogramm konfiguriert werden. Fernschalten der Ausgänge und Abfragen der Ein- und Ausgänge per DTMF Die Schaltsausgänge am i-modul Modem 3.1 PRO können aus der...
  • Seite 13: Symbole Und Formatierungen Dieser Anleitung

    Modem 3.1 PRO Symbole und Formatierungen dieser Anleitung Symbole und Formatierungen dieser Anleitung Im Folgenden werden die Festlegungen, Formatierungen und Symbole erklärt, die in diesem Handbuch verwendet werden. Die unterschiedlichen Symbole sollen Ihnen das Lesen und Auffinden der für Sie wichtigen Information erleichtern. Der folgende Text entspricht in seiner Struktur den Handlungsanweisungen dieses Handbuchs.
  • Seite 14: Bedienprinzip

    Bedienprinzip Dieses Kapitel erklärt Ihnen die grundlegende Vorgehensweise zur Bedienung und Konfiguration eines i-modul Modem 3.1 PRO. Grundsätzlich wird das i-modul Modem 3.1 PRO über AT-Befehle konfiguriert und bedient. Sie können diese Befehle selbst mit Hilfe eines Terminalprogramms und der AT-Befehlsreferenz eingeben.
  • Seite 15 Die Spannungsversorgung ist eingeschaltet.  Ein Terminalprogramm ist auf dem PC installiert. Starten Sie Ihr Terminalprogramm. Öffnen Sie den seriellen Port, an dem Sie Ihr i-modul Modem 3.1 PRO angeschlossen haben.  COM1 unter Windows entspricht /dev/ttyS0 unter Linux.
  • Seite 16: Funktionen

    Notizen) Ihres i-modul Modem 3.1 PRO herunter, bevor Sie die Ländereinstellung ändern. Das i-modul Modem 3.1 PRO besitzt eine Reihe von Voreinstellungen, mit denen Sie das Gerät an länderspezifische Standards und Anforderungen der Telefonnetze anpassen können. Eine Liste der Länder und der dazugehörigen Ländercodes finden Sie im Kapitel „Ländercodes“.
  • Seite 17: Automatische Baudratenerkennung

    Modem 3.1 PRO. Das Gerät erkennt während des Betriebs, welche Baudrate und welches Datenformat an der seriellen Schnittstelle anliegen. Nach einem Neustart stellt das i-modul Modem 3.1 PRO die zu letzt funktionierende Schnittstellenkonfiguration wieder her. Mit jedem eingehenden AT-Befehl (anhand der Zeichenkette „AT“) werden die Parameter der Schnittstelle überprüft und...
  • Seite 18: 6.2.2 Telefonverbindung

    Geschwindigkeit ist abhängig von den Einstellungen und Fähigkeiten des Modems der Gegenstelle. Über den Modulationsstandard kann die Verbindungsgeschwindigkeit über die Telefonleitung festgelegt werden. Wird nichts festgelegt, versucht das i-modul Modem 3.1 PRO die optimalen Verbindungsparameter automatisch zu ermitteln. Die Funktion ist als Werkseinstellung standardmäßig aktiv.
  • Seite 19: Datenpufferung Der Seriellen Übertragung

    3.1 PRO weitergegeben. Das gilt insbesondere für die Paritäts- und Stoppbits. Die Fehlerkorrektur sowie die Datenkompression sind dann ebenfalls abgeschaltet. Wird das i-modul Modem 3.1 PRO in diesem Modus betrieben, sind nicht mehr alle Funktionen verfügbar. Die Fernkonfiguration sowie alle Funktionen, bei denen ein Passwort eingeben werden muss, stehen dann nicht mehr zur Verfügung.
  • Seite 20: Datenflusskontrolle (Handshaking)

    Überschreiten des kritischen Pufferfüllstands die CTS-Leitung auf „low“ und signalisiert so der Applikation, den Datenfluss zu unterbrechen. Ist der Puffer soweit entleert, dass das i-modul Modem 3.1 PRO wieder Daten entgegennehmen kann, wird die CTS-Leitung auf „high“ gesetzt. Die Applikation kann umgekehrt dem i-modul Modem 3.1 PRO signalisieren, den Datenfluss zu unterbrechen.
  • Seite 21: Software-Datenflusskontrolle (Xon/Xoff)

    Modem 3.1 PRO Funktionen 6.5.2 Software-Datenflusskontrolle (XON/XOFF) Wenn der Eingangspuffer des Modems einen bestimmten Füllstand übersteigt, fügt das Modem ein XOFF-Zeichen in den Datenstrom zur Applikation ein. Dieses Zeichen veranlasst die Applikation keine weiteren Daten zu senden. Es hängt von der jeweiligen Software auf der Applikation ab, ob die XON-/XOFF- Datenflusskontrolle unterstützt wird.
  • Seite 22: Fehlerkorrektur

    Funktionen i-modul Modem 3.1 PRO Fehlerkorrektur Das i-modul Modem 3.1 PRO beherrscht das V.42-Fehlerkorrekturprotokoll einschließlich der Microcom Networking Protocol Levels 2/3/4 (MNP2, MNP3, MNP4) und der Datendurchsatzoptimierung MNP 10. Die V.42 Fehlerkorrektur enthält die Protokolle LAPM (Link Access Procedure for Modem) und MNP4. LAPM ist die bevorzugte Fehlerkorrektur.
  • Seite 23: Datenkompression

