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Sony SNC-WL862 Benutzerhandbuch Seite 24

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umgehend auf die Einzelbildgröße der einzelnen
Videostreams angewendet. Sie können wieder die
Live-Ansicht aufrufen und die e-PTZ-Funktion
verwenden. Weitere Informationen zur e-PTZ-
Funktion finden Sie auf Seite 37.
Videoeinstellungen für Stream 1, Stream 2
und Stream 3
Video-Codec
Wählen Sie H.265, H.264 oder JPEG aus.
Bei Auswahl von H.265 oder H.264 wird das Video
über das RTSP-Protokoll gestreamt.
Hinweis
Je nach der für Stream 1, Stream 2 und Stream 3
eingestellten Bitrate können folgende Probleme
auftreten.
• Das Bild wird mit mehr Verzögerung als
gewöhnlich angezeigt.
• Bei der Wiedergabe wird ein Einzelbild
übersprungen.
• Der Ton setzt kurz aus.
• Die Reaktion der Kamera auf Befehle ist
verzögert.
• Bei Auswahl von JPEG werden keine Audiodaten
an den Client gesendet.
Einzelbildgröße
Wählen Sie die Einzelbildgröße, die von der
Kamera bereitgestellt wird.
Diese Kamera unterstützt mehrere Streams mit
Einzelbildgrößen zwischen 448 x 320 und 2688 x
1920 Pixeln.
Stream 1 oder Stream 2 können in der
Einzelbildgröße angezeigt werden, die in
Ansichtsfenster eingestellt ist.
Hinweis
Für größere Einzelbilder ist mehr Bandbreite
erforderlich.
Maximale Framerate
Damit stellen Sie die maximale
Bildwechselfrequenz des Bilds ein.
Mit der Einheit „fps" wird die Anzahl der Bilder pro
Sekunde angegeben.
Wenn die Stromleitungsfrequenz auf 50 Hz gesetzt
ist, kann eine Bildwechselfrequenz zwischen 1 fps
und 25 fps ausgewählt werden. Wenn die
Stromleitungsfrequenz auf 60 Hz gesetzt ist, kann
eine Bildwechselfrequenz zwischen 1 fps und
30 fps ausgewählt werden.
Sie können auch Anpassen auswählen und
manuell einen Wert eingeben.
Einzelbildintervall
Einzelbildintervall (bei Auswahl von H.265 oder
H.264)
Stellen Sie das Einzelbildintervall auf
Sekundenbasis ein. Für das Einzelbildintervall
haben Sie folgende Auswahlmöglichkeiten:
1/4 Sekunde, 1/2 Sekunde, 1 Sekunde,
2 Sekunden, 3 Sekunden und 4 Sekunden.
Je kürzer die Dauer, desto besser ist wahrscheinlich
die Videoqualität, aber der
Netzwerkbandbreitenbedarf ist höher.
Smart Stream management
Dynamisches Intra-Frame-Intervall
Durch eine dynamische Verlängerung der
Intervalle für das Einfügen von I-Frames auf bis zu
10 Sekunden können die für das Streamen eines
Videos erforderlichen Bitraten erheblich reduziert
werden.
Beim Streamen eines Videos mit einer statischen
Szene wird das dynamische Einzelbildintervall
verlängert und Bandbreite wird gespart. Falls in der
Szene Aktivitäten vorkommen, wird das
Einfügeintervall für I-Frames mit der Firmware
automatisch verkürzt, um die Bildqualität
aufrechtzuerhalten. Bei schlechten
Lichtverhältnissen oder bei Nacht sind die I-Frames
aufgrund von Bildrauschen möglicherweise größer
und somit wird auch weniger Bandbreite
eingespart.
Smart FPS
Bei einer statischen Szene stellt der Algorithmus
alte Frames in die Warteschlange, solange keine
Bewegungen in der Szene vorkommen. Bei
Bewegungen wird wieder die normale Codierung
genutzt, um das Streamen in Echtzeit zu
ermöglichen.
Wenn alte Frames einer statischen Szene in die
Warteschlange gestellt werden, lassen sich die
Bitrate und die Größe von P-Frames reduzieren.
Smart Codec
Dank Smart Codec wird die Qualität des ganzen
Bildschirms bzw. seiner nicht interessanten
Bereiche wirksam verringert und daher besteht
weniger Bedarf an Bandbreite.
Sie können die Videoqualität für Vordergrund- und
Hintergrundbereiche manuell angeben.
Modus
Autom. Verfolgung:
Im Auto-Modus wird der ganze Bildschirm wie ein
nicht interessanter Bereich konfiguriert. Die
Videoqualität eines Teils des Bildschirms wird
wieder normal, wenn sich darauf ein oder mehrere
Objekte bewegen. Die restlichen
Bildschirmbereiche, in denen sich keine Objekte
bewegen (keine Pixeländerungen) werden
weiterhin in niedrigerer Qualität übertragen.
Manuell:
Im Manuell-Modus können Sie auf dem Bildschirm
3 ROI-Fenster (Bereich von Interesse, in
Vordergrundqualität) konfigurieren. Bereiche
außerhalb von ROI-Fenstern werden als nicht
interessante Bereiche eingestuft. Die Details in den
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