VORSICHT
Den Wagenheber vor dem Verstauen im Kasten mit dem Bordwerkzeug wieder
in die Ausgangsstellung schrauben - es besteht die Gefahr einer Kastenbe-
schädigung.
Hinweis
Die Konformitätserklärung ist dem Wagenheber oder der Bordbuchmappe bei-
gelegt.
Radwechsel
Vorarbeiten
Sicherheitshalber sind vor einem Radwechsel im Straßenverkehr die
folgenden Hinweise zu beachten.
›
Das Fahrzeug möglichst weit vom fließenden Verkehr abstellen - hierzu eine
Stelle mit ebenem und festem Untergrund wählen.
›
Den Motor abstellen.
›
Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe den 1. Gang einlegen.
›
Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe den Wählhebel in Stellung P stellen.
›
Die Handbremse fest anziehen.
›
Die Warnblinkanlage einschalten und das Warndreieck in der vorgeschriebe-
nen Entfernung aufstellen.
›
Alle Mitfahrer aussteigen lassen. Während des Radwechsels sollten sich die
Mitfahrer außerhalb der Fahrbahn aufhalten (z. B. hinter den Leitplanken).
›
Ist ein Anhänger angekuppelt, dann diesen abkuppeln.
Rad wechseln
›
Das Not- bzw. Reserverad herausnehmen
›
Die Radvollblende
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bzw. die Abdeckkappen
men.
›
Die Radschrauben lösen
» Seite 160
›
Das Fahrzeug anheben
» Seite
den Boden berührt.
›
Die Radschrauben abschrauben und auf eine saubere Unterlage (Lappen, Pa-
pier u. Ä.) legen.
›
Das defekte Rad vorsichtig abnehmen.
›
Das Not- bzw. Reserverad ansetzen und die Radschrauben leicht anschrau-
ben.
›
Das Fahrzeug ablassen.
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Selbsthilfe
» Seite
159.
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»
.
160, bis das zu wechselnde Rad nicht mehr
›
Mit dem Radschlüssel abwechselnd die gegenüberliegenden Radschrauben
(„über Kreuz") festziehen
›
Die Radvollblende
anbringen.
Bei der Montage von laufrichtungsgebundenen Reifen ist die Laufrichtung zu
beachten
» Seite
Alle Schrauben müssen sauber und leichtgängig sein. Falls die Schrauben kor-
rodiert und schwergängig sind, dann sind diese zu erneuern.
ACHTUNG
Die Radschrauben nur ein wenig (ungefähr eine Umdrehung) lösen, solan-
■
ge das Fahrzeug nicht angehoben ist. Ansonsten könnte sich das Rad lösen
und herunterfallen - es besteht Verletzungsgefahr.
In keinem Fall dürfen die Schrauben gefettet oder geölt werden - es be-
■
steht Unfallgefahr.
Nachträgliche Arbeiten
Nach dem Radwechsel sind folgende Arbeiten durchzuführen.
›
Das ausgewechselte Rad in der Mulde unter dem Bodenbelag des Gepäck-
raums verstauen und mit einer Mutter befestigen.
›
Das Bordwerkzeug an dem vorgesehenen Platz verstauen und mit dem Band
befestigen.
›
Den Reifenfülldruck an dem montierten Rad prüfen ggf. anpassen, und bei
Fahrzeugen mit Reifendruck-Überwachung die Reifendruckwerte im System
speichern
» Seite
›
Das Anzugsdrehmoment der Radschrauben so bald wie möglich prüfen las-
sen. Das vorgeschriebene Anzugsdrehmoment beträgt 120 Nm.
abneh-
Den beschädigten Reifen wechseln bzw. sich in einem Fachbetrieb über die
Reparaturmöglichkeiten informieren.
ACHTUNG
Ein zu hohes Anzugsdrehmoment der Radschrauben kann die Gewinde be-
schädigen und zur dauerhaften Deformation der Anlageflächen auf den
Felgen führen. Bei einem zu niedrigen Anzugsdrehmoment können sich die
Räder während der Fahrt lösen - es besteht Unfallgefahr. Bis zur Prüfung
des Anzugsdrehmoments deshalb vorsichtig und nur mit mäßiger Ge-
schwindigkeit fahren.
» Seite
160.
» Seite 159
bzw. die Abdeckkappen
152.
122.
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wieder