    Modem 3.1 PRO Funktionen Datenkompression Das i-modul Modem 3.1 PRO unterstützt verschiedene Datenkompressionstypen. Es erkennt beim Verbindungsaufbau den Typ der vom Modem der Gegenstelle genutzten Datenkompression automatisch oder wird auf einen bestimmten Typ der Datenkompression eingestellt. Die Datenkompression ist nur bei fehlerkorrigierten Verbindungen möglich.
  • Seite 24: Selektive Rufannahme

    Die Rufnummernliste zur Identifizierung der Anrufer des i-modul Modem 3.1 PRO besitzt insgesamt 8 Speicherplätze (N0 bis N7). Das i-modul Modem 3.1 PRO prüft in der per CLIP übermittelten Rufnummer, ob eine der in der Liste gespeicherten Nummern enthalten ist. Die Prüfung wird „von rechts“, d.h.
  • Seite 25: Schaltausgänge

    Anrufer von Nebenstellen zuzulassen, verwenden Sie zwei *-Zeichen. Schaltausgänge Das i-modul Modem 3.1 PRO verfügt über zwei Schaltausgänge OUT1 und OUT2. Sie können unabhängig voneinander durch AT-Befehle gesteuert werden. OUT1 wird automatisch geschlossen, während ein Impuls-Alarm verarbeitet wird.
  • Seite 26: Alarmeingänge

    Modem 3.1 PRO 6.10 Alarmeingänge Das i-modul Modem 3.1 PRO besitzt zwei digitale Eingänge, die durch Verbinden auf Masse einen Nachrichtenversand auslösen können. Das i-modul Modem 3.1 PRO kann bei Alarm eine Meldung wahlweise per Datenverbindung, als Fax oder als SMS verschicken.
  • Seite 27: Versenden Von Meldungen Via Datenverbindung, Sms Oder Fax

    Versenden von Meldungen via Datenverbindung, SMS oder FAX Das i-modul Modem 3.1 PRO überwacht seine Alarmeingänge, um bei einem Ereignis eine Meldung zu versenden. Es gibt zwei Arten des Meldungsversands, die einfache „Alarmierung“ und die Impulszählung. Bei der einfachen Alarmierung wird eine einzelne Meldung an eine einzelne Nummer verschickt.
  • Seite 28: Tabelle 6: Art Und Protokoll Der Nachrichtenübermittlung Für Sms

    Funktionen i-modul Modem 3.1 PRO verschiedene Voreinstellungen des i-modul Modem 3.1 PRO für den Nachrichtenversand zu verschiedenen Endgeräten. Übermittlung Protokoll Datenformat Beispiel AT*M0 Datenverbindung AT*M1 SMS zu Handy D1 oder E-Netz AT*M2 SMS zu Handy AT*M3 SMS zu Handy AT*M4...
  • Seite 29: Manuelles Versenden Der Meldungen

    Modem 3.1 PRO Funktionen 6.12 Manuelles Versenden der Meldungen Die Sammelmeldung oder die einzelnen Impulsmeldungen können manuell abgesendet werden. Konfiguration mit AT-Befehlen Um die Meldungen zu versenden, nutzen AT%A<n> Sie den Befehl. Mit <n> adressieren Sie die Meldungen, die verschickt werden soll.
  • Seite 30: Fernkonfiguration Einschalten

    Modem 3.1 PRO 6.13 Fernkonfiguration einschalten Das i-modul Modem 3.1 PRO kann aus der Ferne konfiguriert werden. Es besitzt dafür einen Fernkonfigurationsmodus. Um das i-modul Modem 3.1 PRO aus der Ferne zu konfigurieren, muss eine Datenverbindung mit dem zu konfigurierenden Modem aufgebaut werden.
  • Seite 31: I-Modul Modem 3.1 Pro Fernkonfigurieren

    Funktionen 6.14 i-modul Modem 3.1 PRO fernkonfigurieren Fernkonfiguration durchführen Im Folgenden wird gezeigt, wie Sie das i-modul Modem 3.1 PRO aus der Ferne konfigurieren können.  Sie benötigen ein Modem, mit dem Sie eine Verbindung zum i-modul Modem 3.1 PRO aufbauen können.
  • Seite 32: Schalten / Abfragen Der Ausgänge / Eingänge Per Dtmf Aktivieren

    Schalten / Abfragen der Ausgänge / Eingänge per DTMF aktivieren Die Ausgänge am i-modul Modem 3.1 PRO können über die DTMF-Töne eines handelsüblichen Telefons geschaltet werden. Ebenso können die Eingänge über DTMF-Töne abgefragt werden. Die Zustände der Eingänge sowie die Rückmeldungen der Schaltvorgänge werden dann akustisch als Tonfolgen von gut...
  • Seite 33: Schalten Der Ausgänge / Abfragen Der Aus- Und Eingänge Per Dtmf

    Schalten der Ausgänge / Abfragen der Aus- und Eingänge per DTMF Dieser Abschnitt erklärt, wie Sie die Ausgänge des i-modul Modem 3.1 PRO mit Hilfe der DTMF-Töne eines normalen Telefons schalten können. Das i- modul Modem 3.1 PRO antwortet akustisch.
  • Seite 34  Das i-modul Modem 3.1 PRO antwortet mit dem akustischen OK. Abfrage der Ausgänge So fragen Sie die Ausgänge des i-modul Modem 3.1 PRO per DTMF ab.  DTMF-Abfrage ist aktiviert. Drücken Sie Zifferntaste „1“ um Ausgang 1 abzufragen, Drücken Sie Zifferntaste „2“, um Ausgang 2 abzufragen...
  • Seite 35: Zugriffsschutz Und Security Callback

