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Pulsweitenmodulation; Abb. 5 Betrieb An Last Mit Ausreichend Großer Induktivität; Abb. 6 Betrieb An Last Mit Zu Kleiner Induktivität (Nahezu Ohmsch) - Beckhoff KL2535 Dokumentation

Zweikanalige pulsweitenstromklemmen
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2.7

Pulsweitenmodulation

Die Pulsweitenstromklemmen KL2535 und KL2545 integrieren eine kompakte PWM-Endstufe (bis 175 W) in
kleinster Bauform.
Mittels PWM-Endstufe wird die Pulsweitenmodulation (PWM) der Versorgungsspannung zur Regelung des
Ausgangsstroms einer angeschlossenen Ohmsch-Induktiven Last eingesetzt. Dem Ausgang wird dabei die
Versorgungsspannung in voller Höhe mit einer bestimmten Frequenz pulsierend zugeführt. Nur mit dem
High -Pegel baut sich an der Induktivität ein Laststrom auf. Eine Änderung des Laststroms erfolgt nun nicht
durch Änderung der Spannungshöhe, sondern durch die Dauer des Ausschaltens (Pulsweite) im Verhältnis
zur Periodendauer. Dies ergibt ein Tastverhältnis von Pulsweite dividiert durch Periodendauer entsprechend
zwischen 0 bis 100 % und ist proportional zum Laststrom.
Abb. 5: Betrieb an Last mit ausreichend großer Induktivität
Abb. 6: Betrieb an Last mit zu kleiner Induktivität (nahezu ohmsch)
In der Abbildung „Betrieb an Last mit zu kleiner Induktivität" ist zur Veranschaulichung der Betrieb mit einer
nicht ausreichend großen Induktivität dargestellt. Ein kontinuierlicher Stromfluss kommt  nicht zustande. Der
Strom "lückt". Diese Betriebsart ist nicht zulässig.
Pulsweitenstromklemmen benötigen induktive Lasten
Die Induktivität der Last sollte mindestens 1 mH betragen! Ein Betrieb der Pulsweitenstrom-
klemmen an Lasten mit einer Induktivität von weniger als 1 mH wird nicht empfohlen, weil
Hinweis
auf Grund des unterbrochenen Stromflusses kein Bezug zwischen dem Sollwert und dem
arithmetischen Mittelwert des Stroms gegeben ist!
KL2535, KL2545
Version: 2.0.0
Produktübersicht
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Diese Anleitung auch für:

Kl2545Ks2535Ks2545

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