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Lokalisieren Von Lecks - Adixen Sensistor H2000-P PLUS Benutzerhandbuch

Wasserstoff-lecksuchgerät
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Lokalisieren von Lecks

Nach dem Einschalten des Lecksuchgeräts
gelangen Sie automatisch in den Lecksuch-
Modus. Dieser Modus ist in eingeschränktem Sinn
quantitativ, d. h., es werden ein akustisches und ein
optisches Signal ausgegeben, die zunehmen, wenn
der Messkopf sich einem Leck (einer höheren
Gaskonzentration) annähert. Ebenso nehmen beide
Signale ab, wenn der Messkopf vom Leck weg
bewegt wird. Im Lecksuch-Modus werden keine
Zahlen angezeigt.
In diesem Modus können Lecks leicht gefunden
werden, wobei die Empfindlichkeit voreingestellt
werden kann (siehe Seite 17). Lecks können sehr
genau lokalisiert werden, auch wenn sich in der Nähe
weitere Lecks befinden.
Wenn Sie beispielsweise nach einem Leck im Innern
eines Kühlschrankverflüssigers (siehe Abbildung)
suchen und der Verflüssigers ein großes Leck
aufweist, ertönt ein akustisches Signal, sobald Sie
den Messkopf in das Gehäuse halten. Wenn Sie den
Messkopf in dem Verflüssiger hin und her bewegen,
wird die Signalfrequenz ansteigen, wenn Sie auf
ein Leck zusteuern. Wenn die Skala für das Signal
nicht mehr ausreicht, reduzieren Sie einfach die
Empfindlichkeit. Wenn Sie auf diese Art und Weise
mit der Empfindlichkeitseinstellung arbeiten,
können Sie auch mehrere, nah beieinander liegende
Lecks lokalisieren.
N.B. Wenn Sie auf engem Raum wie beispielsweise
in einem Gehäuse oder in einem engen Bereich an
eines Verbrennungsmotors arbeiten, besteht die
Gefahr, dass die Hintergrundkonzentration bis nahe
an die obere Lecksuch-Grenze des Lecksuch-
geräts ansteigt. In diesem Fall sind Lecks
BENUTZERHANDBUCH WASSERSTOFF-LECKSUCHGERÄT - H2000 PLUS
nicht so einfach auszumachen wie in offenen
Räumen. Daher hat Sensistor für diese Fälle
einen speziellen Messkopf entwickelt. Mit
dem Gegenstrommesskopf AP57 können Sie
unabhängig
von
konzentration ein Leck unter allen
Umständen finden.
Hinweis: Beaufschlagen Sie den Messkopf nicht
mit mehr Gas als nötig, da mit der Zeit allmählich
eine Sättigung eintritt. In der Praxis empfiehlt es sich,
ein Leck zu erkennen, zu lokalisieren und den
Messkopf dann umgehend wieder zu entfernen, um
eine Sättigung zu vermeiden. Der Messkopf wird
durch diese Beaufschlagung zwar nicht beschädigt,
benötigt aber etwas Zeit, um wieder zum
Ausgangswert zurückzukehren. Nach einer
übermäßigen
Beaufschlagung
Empfindlichkeit des Messkopfes für kurze Zeit
herabgesetzt.
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25
der
Hintergrund-
ist
die
DE

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