    Sie den Befehl Beachten Sie: Geben Sie eventuell das Zeichen für die Amtsholung bei der Rufnummer mit ein, wenn Sie das i-modul Modem 3.1 PRO an einer Telefonanlage betreiben, die nach dem Abheben kein Amt zur Verfügung stellt.
  • Seite 36 Um die Einstellung zu speichern, AT&W verwenden Sie den Befehl Auslösung eines „Security Callbacks“ So lösen Sie einen Security Callback des i-modul Modem 3.1 PRO aus:  Sie benötigen ein weiteres Modem, um eine Verbindung zum i-modul Modem 3.1 PRO herstellen zu können.
  • Seite 37: Leerlaufkennung Mit Data Transmit Control

    Datenverbindung. 6.18 Leerlaufkennung mit Data Transmit Control Data Transmit Control (DTC) ist eine Funktion des i-modul Modem 3.1 PRO zur Überwachung der Datenübertragung im Onlinebetrieb. Diese Funktion verhindert, dass das Modem unbegrenzt lange an der Leitung bleibt, obwohl keinerlei Daten mehr übertragen werden.
  • Seite 38: Vorrangschaltung Für Ein Am I-Modul Nachgeschaltetes Telefon

    3.1 PRO kann anhand der Spannung in der Leitung erkennen, ob die Telefonleitung durch ein Telefon besetzt ist, ob ein nachgeschaltetes Telefon abgehoben wird und ob die Gegenstelle des i-modul Modem 3.1 PRO die Verbindung abbricht. Die Funktionen der Vorrangschaltung können kombiniert oder einzeln verwendet werden.
  • Seite 39: Tabelle 8: Leitungszustände Und Verhalten Der Vorrangschaltung

    Es besteht eine Verbindung. Das Telefon ist abgenommen und ist mit einer Gegenstelle verbunden. Die Spannung in der Leitung ist um den Betrag von U1 abgesunken. Das i-modul Modem 3.1 PRO kann so erkennen, dass die Leitung besetzt ist. Es besteht eine Verbindung, allerdings hat diesmal das i-modul Modem 3.1 PRO die Leitung besetzt und ist mit einer Gegenstelle verbunden.
  • Seite 40: Automatische Wahlverzögerung

    Funktionen i-modul Modem 3.1 PRO Konfiguration mit AT-Befehlen Um die gewünschten Funktionen der AT-STE=<n> Vorrangschaltung einzuschalten verwenden Um die Spannungspegel zum Erkennen des Leitungsstatus einzustellen, verwenden Sie U1 ist die Spannungsdifferenz in der Telefonleitung zwischen aufgelegtem Zustand (freier Leitung) und besetzter Leitung.
  • Seite 41: Benutzerprofile

    Benutzerprofile 6.21.1 Ändern der Konfiguration Das i-modul Modem 3.1 PRO kennt verschiedene Benutzerprofile. Neben den Werksvoreinstellungen, die Ihnen die Möglichkeit bieten, einen fest definierten, lauffähigen Ausgangszustand des Modems zu erreichen, stehen Ihnen noch die Benutzerprofile 0 und 1 zur Verfügung. In den Benutzerprofilen können Sie Konfigurationen abspeichern, welche für bestimmte Zwecke immer wieder...
  • Seite 42: Sichern Der Konfiguration

    Sie den Befehl 6.22 Geräte-Reset Das i-modul Modem 3.1 PRO kann auf 3 Arten zurückgesetzt werden: Durch kurzzeitiges Unterbrechen der Spannungsversorgung, durch Verbinden des Reset- Pins mit GND für mindestens 3 Sekunden und mit Hilfe eines AT-Befehls. Konfiguration mit AT-Befehlen Um das i-modul Modem 3.1 PRO...
  • Seite 43: Wartung

    Ein Firmwareupdate kann mit einem Terminalprogramm, das ASCII- Uploads unterstützt (wie z.B. TeraTerm), durchgeführt werden. Firmware Update mit einem Terminalprogramm So können Sie eine neue Firmware auf das i-modul Modem 3.1 PRO aufspielen.  Sie benötigen ein Terminal Programm, das ASCII-Dateitransfers unterstützt, z.B.
  • Seite 44 Ohne den Hardware-Handshake kann der Firmware Upload nicht funktionieren. Der Eingangspuffer an der seriellen Schnittstelle des i- modul Modem 3.1 PRO läuft über und das i-modul Modem 3.1 PRO setzt sich selbst zurück. Sie hören in diesem Fall während des Uploads die Relais klicken.
  • Seite 45 Der Fortschritt des Upload-Vorgangs wird wieder durch die Ausgabe von Punkten im Terminalfenster angezeigt.  Das i-modul Modem 3.1 PRO meldet nach erfolgreichem Upload Device successfully programmed  Das i-modul Modem 3.1 PRO setzt sich selbst zurück und ist danach wieder betriebsbereit.
  • Seite 46: At-Befehlsreferenz

