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Modbus/Tcp-Client - Jetter JC-940MC Betriebsanleitung

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JC-940MC

9.11.2 Modbus/TCP-Client

Einleitung
Anzahl möglicher
Verbindungen
Azyklische
Datenübertragung
Zyklische
Datenübertragung
Zusammengefasste Ein-
und Ausgänge
Jetter AG
Der Modbus/TCP-Client im JC-940MC unterstützt nur Class 0 Conformance.
Bei dieser Klasse werden die Befehle zum Lesen und Schreiben von mehre-
ren Registern genutzt. In einem Telegramm können bis zu 125 Register mit
16-Bit-Breite übertragen werden.
Als Protocol-ID wird eine "0" verwendet. Die Zuordnung der gesendeten und
empfangenen Telegramme erfolgt über die Transaction-ID.
Dieses Kapitel beschreibt die Durchführung einer azyklischen oder zyklischen
Übertragung zu einem Modbus/TCP-Server mit Hilfe von Systemfunktionen.
Gleichzeitig können Verbindungen zu elf unterschiedlichen Modbus/TCP-
Servern geöffnet sein.
Zur Herstellung eines azyklischen Übertragungskanals zu einem
Modbus/TCP-Server werden die Systemfunktionen 65 und 67, Register lesen,
sowie 66 und 68, Register schreiben, genutzt.
Die Systemfunktionen öffnen eine Verbindung zu dem angegeben
Modbus/TCP-Server, übertragen die gewünschten Daten und schließen die
Verbindung wieder.
Wenn eine durch RemoteScan aufgebaute Verbindung, zyklische Datenüber-
tragung, besteht, dann wird die Verbindung benutzt und der Verbindungsauf-
bau und -abbau entfällt.
Die zyklische Datenübertragung geschieht über die konfigurierbare Funktion
RemoteScan. Zyklisch werden die in den 16-Bit-Registern 278000 bis 278999
zusammengefassten Ein- und Ausgänge von 20001 bis 36000 von und zu den
Modbus/TCP-Servern übertragen.
Zu jedem Modbus/TCP-Server (IP-Adresse und Port) wird eine Verbindung
aufgebaut. Der Aufbau geschieht unabhängig davon, wie viele Kommunika-
tionseinheiten auf diesem Server konfiguriert sind.
Wenn mehrere Kommunikationseinheiten auf einem Modbus/TCP-Server
konfiguriert sind, werden die Zugriffe serialisiert. Das ist so, weil die Server
oftmals kein command pipelining unterstützen. Wenn mehrere Server konfi-
guriert sind, wird parallel mit ihnen kommuniziert.
Register
278000
278001
278002
...
278999
Die Register und ihre überlagerten Ein- und Ausgänge sind lediglich Spei-
cherzellen im RAM. Eine direkte Abbildung auf die Hardware findet nicht statt.
Deshalb ist nicht festgelegt, ob dem Register Eingänge oder Ausgänge über-
lagert sind. Erst bei der Konfiguration in den Kommunikationseinheiten findet
eine Zuordnung statt.
Programmierung
Ein- und Ausgänge
20001 ... 20016
20017 ... 20032
20033 ... 20048
...
35985 ... 36000
339

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