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RS232 – Controller BC8100
Status-Byte im
Prozeßdaten-Modus
TR/TA:TRANSMIT-
REQUEST/ TRANSMIT-
ACCEPTED Bits
RA/RR:REICEIVE-
ACCEPTED/RECEIVE-
REQUEST
IR/IA:
INIT-REQUEST/INIT-
ACCEPTED
BUF_F:
BUFFER-FULL_Flag
Fehlerbehandlung
Nach der Programmierung
Hinweis
Einstellung des Daten-
blocks der RS232 Control-
ler Schnittstelle
(nur bei Adresse 99 aktiv)
Hinweis
20
MSB
REG=0
OL2
OL1
Das Status-Byte wird von der Klemme zur Steuerung übertragen. Es ent-
hält die für den Handshake erforderlichen Daten.
MSB
REG=0
IL2
IL1
Der Handshake für das Senden der Daten wird über dieses Bit durchge-
führt. Eine Zustandsänderung von TR bewirkt, daß die über OL0-OL2 fest-
gesetzte Anzahl von Daten (maximal 5 Bytes) in das Sende-FIFO geladen
werden. Die Klemme signalisiert über TA die Ausführung dieses Befehls.
Über eine Zustandsänderung von RR teilt die Klemme der Steuerung mit,
daß sich die in IL0-IL1 angezeigte Anzahl von Daten in D0-D4 befinden.
Die Übernahme der Daten wird im Control-Byte mit RA quittiert, erst dar-
aufhin werden neue Daten von der Klemme zur Steuerung übertragen.
Ist IR high, so führt die Klemme eine Initialisierung durch. Die Sende und
Empfangsfunktionen werden gesperrt, die FIFO-Zeiger werden zurückge-
setzt und die Schnittstelle wird mit den Werten der zuständigen Register
(initialisiert. Die Ausführung der Initialisierung wird von der Klemme mit IA
quittiert.
Der Empfangs-FIFO ist voll. Daten die jetzt empfangen werden, gehen
verloren.
Tritt ein Parity, Framing oder Overun Error auf, so geht das betreffende
Datum für die Übertragung verloren, es wird nicht in das Empfangs-FIFO
der Klemme geladen.
Ist der Buffer voll, so werden die ankommenden Daten ignoriert.
Ist die Programmierung erfolgt sind vier Schritte zu beachten.
1. Die absoluten Adressen (auf dem BC8100) der Klemmen müssen an-
gepaßt werden (nur wenn die KL6001 entnommen wird, siehe Anhang:
"Beispiel: Prozeßabbild im Busklemmen Controller")
2. Adresse der seriellen Klemme auf die Emulation umschreiben
(%QB500 und %IB500)
3. Bootprojekt erstellen und Controller ausschalten
4. Adresswähler auf 99 stellen und den Controller wieder einschalten.
Das PLC-Programm des Controllers sendet und empfängt jetzt über die
RS232 Schnittstelle (9-polige Sub-D Buchse).
Ein Einloggen auf den Controller ist jetzt nicht mehr möglich. Um dies wie-
der zu erreichen, muß man den Adresswählschalter auf eine Adresse von
1..98 stellen und dann den Controller erneut starten, d.h. Versorgungs-
spannung aus-/einschalten.
Für die Kommunikation mit der KL6001 oder der Emulation gibt es eine
Bibliothek, die den Umgang mit der Kommunikation sehr vereinfacht (Twin-
CAT PLC Serial Communication/ ComlibBC5B.lib). Im Anhang befindet sich
dazu ein Programmbeispiel.
Default Einstellungen sind: 8 Datenbits, grades Paritätsbit, ein Stoppbit,
Baudrate 19200Baud
Mögliche Einstellungen sind im Anhang erläutert:
„Tabelle zum Einschalten der Baudrate"
Bei Adressen 1..98 kann die Baudrate nicht eingestellt werden. Sie ist mit
dem Defauftwert identisch.
OL0
0
IR
IL0
BUF_F
IA
RA
TR
RR
TA
BC8100
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