    Beschreibung AT** Start der Flashladefunktion Antwortmodus Das i-modul Modem 3.1 PRO wird in den Antwortmodus geschaltet. Er ist in Deutschland nur dann wirksam, wenn das nachgeschaltete Telefon abgehoben wurde oder ein Anruf eingeht. Letzten Befehl wiederholen Der zuletzt eingegebene Befehl wird wiederholt.
  • Seite 47 Sende “break“ zum anderen i-modul Modem 3.1 PRO Bei nicht fehlerkorrigierten Verbindungen sendet das i-modul Modem 3.1 PRO ein Break-Signal an das andere i-modul Modem 3.1 PRO. Die Länge des Signals ist: angegebener Parameter mal 1/10 Sekunde. Bei fehlerkorrigierten Verbindungen sendet das i-modul Modem 3.1 PRO ein Break-Signal entsprechend dem aktiven Fehlerkorrekturprotokoll, ohne eine Para- meterangabe zu berücksichtigen.
  • Seite 48 Wiederholen Sie die neue PIN. Fehleingabe führt zu ERROR. Die PIN wird sofort im EEPROM gespeichert. AT&C<n> DCD (CT109) Behandlung Verhalten des RS-232 DCD-Ausgangs des i-modul Modem 3.1 PRO. AT&C0 DCD ist immer AN AT&C1 DCD folgt dem Trägersignal auf der Telefonleitung (default) AT+CMGF=<n>...
  • Seite 49 Syntax Einstellung AT+CMGF=1 (Textmodus): AT+CMGS=<Rufnummer> Das i-modul Modem 3.1 PRO gibt ein ">" zurück und erwartet den SMS-Text (bis 160 Zeichen), abgeschlossen mit einem EOF-Zeichen (0x1A oder CTRL-Z). Hinweise:  Je nach Provider muss die Rufnummer im Format "0941xxxx" oder "49941xxxx"...
  • Seite 50 AT-Befehlsreferenz i-modul Modem 3.1 PRO Befehl Beschreibung AT+CSQ Dummy-Kommando zur GSM-Kompatibilität AT+CSQ gibt als Antwort "+CSQ: 20,99" zurück. Hinweis: Dieses Kommando dient nur zur Kompatibilität mit Applikationen für GSM-Geräte. AT+CPMS? Dummy-Kommando zur GSM-Kompatibilität AT+CPMS? gibt als Antwort "+CPMS: "MT",8,40,"MT",8,40,"MT",8,40" zu- rück.
  • Seite 51 Beschreibung ATD<n> Wählen Das i-modul Modem 3.1 PRO hebt ab und wählt entsprechend dem mit dem ATD- Befehl übergebenen Wahlstring. Nach dem Wählen versucht das i-modul Modem 3.1 PRO eine Verbindung aufzubauen. Wurde der ATD-Befehl ohne Wahlstring ausgeführt, hebt das i-modul Modem 3.1 PRO ab und versucht (ohne zu wählen) Verbindung zum anderen i-modul Modem 3.1 PRO aufzunehmen.
  • Seite 52 Kommt während der Wartezeit ein Antwortsignal vom anderen i- modul Modem 3.1 PRO, wird eine Verbindung aufgebaut. ‚ Wahlpause: Das i-modul Modem 3.1 PRO legt eine Wahlpause ein, bevor das nächste Zeichen im Parameterstring ausgeführt wird. Die Länge der Pause ist im Register S8 festgelegt.
  • Seite 53 AT&D1 Ein DTR- Ein-/ Aus-/ Übergang veranlasst das i-modul Modem 3.1 PRO so zu reagieren, als hätte es eine Abbruchsequenz +++ emp- fangen. Das i-modul Modem 3.1 PRO geht ohne Auflegen in den Eingabemodus. AT&D2 Ein DTR Ein-/Aus-/ Übergang veranlasst das i-modul Modem 3.1 PRO aufzulegen.
  • Seite 54 Wird länger als 25 Sekunden kein DTMF-Ton eingegeben, beendet das i-modul Modem 3.1 PRO die Verbindung automatisch. Erkennt das i-modul Modem 3.1 PRO den Anrufton eines Modems, das eine Da- tenverbindung aufbauen will, schaltet es sofort in den Datenmodus um.
  • Seite 55 AT&F Laden der Werkseinstellungen Das i-modul Modem 3.1 PRO lädt aus dem internen nicht flüchtigen Speicher die Werksvoreinstellung. Dadurch kann das i-modul Modem 3.1 PRO in einen defi- nierten Grundzustand gebracht werden. Durch AT&F wird auch ein Teil der S-Re- gister überschrieben.
  • Seite 56 (default) AT*H1 Verbindungsaufbau erfolgt mit 1200 bps AT*H2 Verbindungsaufbau erfolgt mit 4800 bps ATI<n> Identifizierung Das i-modul Modem 3.1 PRO sendet eine Identifizierung an den PC, entsprechend dem Parameter. ATI0 Produkt-Code ATI1 Vorher berechnete Prüfsumme des EPROM ATI2 Berechnung der Prüfsumme des EPROM und Vergleich mit der im EPROM gespeicherten, vorher berechneten Prüfsumme.
  • Seite 57 Modem 3.1 PRO AT-Befehlsreferenz Befehl Beschreibung AT&K<n> Datenflusskontrolle zwischen PC und i-modul Modem 3.1 PRO wählen (Hands- hake) Die Voreinstellung für Faxbetrieb ist RTS/CTS. AT&K0 Keine Datenflusskontrolle AT&K3 Wähle Datenflusskontrolle RTS/CTS (default) AT&K4 Wähle Datenflusskontrolle XON/XOFF AT&K5 Wähle transparente Datenflusskontrolle XON/XOFF AT&K6...
  • Seite 58 AT-Befehlsreferenz i-modul Modem 3.1 PRO AT\K Break-Kontrolle Das i-modul Modem 3.1 PRO reagiert auf ein vom anderen Modem oder vom PC empfangenes Break (Empfangsleitung für einige Zeit AUS) oder auf einen AT\B- Befehl entsprechend den Parametern. 1. Situation Im Falle eines Breaks von der Applikation während einer Datenver-...
  • Seite 59 Pegel des empfangenen Signals anzeigen Der Wert, der vom i-modul Modem 3.1 PRO gemeldet wird, entspricht dem be- reits verstärkten Pegel im i-modul Modem 3.1 PRO, nicht dem Pegel auf der Tele- fonleitung. Große AT%L-Antworten bedeuten einen kleinen Signalpegel, kleine Werte einen großen Signalpegel.
  • Seite 60 Schaltet die Anzeigefunktion EIN. Der angezeigte Wert gilt für die empfangenen Daten. Ist die Anzeigefunktion eingeschaltet, zeigt das i-modul Modem 3.1 PRO nach der CONNECT-Meldung noch die Modulationsart und die Leitungsgeschwindigkeit an. Nach der CONNECT-Meldung erscheint die Zeile „+MCR: “ gefolgt von der Modula- tionsart (siehe AT+MS-Befehl) und die Zeile „+MRR: “...
  • Seite 61 Automatische Anpassung der Modulation eingeschaltet Parameter Empfang Minbaud: Der optionale Parameter Minbaud legt die niedrigste mögliche Baudrate fest, mit der das i-modul Modem 3.1 PRO empfängt. Parameter Empfang Maxbaud: Der optionale Parameter Maxbaud legt die höchste mögliche Baudrate fest, mit der das i-modul Modem 3.1 PRO empfängt.
  • Seite 62 AT-Befehlsreferenz i-modul Modem 3.1 PRO Befehl Beschreibung AT*M<n> Wahl der Gegenstelle Legt das Protokoll fest, mit dem der Alarmstring an den Netzbetreiber gesendet wird. AT*M0 Gegenstelle normales Festnetz-Modem (default) AT*M1 Gegenstelle Mobiltelefon mit Netzzugang über PET/IXO/TAP-Proto- koll und Datenformat 8N1 (z.B. D1-Netz oder E-Netz in Deutsch-...
  • Seite 63 Definition von 8 zulässigen Rufnummern, für die der Modemzugang erlaubt ist. Nur wenn die übermittelte Rufnummer mit einer in der Liste eingetragenen Ruf- nummern übereinstimmt, meldet das i-modul Modem 3.1 PRO beim Anruf RING bzw. nimmt den Anruf gemäß der Einstellung von ATS0 an (die Leitung RI wird unabhängig davon bei jedem Anruf aktiviert).
  • Seite 64 Befehl Beschreibung ATO<n> Kehre zum Online-Datenmodus zurück Befindet sich das i-modul Modem 3.1 PRO im Online-Kommandomodus, kehrt es in den Online-Datenmodus zurück. Ist das i-modul Modem 3.1 PRO im Offline- Kommandomodus, meldet es ERROR. ATO0 Kehre zum Online-Datenmodus zurück. ATO1...
  • Seite 65 Verwendung von Impulswahl an den nachgeschalteten Telefonen ist AT\Q1 zu verwenden. AT&R<n> RTS/CTS Behandlung Dieser Befehl legt fest, wie das i-modul Modem 3.1 PRO die RTS/CTS (CT105/CT106) Datenflusskontrollleitungen behandelt. (Siehe auch Befehl AT&K). AT&R0 CTS-Verhalten entspricht V.25bis. CTS wird beim Verbindungsauf- bau nach Erkennung des Antwort- bzw.
  • Seite 66 DSR-Signal liegt auf der DCD-Leitung DCD-Signal liegt auf der DSR-Leitung (Vertauschung der Leitungen) AT&S DSR-Behandlung Dieser Befehl legt fest, wie das i-modul Modem 3.1 PRO seinen DSR (CT107)- Ausgang behandelt. AT&S0 DSR immer EIN (default) AT&S1 DSR ON, nachdem ein Antwortton erkannt wurde...
  • Seite 67 Modem 3.1 PRO AT-Befehlsreferenz Befehl Beschreibung AT*S<n> Wahl der Übertragungsgeschwindigkeit auf der seriellen Schnittstelle. Die Geschwindigkeit kann mit diesem Befehl ausgewählt werden. Die automati- sche Erkennung wird dadurch jedoch nicht abgeschaltet. Sobald ein AT erkannt wird, stellt sich die serielle Schnittstelle auf die erkannte Geschwindigkeit und das erkannte Protokoll ein.
  • Seite 68 Befehl Beschreibung AT-STE=<n> Vorrangschaltung für i-modul Modem 3.1 PROs mit nachgeschaltetem Telefon Das i-modul Modem 3.1 PRO ermöglicht einem nachgeschalteten Telefon Vor- rang einzuräumen, damit der Telefonanschluss des Benutzers möglichst wenig durch die Modemfunktionen in seiner Verfügbarkeit beeinträchtigt wird. Überwachungsfunktionen: Erkennung einer belegten Telefonleitung Bei einem Anwahlversuch erkennt das i-modul Modem 3.1...
  • Seite 69 8 Datenbits, keine Parität, 2 Stopbits ATV<n> Form der Modemmeldungen Dieser Befehl legt fest, ob das i-modul Modem 3.1 PRO an die Applikation Mel- dungen in Kurz- oder Langform übergibt. ATV0 Meldungen in Kurzform, d.h. nur die Fehlernummer ATV1 Meldungen in Langform, d.h. der Fehlertext (default) AT\V<n>...
  • Seite 70 160 Zeichen – innerhalb HSComm auf 120 Zeichen be- grenzt) Auf die Eingabe AT*V antwortet das i-modul Modem 3.1 PRO mit NEW TEXT: und erwartet die Eingabe des Alarmtextes (abgeschlossen durch <CR>) In der Remote-Betriebsart steht dieser Befehl nicht zur Verfügung.
  • Seite 71 Modem 3.1 PRO AT-Befehlsreferenz Befehl Beschreibung AT&V<n> Zeige die Konfigurationen AT&V0 Anzeige der aktiven Konfiguration des Modems, der gespeicherten Benutzervoreinstellungen und der gespeicherten Telefonnummern 0 bis 3. (Der Parameter 0 kann entfallen.) AT&V1 Diagnosedaten der letzten Verbindung (Verbindungspartner, Grund des Verbindungsabbaus): TERMINATION REASON: Grund des Verbindungsabbaus.
  • Seite 72 AT-Befehlsreferenz i-modul Modem 3.1 PRO Befehl Beschreibung AT&V<n> Rx LEVEL: Zeigt den (intern am Modemchip anliegenden) Emp- fangspegel in –dBm an. Große Werte bedeuten einen kleinen Ein- (Fortsetzung) gangspegel, kleine Werte zeigen einen großen Eingangspegel an. Optimal sind Empfangspegel im Bereich von ca. 012 bis 028. Zu große Pegel können Verzerrungen verursachen, bei zu geringen...
  • Seite 73 Meldungen bei der Fehlerkorrektur Dieser Befehl legt fest, welche Datenübertragungsratenangaben bei einer CONNECT-Meldung gemacht werden. ATW0 Das i-modul Modem 3.1 PRO meldet die Baudrate zwischen i-mo- dul Modem 3.1 PRO und Applikation. (default) ATW1 Beim Verbindungsaufbau meldet das i-modul Modem 3.1 PRO die Geschwindigkeit auf der Telefonleitung, das Fehlerkorrekturproto- koll und die Baudrate der Applikation.
  • Seite 74 AT-Befehlsreferenz i-modul Modem 3.1 PRO Befehl Beschreibung ATX<n> Erweiterte Ergebnismeldungen, Wähltonerkennung Der Befehl bestimmt, welche Gruppe von Meldungen das i-modul Modem 3.1 PRO an den PC schickt. Dies ist bei Nebenstellenanlagen von Bedeutung, da oft eine führende 0 oder 9 gewählt werden muss, bevor ein Amtston auf der Leitung zu hören ist.
  • Seite 75 AT*Y1,0 ATZ<n> Software-Reset Der Befehl veranlasst das i-modul Modem 3.1 PRO, einen Software-Reset durch- zuführen. Das i-modul Modem 3.1 PRO lädt (je nach Parameter) die vom Benutzer abgespeicherte Voreinstellung. Wird kein Parameter angegeben, wird Benutzer- voreinstellung 0 geladen. ATZ0 Software-Reset; anschließend Benutzervoreinstellung 0 laden.
  • Seite 76: At-Meldungen

    AT-Befehlsreferenz i-modul Modem 3.1 PRO AT-Meldungen Liste der Meldungsnummern und Meldungstexte in Abhängigkeit vom ATX- Befehl. Meldungs-Nr. ATX<0> ATX<1> ATX<2> ATX<3> ATX<4> Meldungstext in Langform Kurzform +FCERROR CONNECT RING NO CARRIER ERROR CONNECT 1200 NO DIAL TONE BUSY NO ANSWER...
  • Seite 77 Modem 3.1 PRO AT-Befehlsreferenz Meldungs-Nr. ATX<0> ATX<1> ATX<2> ATX<3> ATX<4> Meldungstext in Langform Kurzform CARRIER 14400 CARRIER 16800 CARRIER 19200 CARRIER 21600 CARRIER 24000 CARRIER 26400 CARRIER 28800 CONNECT 16800 CONNECT 21600 CONNECT 24000 CONNECT 26400 CONNECT 28800 COMPRESSION: CLASS 5 COMPRESSION: V.42 bis...
  • Seite 78: Tabelle 9: At-Rückmeldungen In Abhängigkeit Vom Atx-Befehl

    AT-Befehlsreferenz i-modul Modem 3.1 PRO Meldungs-Nr. ATX<0> ATX<1> ATX<2> ATX<3> ATX<4> Meldungstext in Langform Kurzform CONNECT 42000 CONNECT 44000 CONNECT 46000 CONNECT 48000 CONNECT 50000 CONNECT 52000 CONNECT 54000 CONNECT 56000 CONNECT 230400 CARRIER 28000 CARRIER 29333 CARRIER 30667 CARRIER 33333...
  • Seite 79: Ländercodes

    Modem 3.1 PRO Ländercodes Ländercodes Anpassung des Modems an lokale Erfordernisse mit dem Befehl AT+GCI=<Län- dercode> Alle weiteren Einstellungen sollten nach Wahl des Ländercodes vorgenom- men werden, weil manche Werkseinstellungen länderabhängig sind. Land Code Europa TBR21*) FD (default) Ägypten Äthiopien...
  • Seite 80 Ländercodes i-modul Modem 3.1 PRO Land Code Honduras Hongkong Indien Indonesien Irland* FD/57 Island* FD/52 Israel Italien* FD/59 ITU/Taiwan Jamaika Japan Jemen Jordanien Kambodscha Kamerun Kanada Kasachstan Katar Kenia Kolumbien Korea (Republik) Kroatien Kuwait Laos Lettland Libanon Liechtenstein* Litauen Luxemburg*...
  • Seite 81 Modem 3.1 PRO Ländercodes Land Code Niger Nigeria Norwegen* FD/82 Oman Österreich* FD/0A Pakistan Panama Paraguay Peru Philippinen Polen Portugal* FD/8B Reunion Rumänien Russische Förderation San Marino* Sambia Saudi-Arabien Schweden* FD/A5 Schweiz FD/A6* Senegal Serbien Singapur Simbabwe Slowakische Republik...
  • Seite 82: Tabelle 10: Ländercodes Für Anpassung An Lokale Erfordernisse

    Ländercodes i-modul Modem 3.1 PRO Land Code Zypern Tabelle 10: Ländercodes für Anpassung an lokale Erfordernisse Der Standard TBR21 gilt für alle öffentlichen Telefonnetze in den EU-Ländern (Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritan- nien, Irland, Italien, Luxemburg, Niederlande, Österreich, Portugal, Schweden, Spa- nien) sowie in der Schweiz, in Liechtenstein, Norwegen und Island.
  • Seite 83: Register

    Modem 3.1 PRO S-Register S-Register S-Register können mit dem ATS<n>-Befehl gelesen und geschrieben wer- den. (Siehe auch AT-Befehlsreferenz). Bestimmte S-Register können nur ge- lesen werden, in anderen kann nur ein bestimmter Wertebereich eingestellt werden. Bei Wertebereichsüberschreitung meldet das Modem OK, obwohl der Wert nicht übernommen wurde.
  • Seite 84: Tabelle 11: Übersicht S-Register: Einheiten, Wertebereich, Voreinstellung

    S-Register i-modul Modem 3.1 PRO Register Funktion Einheiten Bereich Default Zeit bei Modifier „flash“ 10 ms 0-17 Zeit bis Auflegen bei Stille 10 s 0-255 S31* Allgemeine Einstellungen S36* Zurückschalten der Fehlerprotokolle Zeit bis zum erzwungenen Auflegen 0-255 S39* Flusskontrolle...
  • Seite 85: Beschreibung S-Register

    Modem 3.1 PRO S-Register 10.2 Beschreibung S-Register Hinweis: Mit *) versehende Register werden mit dem AT&W- Befehl in der Benutzervoreinstellung gespeichert. Anzahl der Ruftöne bis zum automatischen Abheben Anzahl Anrufklingelsignale bis zum Abheben Bei S0=0 hebt das Modem bei einem Anruf nicht ab. S0 kann Werte zwischen 0 und 5 annehmen.
  • Seite 86 S-Register i-modul Modem 3.1 PRO Wahlpause Wähl-Pausenzeit, wenn ein Komma im Wählstring ist. Das Modem wartet während des Wählvorgangs die in S8 definierte Zeit (in Sekunden), wenn ein Komma im Wählstring steht. S8 kann Werte zwischen 1 und 7 Sekunden einnehmen.
  • Seite 87 Modem 3.1 PRO S-Register S14* Allgemeine Einstellungen Bedeutung Bit 0 Reserviert Bit 1 Echo auf Eingaben Command Echo 0: Echo aus 1: Echo ein Bit 2 Reserviert Ergebnisform Bit 3 Result Codes: 0: Meldungsnummern (ATV0) 1: Meldungstexte (ATV1) Reserviert...
  • Seite 88 S-Register i-modul Modem 3.1 PRO S21* Einstellungen für V24 Bedeutung Bit 0,1 Reserviert Bit 2 CTS Verhalten CT106 (CTS) Behaviour: 0: wie AT&R0 1: wie AT&R1 Bit 3-4 DTR Verhalten CT108 (DTR) Behaviour: 0: wie AT&D0 1: wie AT&D1 2: wie AT&D2 3: wie AT&D3...
  • Seite 89 Modem 3.1 PRO S-Register Zeit für DTR-Signal Zeit, die das Modem ohne DTR Signal wartet, bevor es aufhängt (1/100 Sekunden). Zeit zwischen RTS/CTS Zeit zwischen RTS- und CTS-Aktivierung in 1/100 Sekunden. S27* Allgemeine Einstellungen Bedeutung Bit 0-3 RS232-Modus Asynchronous Mode Selection: 0: wie AT&M0 oder AT&Q0...
  • Seite 90 S-Register i-modul Modem 3.1 PRO S36* Zurückschalten der Fehlerprotokolle Bedeutung Modem legt auf Bit 0..2 legt fest, was geschieht, wenn ein Versuch eine Modem bleibt online und baut eine Direkt- V.42 LAPM-Verbindung Modus-Verbindung auf. aufzubauen, fehlschlägt. Reserviert Er steht in Zusammen-...
  • Seite 91 Modem 3.1 PRO S-Register S40* Breakhandling und MNP 5-Blockgröße Bedeutung Bit 0 Reserviert Bit 1 Reserviert Bit 2 Reserviert Bit 3-5 Break-Behandlung Break Handling 0: wie AT\K0 1: wie AT\K1 2: wie AT\K2 3: wie AT\K3 4: wie AT\K4...
  • Seite 92 S-Register i-modul Modem 3.1 PRO Fehlerereigniscode Bei einem Verbindungsabbruch (NO CARRIER) wird in dieses Register ein Ereigniscode geschrieben. S86=0 Normaler Verbindungsabbau, kein Fehler S86=4 Carrier lost S86=5 Kein Aufbau einer fehlerkorrigierten (V.42) Verbindung S86=6 Erweiterungen konnten nicht ausgehandelt werden S86=7 Gegenstelle unterstützt nur Synchronmodems...
  • Seite 93 Modem 3.1 PRO S-Register S95* Result Code Control - Ergebniscode Bedeutung Bit 0 CONNECT-Meldung mit Leitungsgeschwindigkeit Bit 1 CONNECT/ ARQ-Meldung bei fehlerkorrigierter Verbindung Bit 2 CARRIER-Meldungen ermöglicht (Meldungen 40-47) Bit 3 PROTOKOLL-Meldung ermöglicht (Meldungen 70-80) Bit 4 Reserviert Bit 5 COMPRESSION-Meldung ermöglicht (Meldungen 66-69)
  • Seite 94: Sms-Provider / Service Center

    SMS-Provider / Service Center i-modul Modem 3.1 PRO SMS-Provider / Service Center Im Folgenden finden Sie eine Übersicht von Netzbetreibern in Deutschland. Alle Angaben sind ohne Gewähr und können sich ohne unser Zutun ändern. Alle notwendigen Informationen sind über das Kundencenter des Netzbetrei- bers erhältlich.
  • Seite 95: Ce-/Emv-Gerechte Integration

    CE-/EMV-gerechte Integration CE-/EMV-gerechte Integration Wenn Sie das i-modul Modem 3.1 PRO in eine Anwendung integrieren, so sind Sie als Systemintegrator für die CE-/EMV-Konformität des Gesamtgerätes verantwort- lich. Um das i-modul Modem 3.1 PRO CE- und EMV-gerecht in Ihre Anwendung zu integrieren, geben wir Ihnen die folgenden Empfehlungen, die Sie bei der Entwick- lung beachten sollten.
  • Seite 96: Antennenanschluss (Wenn Vorhanden)

    CE-/EMV-gerechte Integration i-modul Modem 3.1 PRO  Bei erhöhten Anforderungen an die Störfestigkeit der Telefonleitung (inbesondere Burst) können Sie eine stromkompensierte Drossel (z.B. Epcos B82790-C2475-N340 oder Würth Elektronik Typ 744202) verwenden.  Führen Sie die Leiterbahnen auf der Telefon/Ethernet-Seite breit (min.
  • Seite 97: Konformitätserklärung

    Modem 3.1 PRO Konformitätserklärung Konformitätserklärung Hiermit erklärt INSYS Microelectronics GmbH, dass hierin beschriebene Gerätety- pen den Richtlinien 2014/30/EU und 2011/65/EU entsprechen. Der vollständige Text der EU-Konformitätserklärung ist verfügbar unter www.insys-icom.de/doku.
  • Seite 98: Tabellen & Abbildungen

    Tabellen & Abbildungen i-modul Modem 3.1 PRO Tabellen & Abbildungen 14.1 Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Physikalische Eigenschaften ..............7 Tabelle 2: Technologische Eigenschaften ..............7 Tabelle 3: Typisierung und Zuordnung der Buchsenleisten ........8 Tabelle 4: Beschreibung der Anschlüsse auf der Buchsenleistenseite, Buchsenleiste P1 ......................
  • Seite 99: Stichwortverzeichnis

    Modem 3.1 PRO Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis Akkustische Rückmeldungen ..33 Datenkompression . 11, 19, 23, 47, 55, 84, 91 Akustische Rückmeldung....54 Datenmodus ........75 Alarmeingang ....9, 11, 54, 56 Datenpufferung ......11, 19 Alarmeingänge ......26, 27 Datenübertragungsrate ....11 Alarmtext ........
  • Seite 100 Stichwortverzeichnis i-modul Modem 3.1 PRO Flusskontrolle ........90 Nachrichtenversand ......26 Formatierungen ....... 13 Nebenstellenanlage ......53 Gegenstelle ........62 Off Hook ..........9 Geschwindigkeitsbegrenzung ..59 Online-Kommandomodus ....64 GSM-Kompatibilität ....49, 50 Output ..........9 Häkchen .......... 13 Passwort .......
  • Seite 101 Modem 3.1 PRO Stichwortverzeichnis SMS-Versand ......48, 49 Verbindung trennen ......55 Software-Reset ........ 75 Verbindungsaufnahme ....47 S-Register ........66, 83 Verbindungsgeschwindigkeit ..18 Standardpasswort ..... 35, 36 Versorgung ........9 Status der Telefonleitung ....38 Vorbedingungen ......13 Stromsparmodus ......

Diese Anleitung auch für:

I-modul modem 144/336/56k 3.1 pro

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